Gast
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erstellt am: 8.9.2006 um 19:37 |
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Hallo Braufreunde,
ich habs nicht so mit Formeln, arbeite lieber nach Erfahrungswerten.
Aber jetzt wärs mir recht wenn mir jemand mal bei einer
Hopfenmengeberechnung
helfen könnte.
Ich hab für 40 L Pils 120 gr. Saazer Hopfen 3,6 % zugegeben.Stammwürze 12
%.
90 gr 10 Min nach Kochbeginn, 30 gr. 10 Min vor Kochende.
Mir erschien dieses Pils nicht kräftig und hopfig genug, was wäre denn
ideal?
Danke im voraus - Gruß, Angerbraeu
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2006 um 19:47 |
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Hallo Angerbraeu,
ich bin zwar nicht noch relativ neu im hier, daher weiss ich nicht, ob das
wirklich eine Rolle speilt, aber wie lange hast Du denn gekocht? Wenn ich
90 min annehme, errechnet mein Excel ein IBU Wert von 23. Mein letztes Pils
(Urquell Art) war zwar nicht übertrieben bitter, aber mir hats wunderbar
geschmeckt. Selbiges hatte einen IBU Wert von 23,5, also minimal mehr.
Viele Grüße
Stefan
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 8.9.2006 um 19:53 |
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Hallo Bierbauer,
ja, diesen wichtigen Wert muß ich noch nachreichen,
90 Minuten gekocht.
Gruß, Angerbraeu
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2006 um 21:37 |
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hi,
ich würde einfach mal beide Gaben erhöhen, vor allem die zweite. Mehr als
20g würde ich allerdings nicht mehr dazu addieren, m.E. nach kann eine
überdosierte zweite Gabe sehr aufdringlich wirken und dem Trinker die Augen
verdrehen
Es könnte auch helfen, als erste Gabe einen starken Bitterhopfen zu nehmen,
z.b. Magnum. Ich finde der gibt ein kräftigeres Aroma als der Aromahopfen
(das hört sich jetzt blöd an, ich weiss ) ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 9.9.2006 um 05:47 |
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Hallo angerbräu,
einen Hopfen mit 3,6% A zur Bitterung zu verwenden ist nicht sehr
wirtschaftlich. Solche niedrigen A-Werte nimmt man besser als
Aromahopfen.
guckmal, ich habe hier eine einfache Excel-Tabelle zur Hopfenberechnung: hier klicken damit ist es ganz einfach auszurechnen.
Wenn du dann noch wissen willst wie die verschiedenen Hopfensorten den
Geschmack beeinflussen, dann kannst du hier nachlesen. hier
klicken
vielleicht klappts damit beim Nächstenmal besser.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2006 um 08:09 |
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Also die Tabelle von Heavybyte sagt eigentlich alles aus und wird dir in
der Praxis gute Dienste leisten.
Da du aber von Formeln sprichst, vielleicht noch eine ergänzende Erklärung
:
1) 1 IBU (Bittereinheit) = 1 mg alpha - Säure pro Liter
2) In 1 g Hopfen mit 3,6% Alpha sind 1 x 3,6% = 0,036g = 36 mg
Alphasäure
3) davon geht nicht alles ins Bier über.
Abhängig von der Würze und vor allem von der Kochdauer werden nur max. 30 %
davon gelöst..
Die Tabelle2 im obigen Post gibt an, wieviel genau unter bestimmten
Bedingungen.
In deinem Fall sind das :
a) 70 min --> 24,2 %
b) 10 min --> 11,6 %
also von 1 g Hopfen bleiben übrig
a) 36 mg * 24,2 % = 8,7 mg
b) 36 mg * 11,6 % = 4,2 mg
bei deinen Mengen macht das dann
a) 90 * 8,7 mg = 783 mg und
b) 30 * 4,2 mg = 126 mg
Also gesamt 909 mg Alphasäure
bei 40 l sind das 909 mg / 40 l = 22,7 IBU
Meine Pilse stelle ich immer so auf ca. 35 IBU ein, ich mag's 'trocken'.
Auch mache ich bei Pils nur eine Hopfengabe nach Würzebruch
(ca. 10 min. nach Kochbeginn)
Viele Grüße
Tino
____________________
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 9.9.2006 um 16:07 |
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Ein Riesendankeschön für euere tollen Antworten,
genau das wollte ich wissen.
Nun ist mir deutlich geworden dass es eigentlich echt unwirtschaftlich
ist
nur mit Aromahopfen zu brauen, wie heavybyte es treffend beschrieben
hat.
Anderseits weiss ich nun auch "wie weit ich gehen kann" wenn ich nur
Saazer
nehme.
