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Autor: Betreff: Welcher Hopfen für welches Bier?
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2006 um 09:02  
Angeregt durch Thrawns Aussage in
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=3480
Zitat:
Wie, wlche Menge und wann kommt dann vom Bier drauf an. Und was man halt grad da hat. Aber bis auf Tettnanger und Saazer sind alle meine Lieblinge aus der Hallertau.

möchte ich die Frage stellen, welcher Hopfen für welches Bier zu empfehlen ist.
Bei vielen Rezepten findet man ja nur die lapidare Aussage Xg Aromahopfen zu Y% α :(
Mit den Aussagen aus der "Hopfenmappe" komme ich auch nicht recht weiter, welcher Hopfen nun zu einem Pils/Klosterbier/Märzen/usw. am besten paßt. Und zu welcher Gabe 90min/45min/5min?

Benni: was gefällt Dir am Tettnanger nicht so gut? Ich hatte schon überlegt, den P45 Tettnanger mit 8% auch als Bitterhopfen (günstig bei hopfen-und-mehr) zu verwenden. Da kommt schon die nächste Frage: gibt es Nachteile oder geschmackliche/geruchliche Unterschiede, wenn man P90/P45/Dolden benutzt?

Ihr erfahrenen (Hobby-)Brauer: macht Eure Schatzkästlein an Erfahrungen mal ein spaltbreit auf und laßt uns Anfänger mal dort hineinspähen! :)
Vielleicht käme ja sowas wie eine Übersicht heraus, welches Bier man am besten (typischsten) mit welchem Hopfen bereitet.

Uwe


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Posting Freak
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2006 um 09:11  
hi,
ich bin zwar nicht sonderlich erfahren, aber hier sind trotzdem meine 2 Cent ;)

Ob der Hopfen mit p45 oder p90 oder was auch immer bezeichnet ist, spielt keine große Rolle. Das ist afaik nur die Angabe, wie viel "Bitterstoff" im Rohprodukt enthalten war. Entscheident ist meines Wissens nur die Prozentangabe (z.B. 5,5% Alpha).

Ansonsten benutze ich fast nur Aromahopfen, da preislich kein großer Unterschied zu bitterhopfen vorhanden ist. Vorzugsweise Saazer, oder Hallertauer. Ich braue aber auch fast nur Pils.


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Das ist eine Signatur.
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2006 um 10:18  
Hallo Stahlsau!

Im P45er ist weniger "Grünanteil", und wegen der höheren α-Werte kommt davon halt auch noch weniger in den Sud, als beim P90 oder bei Dolden.
Ich weiß nicht, ob der "Spinat" überhaupt Einfluß hat auf das Bier, vom Gehalt an Pestiziden mal abgesehen.
Du hast natürlich Recht und so rechne ich auch: entscheidend ist der α-Wert "auf der Verpackung".

...ich weiß nicht mehr, wo ich etwas darüber gelesen habe (war ein englischer Artikel, vielleicht in BYO), daß Dolden besonders günstig für die Aromahopfung kurz vor Kochende seien.

Uwe


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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.8.2006 um 16:22  
Ah, habe es gefunden: es war im aktuellen BYO 09/2006 S.17
...und es ging nicht um die letzte Zugabe im Kochprozess, sondern ums "Hopfenstopfen" (dry hopping).
Da empfiehlt Mr. Wizard die Anwendung von Dolden, weil sie mehr Aroma liefern und natürlich einfacher zu handhaben sind, als Pellets.

"Hopfenstopfen" habe ich bei Bier noch nicht probiert. Aber meinen sprudelig/hopfigen Apfelwein mache ich so ähnlich, indem ich Hopfenpellets direkt bei der Gärung (einfacher Apfelsaft und eine Weintrockenhefe) zugebe und nach längstens 1 Woche abseihe, sonst wird mir der "Cidre" zu bitter.

Uwe


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