Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2007 um 13:23 |
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Hallo Berliner,
es sind CaraRed und Mela drin. Der Honig war Bio-Honig (klar) vom Aldi.
Hier die Schüttung: 1,43 kg PiMa, 1,0 kg MüMa, 0,43 kg WiMa, 0,25 kg Mela,
0,14 kg CaraRed.
Plus 1kg Honig (=2 Gläser)
Das Ganze auf 12°P eingestellt.
Edit: Erstaunlicherweise ist das Bier schon nach drei Wochen Lagerung
glasklar!
Gruß,
Axel
[Editiert am 10.9.2007 um 13:24 von DunkelBrauer]
____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De
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Antwort 75 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2007 um 13:47 |
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Hallo Axel,
Wieviel Liter haste denn am Ende rausbekommen?
Anhand der Malzmenge würd ich schätzen 10 Liter ca durch normales Bier und
dann noch die Honigmischung - nochmal 10? Also insgesamt 20 Liter?
Zitat: | ungewöhnlicher
Geschmack, allerdings nicht "so anders" wie man vielleicht denken
könnte. |
Ähnelt es denn einem echten Honigbier bzw ist es überhaupt lecker?
Gruß Dominic
edit: Autsch, Hab bei meiner Schätzung 1kg Malz übersehen , 10 Liter wären da mal eindeutig zu wenig
[Editiert am 10.9.2007 um 14:45 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 76 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2007 um 14:00 |
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Hallo Dominic,
Am Ende habe ich 24 liter rausbekommen bei einer Sudhausausbeute von
65%.
Die Bierwürze waren ca. 17,5 liter, die Honiglösung nochmal ca. 6,5
liter.
Würze und Honiglösung habe ich beide auf 12°P eingestellt.
Lecker finde ich es allemal... :-)
Ich hab keine Ahnung, wie ein "echtes" Honigbier schmeckt, ehrlichgesagt.
Die meisten sind ja mit unvergorenem Honig, also wahrscheinlich pappsüß.
Ich denke ich werde irgendwann den Versuch nur mit PiMa und Honig
probieren, um den echten Unterschied zu normalem Bier stärker zu schmecken.
Das Cara und Mela haben doch schon viel Eigengeschmack.
Gruß,
Axel
[Editiert am 10.9.2007 um 14:03 von DunkelBrauer]
____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
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Antwort 77 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2007 um 18:51 |
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Hallo, Axel,
Zitat: | Lecker finde ich es
allemal... :-) |
Hmmmh! So sieht`s auch auch. Glückwunsch!
Ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.9.2007 um 16:28 |
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Hallo,
hab am Wochenende vor auch ein Honigbier zu brauen. Was haltet Ihr von
dieser Zusammenstellung.
2,60 kg PiMa, 1,40 kg MüMa, 0,40 kg Caramalz hell, 0,20 kg Sauermalz, 0,20
kg Gerstenflocken.
35°C Einmaischen - 55°C 10 Min. - 63°C 30 Min. - 73°C 30 Min. oder
Jodnormal - 78°C anmaischen.
32 gr. Hallertauer Perle 7,6% 10 min. nach Kochbeginn und 10 gr Hallertauer
Aromahopfen 3,6% 10 Min vor Kochende.
Bei ca. 50°C 2,00 kg Orangenblütenhonig zugeben und ins Gärfaß 1 Zimtstange
und 3 Nelken geben.
Dann mit untergäriger Brauereihefe anstellen.
Gut Sud
Josef
____________________
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Antwort 79 |
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 16:24 |
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Sieht an sich gut aus, ich wuerde aber schon bei 55 Grad einmaischen, das
muss man heutzutage nicht mehr allzu lange machen und wenn du das Malz
reinschuettest, geht die Temp. nochmal ganz gut runter.
Zimt und Nelken passt bestimmt gut, aber den Honig wuerd ich erst bei 40
Grad zugeben, dann bleiben dessen gesunde Bestandteile erhalten (ich glaube
irgendwelche Aminosaeuren, aber das hab ich jetzt nur aus nem ganz hinteren
Teil meines Hirns gekramt).
Mein Honig-Bier blubbt immernoch, nach mittlerweile 3 Wochen. Das soll mal
nen bissl hinne machen, jetzt hab ich meinen Tiefkuehler und will es
endlich einlagern .
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Antwort 80 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.9.2007 um 18:44 |
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Habe heute mein Honigbier von Fass auf Flaschen gezogen. Die ersten zwei
Flaschen waren recht trüb, danach wurde es klar. dann habe ich mal ein
halbes Fläschchen zur Kostprobe genossen. Goldgelbe, kräftige Farbe, dabei
kristallklar. Der Schaum anfangs stabil, dann fiel er schnell ab. Der
Geschmack ist vollmundig und süffig, im Abgang etwas herb, aber kaum
Bitter.
Nach den ganzen Problemen mit meinen zwei oder drei Flaschengärungs-Proben
(Gushing) verlief das Gegendruckabfüllen ziemlich problemlos, jetzt bin ich
beruhigt ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 81 |
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2007 um 10:16 |
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Hoert sich sehr lecker an der Tropfen .
