Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 28.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2006 um 13:43 |
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Hallo liebe Freunde der Hopfen-Malz-Schorle,
ich habe am letzten Samstag das erste mal 50l gebraut, in einem sehr sehr
dünnwandigen Edelstahltopf und mit einem 11,5 KW Hockerkocher.
Warum ich davon so begeistert bin???
Ich habe zum Maischen 34l heisses Leitungswasser (ca. 50 'C) genommen, auf
63 'C hochgeheizt und dann insgesamt 11 kg schüttung gegeben. Was glaubt
ihr, wie lange die Temperatur ohne Energiezufuhr gehalten hat? (in einem
Topf mit höchstens 1mm Wandstärke...)
eine ganze halbe stunde ohne Heizen!!! Ich hätte gedacht, dass ich da meine
halbe Gasflasche verheizen muss, weil der Topf ja nicht isoliert ist und so
dünnwandig ist.
Wenn das Bier jetzt noch was wird, dann ist das Perfekt!!!
Viele Grüße
Tom
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.7.2006 um 14:19 |
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Keine Kunst, bei den gegenwärtigen Temperaturen sind das ja nicht mal 30
Grad Unterschied zur umgebenden Luft !
Aber im Ernst: mit meinem Einkochtopf (1,8kW auf 29 Liter) habe ich auch
wenig Probleme, die Temperatur bei den Rasten zu halten, aber viel größere,
die Würze später wallend zum Kochen zu bringen. Aber auch da bist Du ja mit
deinen 11,5kW auf 50 Liter absolut im grünen Bereich. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.7.2006 um 14:50 |
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Hallo Tom,
wir moechten im naechsten Jahr auch unsere Anlage vergroessern und werden
auch wahrscheinlich darauf verzichten, die Sudpfanne zu isolieren. Hier bei
uns ist es ja hier auch immer sehr warm
Wir haben gestern unseren 3. Sud gemacht und sind auch sehr gespannt auf
das Ergebnis.
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 24.7.2006 um 15:16 |
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Hallo tomdigermania,
Edelstahl ist unter den Metallen ein relativ schlechter Wärmeleiter. Und
bei unseren momentanen Umgebungstemperaturen muss man da bei einer Rast von
63°C nicht allzuviel nachheizen, das Temperaturgefälle ist ja relativ
klein. Beim kochen sieht es da schon anders aus, da haben wir ein deutlich
höheres Temperaturgefälle und somit auch wesentlich mehr Verluste. Aber
wenn du mit deinem Hockerkocher so ohne Probleme hinkommst dann musst du
auch nicht zwangsweise isloieren, spart aber ein bisschen Gas wenn du es
trotzdem machst.
Gruß
Waginga
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 20.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2006 um 08:13 |
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Hallo Tom,
ich kann deine Erfahrungen auch nur bestätigen. Ich braue, ähnlich wie
Berliner, mit einem nicht isolierten, elektrisch beheizten Einkochtopf. Im
Regelfall muß ich bei einer Rast, die so um die 45 min. liegt, nach
Erreichen der Zieltemperatur einmal nachträglich einheizen, um die
Temperatur mit +- 2° zu halten.
Das abschließende Kochen funktioniert ebenfalls bestens.
Gruß
Klaus
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 26 Registriert: 16.1.2003 Status: Offline
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erstellt am: 25.7.2006 um 10:42 |
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...Ich habe zum Maischen 34l heisses Leitungswasser (ca. 50 'C)
genommen,...
Ist das bedenkenlos? Wasser aus dem Warmwasserboiler?
Ich erwärme das Kalte Leitungswasser immer im Brautopf.
Danke für eine Antwort.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 28.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.7.2006 um 10:45 |
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Hallo Rubin,
warum kommen dir da Bedenken auf?
bei uns läuft das Wasser allerdings nicht erst noch durch einen boiler.
wird direkt von der Heizung im Keller erwärmt.
So geht das ganze schneller und ich spare mir Energie
Grüße
Tom
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Antwort 6 |
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