Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 21.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 12:25 |
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Hallo zusammen,
habe mein zweites Kölsch gebraut. Nach meinem ersten Versuch, der super
geklappt hat und wirklich sehr gut geschmeckt hat, bin ich jetzt beim
zweiten mal etwas enttäuscht und ratlos!!
Farbe, Kohlensäure, Alkoholgehalt alles bestens, aber geschmacklich zu sehr
nach Hopfen.
Hatte meine Hopfenpallets eingefroren. Beim Hopfenkochen kochte der Sud ein
wenig über. Aus Unerfahrenheit und Angst, dass zu viel Hopfen übergekocht
war, gab ich noch ein paar Pallets zu.
Nun meine Frage an die Spezies: liegt der stake Hopfengeschmack daran, dass
der Hopfen eingefroren war oder eher daran (was ich vermute), dass ich
Pallets nachgegeben habe????
Danke für Eure Meinungen
Gruß
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 12:29 |
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Daran, dass du Hopfen nachgegeben hast. Vielleicht hast du Glück und die
Bittere lässt mit zunehmender Lagerdauer nach.
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 13:37 |
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Jepp, ist mir auch schon passiert !
Nach allen Regeln der Rechenkunst die Hopfengabe berechnet. Und dann ist
mir der Topf 'explodiert'. Pi mal Daumen nachgegeben --> viel zu bitter
:-( .
Am Einfrieren liegt es eindeutig nicht, längere Lagerung kann Abhilfe
bringen.
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 441 Registriert: 7.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 14:46 |
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Ist das Bier zu bitter order ist der Hopfengeschmack zu stark?
Hopfenbittere und Geschmack sind verschiedene Charakteristiken und
beduerfen unterschiedlicher Massnahmen um Abhilfe zu schaffen.
Kai ____________________ braukaiser.com
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 1.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 15:49 |
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Hallo Zusammen!
Grundsätzlich möchte ich Kai zustimmen. Hopfenbittere und Hopfenaroma sind
grundsätzlich getrennt zu betrachten. Aber hier dürfte der Fehler wohl
eindeutig an der Überdosierung des Hopfens liegen. Ob's dann letztendlich
nun zu bitter geworden ist oder das Hopfenaroma zu stark wurde liegt
wahrscheinlich am Zeitpunkt der nachträgliche Hopfengabe. Nur wenn alles
nach Plan geklappt hätte, dann würde ich mich fragen ob's nun zu bitter
oder zu hopfig geworden ist.
Grüße
Jörg
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2006 um 15:55 |
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hi,
ich meinte das Hopfenaroma, die Blume, die wird meiner Erfahrung nach mit
längerer Lagerung schwächer. Bitterung weiss ich nicht.
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2006 um 17:51 |
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Hallo Wolfgang!
Das Problem der Hopfenüberdosis hatte ich auch schon, und zwar sowohl
Bitter- als auch Aromahopfengabe waren zu hoch.
Nach drei Monaten Kaltlagerung war das Bier genießbar, nach dreienhalb
richtig lecker.
Also Kopf hoch, wird schon!
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2006 um 19:10 |
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Hi,
ich hatte das auch vor kurzem. Naja auf der Party gabs dann Alster
Ich hab mir aber noch eine Flasche behalten und die am letzten Wochenende
getrunken da war es gar nicht mehr so bitter.
Ciao
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Antwort 7 |
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