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Autor: Betreff: Brauwasser
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tomdigermania
Beiträge: 162
Registriert: 28.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.7.2006 um 23:30  
Hallo,

ist es eigentlich zwingend erfoderlich, dass ich mein Brauwasser auf eine sehr niedrige Restalkalität bzw. auf einen niedrigen pH-Wert bringe?

oder gelingt das Bier auch wenn ich ganz normales Leitungswasser nehme?

Grüße

Tom
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 04:27  
Hi,

ich braue bisher immer mit (unbehandeltem) Leitungswasser und bin ganz glücklich damit. Zugegeben haben wir hier auch sehr weiches Wasser.
Aber nach diesem Thread hier : http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3009#pid30455 werde ich beim nächsten Pils dennoch mal versuchen, die Restalkalität einzustellen.

Viele Grüße
Tino


____________________
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 09:33  
Moin Tom!

Zitat:
ist es eigentlich zwingend erfoderlich, dass ich mein Brauwasser auf eine sehr niedrige Restalkalität bzw. auf einen niedrigen pH-Wert bringe?


Nun, es kommt darauf an, welches Bier du brauen möchtest.
Laut Hanghofer hat sich jeder Biertyp den regionalen/lokalen Wassergegebenheiten angepaßt.

Bei uns in Dortmund (RA 5°dH) ist das Wasser perfekt für (goldfarbiges) Export ("Ein Bier von Weltruf" oder so ähnlich :) ).

In Pilsen (ich glaub RA 0-1°dH) halt für Pilsener.

Als Faustformel beherzige ich immer, das dunkle Malze besser eine höhere RA ausgleichen können, sie senken den pH-Wert der Maische stärker.
Warum das genau so ist, können andere besser/exakter erklären als ich.

Ich habe bisher bernsteinfarbene bis dunkelbraune Biere gebraut, die sind, bis auf eins, alle sehr lecker geworden, auch ohne Wasseraufbereitung.

Ergo: wenns nicht grade ein geschmeidiges Pils sein soll (ist wohl am empfindlichsten), gehts wohl auch ohne.
Was nicht heißen soll, das sich bei anderen Biertypen duch die Wasseraufbereitung nicht noch was verbessern ließe. ;)

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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marvin
Beiträge: 881
Registriert: 2.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.7.2006 um 13:11  
Hallo,

ich habe eine Restalkalität von 6,6 und ich hab folgende Erfahrungen gemacht:

Wenn ich meine normalen Sude mache die bisher i.d.R. alle einen Anteil an dunklen Malzen hatten, hat sich der PH-Wert beim Maischen immer von selbst in den Berech von ca. 5,5 .. 5,7 gedrückt u. somit hab ich hier nie was getan.

Wenn ich aber meine kleinen Sude mach, mit denen ich für meine Starter Hefe-Futter produziere, verwende ich nur PiMa, und da muss ich immer, um auf oben genannten Wert zu kommen, Milchsäure zusetzen. Seit ich dies tue, gehen meine Hefestarter viel schneller ab.

@Tom:
wenn du zum Thema genaueres wissen willst, kaufe dir doch in der Apotheke PH-Messstreifen, die gibts speziell für den sauren Bereich (4...8 glaube ich) und beobachte mal, wie sich dein Brauwasser beim Maischen verändert, 5 Messungen reichen schon aus, um so mal einen Eindruck zu bekommen, wie weit du von den jew. Optima weg bist.

Gruß

Marvin
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