Hallo,
ich mag vollmundige Biere, die man von Industriebieren unterscheiden kann,
braue mangels Kühltechnologie obergärig. Um ein Malzaroma zu haben, setze
ich auch Karamelmalze, dunkle Malze und neulich auch Melanoidinmalz ein.
Mein letzter Sud (No.49) war an das Amberbier angelehnt. (30ltr.; StW10,5%;
RE2,8%; Irish Ale verg. bei 18°C)
Das junge Bier war fast blank, gute Rezenz, lecker und hatte ein
wunderbares Karamel-Malzaroma.
Ein paar Tage später ist dieses Karamel-Malzaroma vollkommen
verschwunden....Schade! Jetzt schmeckt es wie verdünntes Altbier.
Frage:
Wo ist das Malzaroma geblieben?
Ist es möglich, dass mit der Reifung die Malznote quasi nachvergärt?
Habt Ihr solche Erfahrungen schon mal gemacht?
Danke,
mfG
Matthias H
PS: die Stw. 10,5% war ein Rechenfehler beim Nachguss, deshalb auch 30ltr.
in der 25ltr.-Klasse ;-)