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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Warum eigentlich? |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2006 um 21:49 |
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Warum braut ihr als Hobby Bier? Wollt ihr euer Lieblingsbier Bier
nachbrauen? Wollt ihr etwas Neues, Eigenständiges erfinden?
Etwas provokativ, aber dennoch ernst gemeint: "Warum braut man als Hobby
Bier ?". Ich bekam zum Geburtstag einmal ein Bier-Kwik Set. Dieses Bier
schmeckte nicht, dennoch gab ich die Hoffung nicht auf; ich versuchte
andere Bierkits. Diese Biere waren wesentlich besser als die von Bier-Kwik.
Nach einem Hobbybrauertreffen versuche ich mich nun als Maischebrauer
(mein erster Versuch ist dieses Wochenende, drückt mir die Daumen )
Was ist mich euch, wie seid ihr zum Hobbybrauen gekommen?
[Editiert am 20/7/2006 von emjay2812]
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Senior Member Beiträge: 272 Registriert: 25.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 07:09 |
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Ich habe bei einer netten Party festgestellt, daß gutes Bier einfach keinen
Schädel macht. Und nachdem ich mich mit dem Thema "guter" Bierer mehr und
mehr beschäftigt habe, habe ich gemerkt, daß mein Geschmack nur sehr selten
von den gängigen Industriebieren getroffen wird. Mir macht das einfach
Spass, ist gesund, man weiss was drin ist und es schmeckt.
Wobei ich bestimmte Sorten käuflichen Bieres immer nochmal ganz gerne
trinke ... es sind aber kaum noch Sorten aus den Neuen Bundesländern dabei
( ich bevorzuge dunkle Biere aus den "neuen Ländern" und insgesamt mehr
ausländische als deutsche Biere ( z.b. das echte Pilsener Urquell ).
Die Bausatzbierphase habe ich auch hinter mir .... war aber weder
schmerzfrei, noch schmackhaft ____________________ Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 21.7.2006 um 07:53 |
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Hallo Emjay2812,
ich bin praktisch über die Weinbereitung zum Bierbrauen gekommen. Im
Kitzinger-Weinbuch steht unter Fachbücher das Buch von Wolfgang Vogel "Bier
aus eigenem Keller". Das bestellte ich (ist schätzungsweise 13 Jahre her)
und dann gings los. Es war in erster Linie der Prozess der Bierherstellung,
der mich interessiert hat. Ich rechnete ehrlich gesagt nicht damit, dass
das Ergebnis überhaupt trinkbar sein wird. Zu meiner großen Überraschung
schmeckte mir das Bier - ich hatte 100% dunkles Malz aus einer Mälzerei
eingesetzt und hatte einen vollen Blausud - trotz des erwähnten Fehlers
dermaßen gut, und nicht nur mir, dass ich bis heute dabei geblieben bin.
Erst viel später habe ich dann auch mit Bierkits "gebraut". Die Ergebnisse
waren aber mehr als bescheiden, was, wie sich später dann herausstellte,
hauptsächlich an der Trockenhefe, aber auch an den Bierkits selber lag.
Leider kann ich nicht mehr mit Bestimmtheit sagen, um welche Bierkits es
sich dabei gehandelt hat.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 08:07 |
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Hallo!
Ich habe einem guten Freund zu Weihnachten ein Bierkit von Dein Bier
geschenkt. Ich war ganz zufällig im Internet drüber gestolpert und nachdem
ich wusste, wie gerne er Bier trinkt, habe ich zugeschlagen. Das Ergebnis
war nicht nur mager: die saure Plörre hat kein Mensch trinken können, sowas
Widerliches habe ich selten probiert... Das gab den Ausschlag, denn ich
hatte relativ schnell dieses feine Forum entdeckt und mir sogleich den
Hanghofer gekauft, gleich nach Silvester gings los mit der Maische und wir
sind dabei geblieben!
Jan
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 20.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 09:14 |
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Moin zusammen,
vor 2 oder 3 Jahren habe ich ein Bierkit geschenkt bekommen, das Bier, das
dabei herauskam war nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.
Daraufhin habe ich mit ein Buch übers (Hobby)brauen zugelegt, um zu sehen
wie man es besser machen kann. Die ganze Aktion mit maischen, kochen usw.
erschien mir aber zu umständlich und das Thema selberbrauen ist erstmal
wieder eingeschlafen.
Bis mir meine Frau dann letztes Jahr ein Hobbybrau-Seminar geschenkt hat.