Ich hab mein Bier jetzt auch abgefuellt und die Flaschennachgaerung ist
durch. Ich hab zwischendurch mal Probeweise entlueftet, aber ich schaetze
das waere gar nicht noetig gewesen.
Jetzt heisst es erstmal klaeren in meinem neu erworbenen Tiefkuehlschrank.
Der Grossteil der Flaschen war aber auch bei mir schon beim abfuellen sehr
klar.
Eine erste Flasche musste aber schon mal herhalten. Hat mich vom Geschmack
her ein wenig an Bock erinnert, das Honigaroma ist diesmal schoen
durchgekommen. Nur ein wenig zu alkoholisch schmeckt es mit noch. Bin
gespannt wie es sich diesmal mit meinen neuen Lagermoeglichkeiten
entwickelt...
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Antwort 82 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2007 um 20:03 |
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Moin,
so mein "aufgesetztes" Honigbier. Also erst erhitzt, mit Honig vermengt &
aufkarbonisiert, ist fertig.
Wie ich schon schrieb habe ich wohl etwas zu viel Honig genommen, so dass
es auch für mich (ich mags süß) zu süß ist. Zudem scheint meine Hefe, die
ich schon 2 Sude davor genutzt habe, nicht mehr so ganz gut gewesen zu
sein, da der ganze Sud - nicht nur die kleine Menge Honigbier - leider
etwas säuerlich schmeckt.
Das ist natürlich ärgerlich, aber dennoch finde ich mein Experiment als
gelungen. Ich werde beim nächsten mal etwas weniger Honig nehmen und
natürlich besser und sorgfältiger mit der Hefe sein!
Gruß
Stefan ____________________ "...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser
Klima paßt." Der Alte Fritz
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Antwort 83 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.9.2007 um 21:09 |
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Ich habe heute nach 7 Tagen (nicht sehr stürmischer) Gärung mal eine
Kostprobe von meinem zukünftigen Weihnachts-Honigbier genommen (ich hatte
~23l Würze mit 2,5kg Honig von 14,5 auf 20,5% StaWü gebracht). Ein sehr
merkwürdiger Geschmack, weinartig und noch sehr süß. Ich denke, die Hefe
wird wohl noch eine Woche brauchen, um auf die angestrebten ~4% Restextrakt
zu kommen. Hoffentlich baut sich diese weinige Fruchtigkeit (obwohl ich bei
etwa 11 Grad vergäre) noch ab. Bin sehr gespannt !
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 84 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2007 um 16:37 |
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Hallo Hobbybrauer,
habe seit 2 Wochen mein Honigbier in Gärung, habe eine Stammwürze von 20°P
gehabt. Habe heute gespindelt und habe 4,2°P. Doch seht euch die Hefe auf
dem Bild an (ist untergärig), ist das normal und soll ich jetzt abfüllen
oder noch warten.
Gut Sud
Josef ____________________
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Antwort 85 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.10.2007 um 17:14 |
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Hallo, Josef,
also, wenn Du jetzt nicht gesagt hättest untergärig, dann hätte ich gesagt:
tolle Obergärung hast Du da....
Ich würde mal den Schlamm vorsichtig abschöpfen und nach ein paar Stunden
schauen, ob sich neue Schauminseln gebildet haben, was an Anzeichen dafür
wäre, daß sich gärungstechnisch noch was tut.
Zwei Fragen hätte ich: 1. Welche Hefe hast Du denn eingesetzt und 2. hast
Du eine Schnellvergärprobe gemacht, damit Du weißt, wie weit die Hefe
`runtervergärt?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2007 um 09:55 |
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Hallo Michael,
ich habe eine untergärige Brauereihefe hergenommen, die hab ich schon des
öfteren eingesetzt, aber noch nie war nach so langer Gärdauer ein solcher
Hefeschlamm zu sehen. Bei dieser Hefe hab ich immer bei 3,8° bis 4,2°
abgefüllt, Schnellvergärprobe habe ich keine gemacht. Im Gärspund habe ich
auch keine Aktivität mehr feststellen können.
Eine Kostprobe habe ich auch genommen und muß sagen sehr gut.
Gut Sud
Josef
____________________
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Antwort 87 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2007 um 12:53 |
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...na, dann ab damit in die Flaschen, Kegs, Fässer und Kaltreifung!
Ciao und Prost
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2007 um 20:41 |
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Hallo Kollegen,
hier noch ein add-on nach acht Wochen Reifung:
Beim Öffnen der Flasche riecht es mittlerweile fast weinartig. Die Farbe
ist nur noch verreckt (rot, aber nicht wie gewohnt). Leider erfüllt das
Probieren dann nicht mehr das, was die Optik und der Geruch vortäuschen.
Das Bier ist wahnsinnig trocken und fast ein wenig wässrig. Es hätte
eindeutig mehr Hopfen gebraucht. (Ich hatte mich ja verrechnet und
vergessen, dass die "Zusatzwürze" (Die Honiglösung) ja die Bitterkeit
verdünnt....
Der Alkohol haut allerdings unerwartet - ob der "Wässrigkeit" - rein...
