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Autor: Betreff: Wie Malzextrakt kochen? der_clees Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 13.8.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.8.2006 um 10:06   Hi an Alle. Ich bin neu hier. Ich habe erst ein mal gebraut doch das is in die hose gegangen. Mir sind die Flaschen wegen überdruck zerplatzt. Jetzt wollte ich es einmal mit Brau-Kits oder Malzextrakt probieren. Doch was is besser Kits oder selbstgemischtes? Und, Kann ich wenn ichs mir selbstmische, also ist das egal mit wie Liter Wasser zum kochen bringe oder musst das ne gewisse menge sein? Ich habe das Buch 'Bier Selbst Gebraut' von Klaus Kling, da steht drin mit ca. 7-8 Liter. Doch ich habe nicht so nen grossen Topf. Also bitte Antwortet mir. Danke im voraus. MFG DeR *CleeS tomdigermania Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 28.5.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.8.2006 um 10:17   Hallo der_clees, schade, dass es mit dem ersten Brauversuch nicht geklappt hat. Ich würde pro Malz-Dose (1,5 kg) ca. 7-8 l Wasser nehmen. Wenn du keinen so großen Topf hast, besorgt dir doch eifach einen elektrischen Einkoch-Topf. (Wenn keinen mit sowas kennst, schau doch einfach mal bei Ebay nach) Du kannst aber auch in einem kleineren Topf kochen, und diese konzentrierte Würze dann noch so verdünnen, dass deine gewünschte Bierstärke dabei herauskommt. für den Anfang würde ich es mit Kits probieren. Und dass die Flaschen nicht platzen: einfach entlüften. Viel Glück beim nächsten Sud!!! Gruß Tom Antwort 1 charmanta Senior Member Beiträge: 272 Registriert: 25.3.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 13.8.2006 um 10:51   eigentlich bekommst Du zu jedem Flüssigmalz auch ne Anleitung. Die Kits von Braupartner sind auf 22 Liter Wasser ausgelegt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Allerdings muss zu dem Inhalt der Dosen dann noch 1,2 KG Zucker hinzu gegeben werden. Weniger Wasser gibt fieses Bier, da das Malz in der Dose für die Zielmenge bereits gehopft ist. Ich persönlich konnte dem Geschmack der Kits nie wirklich was abgewinnen, aber es ist halt einfach, da Du nicht mehr kochen musst. Mit ungehopftem Extrakt sparst Du ne Menge Arbeit und kannst durch den Hopfen doch ne ganze Menge Geschmack rausholen, je nachdem, was Du für Hopfen nimmst. Um allerdings 22 Liter ( bzw. mehr ) zum Kochen zu bringen brauchst Du mindestens den benannten Einkochautomaten ... oder halt nen Grossküchentopf von Metro/Fegro/Ebay wieauchimmer zusammen mit nem Gasbrenner mit >5 KW ( bin da nicht sicher, aber ich glaube, meiner hat 7KW für 50 Liter Töpfe ). Alternative wären noch Brauautomaten, die Du hier im Forum findest. Mein persönlicher Favorit ist die BrauEule, sehr gut angekommen ist auch der Braumeister. Schau Dir mal den Forenbereich hierzu an, auf den Seiten der Hersteller findest Du auch Videos dazu. [Editiert am 13.8.2006 um 10:51 von charmanta] ____________________ Hopfen und Malz ... ab in den Hals Antwort 2