Da habe ich gesehen, das auch Maischebrauen gar nicht so wild ist, und
seitdem bin ich vom Brauvirus infiziert. Seitdem habe ich 5 Sude
produziert, die alle ganz gut trinkbar waren.
@Emjay2812
daumendrück ... und viel Erfolg
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 24.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 09:22 |
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Grüß Euch!
Bin über einen sehr guten Freund, der seit über 10 Jahren sein eigenes Bier
im Maischeverfahren braut, zum Heimbrauen gestoßen. Nach seinen
anfänglichen nicht wahnsinnig aufregenden Brauversuchen ist inzwischen sein
Hausbräu unglaublich lecker. Da er aber zu weit weg wohnt und ich daher nur
sehr selten in den Genuss seines Bieres komme, braue ich seit einem halben
Jahr nun auch mein eigenes Bier. Kann dabei natürlich auf die Erfahrung
meines Freundes zurückgreifen, was die Sache deutlich erleichtert.
Michael
edit: Rechtschreibfehler
[Editiert am 21/7/2006 von foxmike]
[Editiert am 21/7/2006 von foxmike]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 09:26 |
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Hallo,
bei mir hat es vor ca. einem Jahr angefangen. Nach einigen
Dienstreisen nach Düsseldorf hab ich die dortigen
Hausbrauereien kennen und lieben gelernt.
Es war wunderbar nach druchschufteten Tagen und Nächten
sich bei einigen "leckeren Dröppkes" in lustiger Runde
zu entspannen.
Daheim angekommen, gab es kein vernünftiges Alt
zu kaufen.
Da ich von Natur aus neugierig und experimentierfreudig
bin und einer meiner Grundsätze ist, dass Alles auch
mit einfachen Mittel selbst machbar sein "müsste", ging
es also bald los. Irgendwann hab ich "einfach mal so, um
zu schaun", den Hanghofer gekauft und es hat nur noch
wenige Wochen gedauert bis die ersten Malzlieferungen
bei mir eingetroffen sind.
Extraktbrauen hab ich bisher noch nicht probiert.
Seitdem probiere ich unglaublich gern Biere aus aller Welt
und noch lieber selbst gebraute
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 09:55 |
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...once upon a time... oder
Es war einmal vor vielen Jahren,das Hobbybrauen war in Deutschland noch
ungesetzlich und selbst das "Verbreiten von Schrifttum" bei Strafe
verboten. Gleichzeitig herrschte aber auch Anarchie,wir besetzten
Rathauskreuzungen und Schauspielhäuser um gegen Fahrpreiserhöhungen des
ÖPNV zu demonstrieren,Joschka Fischer prügelte sich in Frankfurt mit der
Polizei,Otto Schily verteidigte Revoluzzer und wir machten eine
Klassenfahrt nach Brüssel. Das Schlüsselerlebnis war,dass ich (wie gewohnt)
in einer Vorstadtkneipe "De Vossegat" ein Bier bestellte!
So ratlos habe ich nie vorher und nie wieder danach eine Kellnerin
gesehen!
Schließlich hatte man 17 Sorten (in Worten siebzehn) vom Fass und ca 70 "op
de fles",dazu zu jedem Bier das entsprechende Glas! Bei und gabs "Schlegel"
oder "Fiege" :heartpump:
Also haben wir in einem Getränkemarkt Ausschau nach Proviant für die
Rückfahrt gehalten und beizeiten entdeckt,dass es sogar eine Abteilung für
"ambachtelijk brouwers" gab. Da wir bei unserem Klassenlehrer auch
Chemieunterricht hatten wurde kurzerhand verfügt,dass demnächst "angewandte
Chemie" auf den Stundenplan kam (Stoffwechsel und so
)
Was soll ich sagen? Der Erfolg war mäßig bis besch.....ämend! Aber der
Gedanke war geboren!
Später sind wir dann mit dem Moped (Kreidler Florett) nach Belgien gefahren
(ca 150km pro Weg,auah!!!) um "Stoff" zu kaufen,um dann hart am Rande der
Legalität in der elterlichen Waschküche zu experimentieren. Von "Brauen",so
mit Protokoll und so konnte keine Rede sein,aber es zeckte in der Birne und
wenn es damals schon den Begriff "cool" gegeben hätte, dann war das Gesöff
sowas von "uncool",aber wir waren nicht angepasst und betrachteten uns als
"Outlaws". Wenn bei "Bottle-parties" dann die "Etablierten" Racke Rauchzart
mitbrachten hatten wir unser Proletarier-Getränk.