Ich muß eben weiter testen und tüfteln, wie viele andere hier halt auch.
Gruß aus Oberfranken, Angerbraeu
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 13:19 |
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Hallo Braufreunde,
ich habe noch eine nachträgliche Frage zur Hopfen-Berechnung.
Nachdem die Hopfenmenge berechnet ist, ist die zuzugebende Menge an Hopfen
in Gramm bei Dolden oder Pellets unterschiedlich?
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 12.9.2006 um 13:40 |
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Hallo Thomas,
das einzige was anders ist, ist die Ausnutzung; habe leider gerade keine
Tabelle zur Verfügung, da ich an meinem Arbeitsplatz sitze
Die Prozente Alpha werden genau berechnet wie bei Pellets, wenn es also
heisst 10% Alpha, dann sind in 100g Pellets oder 100g Dolden eben 10g
Alphasäure drin.
Nur die Ausnutzung beim Kochen ist bei Dolden unterschiedlich zu Pellets.
Wenn ich zu Hause bin stöbere ich mal in meinem Archiv, aber vielleicht hat
ja jemand anderes gerade die Werte zur Hand.
Gruß
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Member Beiträge: 79 Registriert: 16.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 14:12 |
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Zitat: | Nur die Ausnutzung beim
Kochen ist bei Dolden unterschiedlich zu Pellets. Wenn ich zu Hause bin
stöbere ich mal in meinem Archiv, aber vielleicht hat ja jemand anderes
gerade die Werte zur Hand. |
Wäre echt toll wenn
du die Tabelle findest, würde mich nämlich sehr interessieren, da ich
letztes Wochenende ca. 3kg frischen Hopfen geerntet habe.
Danke schön!
TAK
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 15:57 |
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Hi,
im Excel - Brauplaner von Hernn Hanghofer finden sich folgende Faktoren
:
Ausnutzung[Pellets] = Ausnutzung[Dolde] * 1,1
Ausnutzung[nach Würzebruch] = Ausnutzung * 1,1
____________________
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 16:28 |
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Hier is was ich bis jetzt zu Pellets gelesen habe:
Die meisten Pellets die es zu kaufen gibt sind P90. Das heisst dass diese
Pellets 90% der urspruenglichen Dolden enthalten. Die fehlenden 10% sind
aber nur Gruenzeug und keine Alpha Saeure. Man kann also sagen, dass P90
Pellets etwa 10% mehr Alphasaeure enthalten als Dolden. Deshalb muss man
dass beim Auswiegen von Hopfenpellets beachten, weil die Alphaacidprozente
immer fuer die Doldenform angegeben werden.
Vielleicht kann ja jemand die Aussage bestaetigen. Ich muesste sonst die
Quelle finden. Zur Rezeptberechnung verwende ich BeerSmith (beersmith.com)
wobei ich immer Pellets oder Dolden angeben muss.
Kai
Hab grad mit Google das hier gefunden: http://web.utanet.at/lehrlric/hopfen/hopfen.htm
[Editiert am 12.9.2006 um 16:31 von Kai]
____________________ braukaiser.com
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 16:29 |
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Hallo,
das ist ja schonmal interessant.
Was bedeutet jetzt Ausnutzung nach Würzebruch?
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 16:34 |
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Wenn man den Hopfen vor dem Wuerzebruch beigibt, werden viele der
Alphasaeuren durch die koagulierenden Eiweisse gebunden und die
Hofenausnutzung wird niedriger (Ich spreche hier von Erfahrung ).
Die Ausnutztungstabellen in der Literatur geben immer die Ausnutzung fuer
Gaben nach dem Heissbruch an.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 16:44 |
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Ah, verstehe.
Also zu P90:
Das kommt ja hin mit dem Faktor 1,1, um die fehlenden 10% zu kompensieren,
wenn ich das richtig verstanden habe.
Also: Ich berechne die Ausnutzung für Dolden und multipliziere das 2 mal
mit 1,1, richtig?
Sonst laufe ich Gefahr, dass das Bier zu bitter wird richtig?
Wie ist das nun mit P45-Pellets?
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 12.9.2006 um 17:21 |
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Also das Thema P90 und P45 hatten wir schon zur Genüge diskutiert.
Wenn es heisst x%, dann sind x% auch drin, egal ob es sich um P90 oder P45
handelt.
Mit anderen Worten: 10% sind 10%, egal ob von Pellets oder sonstwas. 10%
Alphasäure in 100g P90 sind genauso 10g Alpha wie in P45 oder 100g Dolden.
% ist eben immer %.
