Zitat: |
Da hat ja unser
"Godfather of Homebrewing" Heavybyte schon super Pionierarbeit geleistet
|
Na, jetzt übertreibst du aber
ein ganz klein bisschen
Du kannst das so machen, dazu brauchst du aber Unmengen an CO2 und du
kriegst gegen Schluss viel Ärger wegen Schaum.
Wenn du es so machst wie geschrieben, musst du mit weit mehr als 2Bar Druck
über dem des leeren, vorgespannten Kegs aufs Volle geben um den
Filterwiderstand zu überwinden.
Gegen Ende, wenn dann das Volle langsam leer wird, beginnt das Bier direkt
hinter dem Filter wahnsinnig zu schäumen, weil es das viele CO2 nicht
halten kann, dann kriegst du u.U. das Bier garnicht insgesamt
umgedrückt.
Viel besser ist es wenn du es, wie ich es mache, mit einer Pumpe einfach
umpumpst.
Das geht so: Das leere Keg wird mit dem gleichen Druck wie das Volle hat
vorgespannt.
Beide CO2-Anschlüsse werden miteinander verbunden (Druckgleichheit).
Der Bieranschl. des Vollen geht zur Pumpe, dann zum Filter dann zum leeren
Keg.
Während die Pumpe das Bier von einem ins andere Keg drückt, fliesst das CO2
vom leeren zum Vollen zurück; bis zum Schluss die Füllungen gerade
vertauscht sind.
Nimm einen guten Rat von mir an, lass das Filtern erstmal sein. Das ist
mehr sowas für Hobbybrauer die sich langweilen weil sie schon alles andere
haben
Wenn du dein Bier 4 Wochen reifen lässt und dann einfach umdrückst in ein
anderes Keg, ohne Filter dazwischen, kriegst du ebenfalss ein sehr klares
Bier ohne jeden Schmodder im Keg.
Du musst einfach nur die Geduld aufbringen so lange warten zu können.
viel Erfolg
[Editiert am 3/7/2006 von heavybyte]