...und da wir nicht gestorben sind,habe ich zumindest nach vielen,vielen
Jahren wieder damit begonnen. Inzwischen mit VHS-Kurs-Diplom dekoriert
(übrigens vom legendären Prof Josef Kwiatkowski persönlich/ Erfinder von
Bier KWIK damals aber noch Maischebrauer) habe ich das Hobby für mich neu
entdeckt! Schließlich ist dies ein Hobby,das man bis ins hohe Alter
betreiben kann,ohne davon Zerrungen (Tennis,Golf etc) oder Frostbeulen
(Ski,Eishocken) zu bekommen. Die stark vergrößerte Leber nimmt man da gern
in Kauf!
Viel Glück,emjay!
Gerd
[Editiert am 21/7/2006 von tremonius] ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 100 Registriert: 8.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 11:31 |
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dann will ich mich auch mal outen
(wird ja langsam zeit, lebe schon lange genug mit meinem
geheimis )
ich war nie ein großer bierfreund, sondern habe mal aus
geselligkeit ein bier getrunken oder beim grillen finde ich
es sehr passend. bis... ja bis ich ständig auf reisen musste.
dort lernte ich durch meinen kollegen die dubiosesten
gaststätten kennen (übrigens sehr großer bierfreund).
in einigen kleinen privatbrauereien trank ich sehr leckere
biere,
die es aber nirgends zu kaufen gibt, da kein vertrieb, insbesondere
im raum nürnberg. seitdem ließ mich der gedanke nicht mehr los,
ein ganz spezielles bier zu brauen, welches genau auf meinen
geschmack zugeschnitten ist.
nach desastern mit kaltmischungen kam ich zum extraktbrauen
und habe festgestellt, dass man schon sehr viel einwirkmöglichkeiten
hat, den geschmack in eine bestimmte richtung zu lenken. seitdem
infiziert, sich mit der materie immer intensiver zu beschäftigen und
mittlerweile beim bau einer "brauanlage" für das maischeverfahren.
meine zielrichtung ist also die "forschung" nach der eigenen
biermarke. nachbrauen finde ich ziemlich langweilig, dann kann
ich es mir imgetränkemarkt kaufen. dort kaufe ich mittlerweile
nur noch tchechische biere wie "gambrinus" oder "budvar", zur
not geht auch noch ein "duckstein" , obwohl mittlerweile schlechter
geworden und viiiiiieeeel zu teuer.
gruss, brewcop
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 881 Registriert: 2.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 14:37 |
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@tremonius: Zitat: |
Die stark vergrößerte Leber nimmt man da gern in
Kauf! |
wenn die Leber zu groß wird gibts ein Tipp:
Lass dir einen Lungenflügel rausoperieren, dann gibts wieder Platz.
zum Thema:
mich hats schon lange gezwickt selber mal Bier zu brauen, hab mich aber
erst seit 2 Jahren erst intensiv mit der Theorie des Bierbrauens
beschäftigt u. dann vor 1 1/2 Jahren gabs dann den ersten Sud.
Und mich hats überrascht, wie schnell u. einfach man zu einem trinkbaren
Ergebniss kommen kann. Und nat. der Ergeiz, besser zu werden treibt mich
weiter.
Es ist jedesmal erneut ein spannendes Elebnis, das Werden des eigenen
Bieres zu beobachten u. dann dasn Ergebnis mit Freunden tz teilen.
Und es ist auch ein schönes Gefühl, wenn man etwas selber gemacht hat,
oder?
Marvin
[Editiert am 21/7/2006 von marvin]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 18:50 |
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Als ich vier Jahre alt war, setzte sich mein Vater in den Kopf, Bier zu
brauen. Das war noch die Zeit vor dem Siegeszug des Internets, und so
scheiterte er bereits an der Malzbeschaffung. Nun ließ sich mein Herr Papa
natürlich nicht von sowas abhalten. Er dachte sich - "das kann ich selber
machen", besorgte sich also Gerste, häufte diese auf, befeuchtete sie und
stellte sie in einer Suppenterrine oben auf den Küchenschrank. Es war
übrigens ein sehr heißer Sommer damals. Was dann wenige Tage später folgte,
daran kann ich mich noch immer erinnern - ein unglaublich wiederlicher
Gestank durchzog die elterliche Küche, sehr zum Unmut meiner Mutter, die
die ganze Küche säuberte und das stinkende, gammelnde und bereits behaarte
Etwas, das einmal ihre Porzelan-Suppenterine gewesen war, natürlich ganz
zum Schluss fand.
Mein Vater erhielt darufhin "Brauverbot". Irgendwann schleppte er das
bereits erwähnte Buch (Bier aus eigenem Keller) an. Meine Mutter blieb
hart.