Was sich ändert ist lediglich die Möglichkeit diese Alphasäure auch aus dem
Material herauszulösen, sprich zu isomerisieren.
viele Grüsse
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 17:35 |
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Ok Ok Ok,
sollte sich der Einsatz von Pellets trotzdem in irgendeiner Form auf die
Bittere des Bieres auswirken, muss es ja auch irgendwie dokumentiert
sein.
Lassen wir die %-Frage mal beiseite und konzentrieren uns auf folgende
Frage:
Also: Ich berechne die Ausnutzung für Dolden und multipliziere das 2 mal
mit 1,1, richtig?
Sonst laufe ich Gefahr, dass das Bier zu bitter wird richtig?
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.9.2006 um 17:36 |
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@Kai:
Wenn mich nicht alles täuscht, ist es so:
Wenn auf der Verpackung von Hopfenpellets x% Alphasäure angegeben ist, dann
haben die Pellets auch x%. Bei der Angabe ist die Anreicherung der
Alphasäure im Pellet schon eingerechnet. Das heißt, wenn im Rezept
soundsoviel Gramm Hopfen von x% Alphasäure angegeben ist, musst Du auch
genau soviel Pellets zugeben, ohne irgendwelche Faktoren.
Die Umrechnung der P90 bzw. P45 Pellets bezieht sich auf den
Alphasäuregehalt des Ausgangsmaterials. Wenn Du also Hopfendolden zu
Pellets verarbeitest, haben die Pellets dann einen entsprechend höheren
Säuregehalt als die Dolden hatten.
Da war Heavy wieder mal schneller...
[Editiert am 12.9.2006 um 17:37 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 12.9.2006 um 18:07 |
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Berliner, du hast es mit den Worten gesagt, die ich nicht parat hatte
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 18:14 |
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 19:06 |
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Ja,...und nu? ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
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Antwort 20 |
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Gast
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erstellt am: 12.9.2006 um 19:22 |
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Hallo Thomas,
ich verstehe jetzt deine Frage nicht. Es ist drin was drauf steht. Was
Dolden anbelangt muss ich ein bisschen suchen. Weil ichselbst Dolden nicht
verwende, habe ich mich auch nie sonderlich um die Ausbeute bei selbigen
gekümmert.
Bei Pellets ist es doch ganz einfach, verfahre eifach so wie wir es bisher
beschrieben haben oder benutze einfach die von mir gepostete
Excel-Tabelle.
viele Grüsse
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 19:44 |
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Hallo Freunde des Gerstenwassers,
ich habe zum Thema frischen Hopfendolden, wie berechne ich diesen in der
Anleitung die ich schon hier veröffenlicht habe folgendes gefunden:
Der frische Hopfen hat ca. 80-85 % Wasser ! Beim brauen wird die 6 - 7
fache Menge anstelle Pellets mit gleichem alpha wert genommen.
Habe dieses beim letzten Brauen zum 1. Mal mit meinen eigenen Hopfen so
gemacht und bin gespannt was beim Bier da so rauskommt. Werde hier
berichten!
Viele Grüße aus Dortmund
Andreas
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2006 um 20:02 |
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Hallo zusammen,
mir ist schon klar, dass das drinne ist was draufsteht, aaaber:
Zitat: | im Excel - Brauplaner
von Hernn Hanghofer finden sich folgende Faktoren :
Ausnutzung[Pellets] = Ausnutzung[Dolde] * 1,1
Ausnutzung[nach Würzebruch] = Ausnutzung *
1,1 |
Diese Dinge lassen mich schon neugierig werden, weil ich nicht möchte, dass
mein Bier zu bitter wird.
In meinem Fall habe ich ja auch noch andere Unbekannten:
Ich verwende Premiant-Bitterhopfen (Herkunft Tschechien) mit einem Alpha
zwischen 7-11%
Auf der Packung steht keine genaue Angabe. Sowas wird mir z.B. nicht mehr
passieren.
Ich möchte mich nicht über mehrere Sude an die gewünschte Bittere
herantasten. (Jetzt schmeckt das Bier hervorragend, ohne zu wissen, welchen
Alpha der Bitterhopfen hat )
Darüberhinaus interessiert mich schon, ob man bei Pellets (gewichtsmässig
gesehen...) etwas weniger Hopfen nehmen muss als bei Dolden.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 12.9.2006 um 21:14 |
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und noch eine Unbekannte: mit fortschreitendem Alter verliert der Hopfen
Bitterstoffe.
Ein ein Jahr alter Hopfen, je nach Lagerart, hält auch nichtmehr das was er
verspricht.
Mein persönliches Fazit: so häufig zu brauen, dass man seine Grundstoffe
und was daraus wird genau kennt
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