Interessant wäre es vielleicht, das Ganze als Starkbier mit SW >=17°P zu
brauen.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
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Antwort 89 |
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2007 um 10:38 |
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@Weinthalbrauer:
Die starke Hefeschlammbildung hatte ich auch trotz untergaeriger Hefe. Ich
glaube das kommt durch Trubstoffe im Honig, die da durch die Gaerung
hochgetrieben werden.
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Antwort 90 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2007 um 13:45 |
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Mein Honigbier habe ich gestern auf Fässer gezogen, obwohl die Gärung
scheinbar noch nicht durch ist. Aber nach drei Wochen
will ich endlich meinen Gärbottich wieder frei haben...
Die Gärung verlief insgesamt eher schleppend, obwohl ich die Temperatur am
Ende schon auf ~13 Grad erhöht hatte, und es ist noch eine deutliche
Restsüße zu schmecken. Vermutlich hat die Hefe die hohe Stammwürze (gut
20%) oder den Alkohol (Soll: >8%) nicht so gut vertragen. Es war
übrigens die WYEAST #2000 Budvar Lager, dreimal geführt.
Jetzt lasse ich die Fässer noch eine Woche bei 13 Grad stehen, dann einige
Tage etwas wärmer, und dann geht's in die Kaltlagerung. Ich bin wirklich
gespannt... ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 91 |
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Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2008 um 08:46 |
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Hallo Kollegen,
hier noch ein Nachtrag: Nach ca. 10 Monaten Reifung ist das Honigbier doch
noch super-lecker geworden (Ich habe mal wieder probiert). Der Geschmack
ist "einfach anders", auch der Geruch ist lecker. Erstaunlich fruchtig nach
so langer Zeit, dabei auch noch fast Whiskey-artige Nuancen und völlig
ungewohnte Anteile. Inzwischen bin ich froh, dass ich mich mit dem Hopfen
verrechnet habe, denn so kann das ungewöhnliche Aroma mehr zur Geltung
kommen...
Ich kann mir diesen Trunk auch super mit Gewürzen als Weihnachtsbier
vorstellen.
Gruß,
Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
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Antwort 92 |
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Senior Member Beiträge: 129 Registriert: 2.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.7.2008 um 12:17 |
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Hehe, na hervorragend. Ich hab letztens nach auch gut einem Jahr Lagerung
mein letztes Honigbier vom letzten Jahr geleert. Allerdings muss ich sagen,
dass bei mir der Geschmack eher etwas schlechter geworden ist. Naja mal
sehen wie sich die naechste Ladung macht, die gerade in der Kaltlagerung
ist.
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Antwort 93 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 11.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 11.8.2014 um 14:42 |
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Moin zusammen.
Bin im Moment in der Theorie am tüffelt für ein leckeres Honigbier.
Natürlich viel hier im Forum gelesen. Da die Freds aber alle schon wa älter
sind, hat ja vielleicht der ein oder andere gute oder auch schlechte
Erfahrungen gemacht und kann Tipps geben.
Angedacht ist ein Schwarzbier mit einem leckeren Malzig/süssen
Geschmack.
Und nun ihr ;-) .....
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Antwort 94 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 6.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.8.2014 um 15:29 |
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Hallo,
ich gebe den Honig (ca. 400 g pro 10 Liter Bier) zur Gärung hinzu. Damit
bekomme ich ein leckeres Bockbier mit leichtem Honigaroma :-)
Den Honig verdünnt ins fertige Bier geben könnte zu Problemen führen.
Denn unser hausgebrautes Bier enthält, mangels Filterung, ja noch einiges
an Hefe.
Und die würde mit dem Honig kräftig nachgären und zu sehr viel Kohlensäure,
eventuell auch zu Gushing, führen.
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Antwort 95 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 11.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 13.8.2014 um 13:41 |
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Kann man denn auch nach der Gärung erhitzen, dann mit Honig stopfen und
nach carbonisieren?
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Antwort 96 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.8.2014 um 13:50 |
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Was willst du warum erhitzen?
Gruß
Andy
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Antwort 97 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.8.2014 um 15:14 |
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Ich denke, er möchte pasteurisieren, mit Honig süßen und dann
carbonisieren.
Da das Bier nach der Pasteurisierung wieder mehr oder weniger "offen"
hantiert wird - im Ggs. z.B. bei Malzbier, wo die Flasche beim
Pasteurisieren stets geschlossen bleibt - kann es Dir nach dem Aufsüßen
wieder zu gären anfangen.
Zudem sind in Honig u.U. auch Hefen drin, die wegen der hohen
Zuckerkonzentration im Honig selbst zunächst inaktiv sind, aber mit dem
Stoffwechsel beginnen, wenn die Zuckerkonzentration sinkt.
...soweit ich mich (dunkel) erinnere, haben Imker gelegentlich Probleme mit
zu wenig konzentriertem Honig, der zu gären anfangen kann.
Uwe
Edit: evt. wäre in Flaschen abfüllen, mit Honig süßen und dann das ganze
verschlossen pasteurisieren eine Möglichkeit.
[Editiert am 13.8.2014 um 15:16 von Uwe12]
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Antwort 98 |
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