Die Jahre vergingen, ich strebte auf's Abitur zu, und wählte Biologie
(nebst Physik, was hier aber nichts zur sache tut) als Leistungskurs. Eines
Tage wurde eine Liste mir möglichen Facharbeits-Themen ausgegeben, darauf
stand auch das Bierbrauen unter Biotechnologischen Gesichtspunkten.
Ich ging nach Hause, überzeugte meine Mutter, daß das ausgesprochene
Brauverbot sich allein auf meinen Vater erstreckte, suchte das Buch,
bestellte Malz in einem Internetshop, braute Bier (was meinen alten Herrn
sehr freute - sein Junior brachte das zu ende, was er vor Jahrzehnten
begonnen hatte), brachte erfolgreich einige kleine experimentelle
Mälzungsversuche zu ende, schrieb meine Facharbeit darüber, braute wieder
Bier, bekam 14 (von 15) Punkten für die Arbeit (und wohl auch für das
2.Bier, das ich mir dem Lehrerkollegium vernichtete), braute aus lauter
Freude wieder Bier... und so fort.
Also von der ersten Minute an Maische-Brauer.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.7.2006 um 20:41 |
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Hallo,
ein guter Bekannter von mir hat irgendwann mal angefangen, Bier zu Hause zu
machen (alles noch auf der Herdplatte). Seine ersten Biere waren relativ
bitter, wurden aber von Zeit zu Zeit immer besser. Er klagte haeufig ueber
die staendige Praesenz an der Herdplatte und ueber das Ruehren. Ich holte
mir Infos worauf es beim Bierbrauen ankommt und bildete nach dem Durchlesen
vieler Rezepte (Buch) einen gemeinsamen Nenner daraus und entwarf ne kleine
automatisierte Anlage fuer ihn, womit er jetzt sehr gerne arbeitet und
herborragendes Bier macht.
Als ich Ende Oktober letzten Jahres nach Brasilien auswanderte, hatte ich
mir zuvor ein neues Konzept fuer ne kleine Anlage ausgedacht und mir Sachen
gekauft, die ich dann mitnahm. Weil ich im Fluzeug kaum schlafen kann, habe
ich mir auf dem Weg hierher ein Buch uebers Bierbrauen komplett
durchgelesen.
Zusammen mit nem Freund, der auch hier wohnt (Martin), habe ich dann die
Anlage aufgebaut, obwohl weder er noch ich zuvor selbst Bier gebraut
haben.
Sehnsuechtig warteten wir dann auf den Tag fuer den ersten Sud.
Zugegeben ist dieser Weg nicht ueblich. Erst sollte man Erfahrung sammeln,
dann ne Anlage bauen. Aber es war das Bier meines Bekannten, welches mich
dazu bewegte, das auch zu machen.
Es ist ein schoenes Hobby, welches wir nicht missen moechten. Da wir das
Bier im Freizeitbereich unserer Wohnanlage brauen, verbinden wir den
Brautag meist mit einem gemuetlichen Grillen.
Gruesse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 21.7.2006 um 21:02 |
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Bei mir ist das eine extrem lange Geschichte...
Ich versuch mal mich kurz zu fassen:
Mein Vater stammt aus einem kleinen Bauernhof im Bayrischen Oberland. Kurz
vor Kriegsende, als es in ganz Deutschland knapp an Lebensmitteln,
Heizaterial und was weiß ich alles wurde da hatte man als Bauer doch
gewisse Vorteile, da hieß es dann einfach: selbermachen!
Naja lange Rede kurzer Sinn: Auch wenn mein Dad damals noch sehr klein war,
irgendwie hat er sich dieses Motto wohl eingeprägt und seitdem ist er
ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Ihr glaubt nicht was
der als Kind schon alles gebastelt hat, aber das ist ein anders Thema...
Naja jedenfalls nachdem wir schon so gut wie alles irgendwann mal
ausprobiert hatten sind wir auf die Idee gekommen mal Bier zu brauen. Also
meinen Freund, welcher Brauer ist, angerufen und gefragt wie man des am
besten macht. Gasbrenner und großer Topf waren vorhanden, die Zutaten
besorgen kein Problem und schon haben wir unseren ersten Versuch gestartet.
Das was dann am Schluß rausgekommen ist war schon so interessant im
Geschmack dass wir uns gedacht haben: Da muss eine Anlage her!
Gesagt, getan. Und seitdem wird das Ding ständig erwitert und
verbessert.
Also auch wir sind Maischebrauer von Anfang an
[Editiert am 21/7/2006 von Waginga Hausbrau]
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