Die Pflanze enthält
Hyoscyamin, Scopolamin und Atropin.
Die Früchte können für Kinder eine Gefahr darstellen.
Die typischen Vergiftungserscheinungen sind starke Pupillenerweiterung
(Glanzaugen), fehlendes Erbrechen, gerötete, trockene und heiße Haut sowie
Pulsbeschleunigung.
Bei starker Vergiftung erfolgt Bewußtlosigkeit und narkoseähnlicher Schlaf.
Durch Atemlähmung kann es zum Tod des Patienten kommen.
In unseren Breiten ist eine Vergiftung mit der Alraune nahezu
ausgeschlossen.