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Autor: Betreff: Honig-Bier ....
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2007 um 13:23  
Hallo Berliner,

es sind CaraRed und Mela drin. Der Honig war Bio-Honig (klar) vom Aldi.
Hier die Schüttung: 1,43 kg PiMa, 1,0 kg MüMa, 0,43 kg WiMa, 0,25 kg Mela, 0,14 kg CaraRed.
Plus 1kg Honig (=2 Gläser)
Das Ganze auf 12°P eingestellt.

Edit: Erstaunlicherweise ist das Bier schon nach drei Wochen Lagerung glasklar!

Gruß,
Axel


[Editiert am 10.9.2007 um 13:24 von DunkelBrauer]



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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2007 um 13:47  
Hallo Axel,

Wieviel Liter haste denn am Ende rausbekommen?
Anhand der Malzmenge würd ich schätzen 10 Liter ca durch normales Bier und dann noch die Honigmischung - nochmal 10? Also insgesamt 20 Liter?

Zitat:
ungewöhnlicher Geschmack, allerdings nicht "so anders" wie man vielleicht denken könnte.


Ähnelt es denn einem echten Honigbier bzw ist es überhaupt lecker?

Gruß Dominic

edit: Autsch, Hab bei meiner Schätzung 1kg Malz übersehen :redhead: , 10 Liter wären da mal eindeutig zu wenig


[Editiert am 10.9.2007 um 14:45 von ZeroDome]



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Viele Grüße
Dominic
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2007 um 14:00  
Hallo Dominic,

Am Ende habe ich 24 liter rausbekommen bei einer Sudhausausbeute von 65%.
Die Bierwürze waren ca. 17,5 liter, die Honiglösung nochmal ca. 6,5 liter.
Würze und Honiglösung habe ich beide auf 12°P eingestellt.

Lecker finde ich es allemal... :-)

Ich hab keine Ahnung, wie ein "echtes" Honigbier schmeckt, ehrlichgesagt. Die meisten sind ja mit unvergorenem Honig, also wahrscheinlich pappsüß.

Ich denke ich werde irgendwann den Versuch nur mit PiMa und Honig probieren, um den echten Unterschied zu normalem Bier stärker zu schmecken. Das Cara und Mela haben doch schon viel Eigengeschmack.

Gruß,
Axel


[Editiert am 10.9.2007 um 14:03 von DunkelBrauer]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2007 um 18:51  
Hallo, Axel,

Zitat:
Lecker finde ich es allemal... :-)


Hmmmh! So sieht`s auch auch. Glückwunsch!

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2007 um 16:28  
Hallo,

hab am Wochenende vor auch ein Honigbier zu brauen. Was haltet Ihr von dieser Zusammenstellung.
2,60 kg PiMa, 1,40 kg MüMa, 0,40 kg Caramalz hell, 0,20 kg Sauermalz, 0,20 kg Gerstenflocken.
35°C Einmaischen - 55°C 10 Min. - 63°C 30 Min. - 73°C 30 Min. oder Jodnormal - 78°C anmaischen.
32 gr. Hallertauer Perle 7,6% 10 min. nach Kochbeginn und 10 gr Hallertauer Aromahopfen 3,6% 10 Min vor Kochende.
Bei ca. 50°C 2,00 kg Orangenblütenhonig zugeben und ins Gärfaß 1 Zimtstange und 3 Nelken geben.
Dann mit untergäriger Brauereihefe anstellen.

Gut Sud
Josef


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GronkerLonker
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2007 um 16:24  
Sieht an sich gut aus, ich wuerde aber schon bei 55 Grad einmaischen, das muss man heutzutage nicht mehr allzu lange machen und wenn du das Malz reinschuettest, geht die Temp. nochmal ganz gut runter.
Zimt und Nelken passt bestimmt gut, aber den Honig wuerd ich erst bei 40 Grad zugeben, dann bleiben dessen gesunde Bestandteile erhalten (ich glaube irgendwelche Aminosaeuren, aber das hab ich jetzt nur aus nem ganz hinteren Teil meines Hirns gekramt).

Mein Honig-Bier blubbt immernoch, nach mittlerweile 3 Wochen. Das soll mal nen bissl hinne machen, jetzt hab ich meinen Tiefkuehler und will es endlich einlagern :D.
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 12.9.2007 um 18:44  
Habe heute mein Honigbier von Fass auf Flaschen gezogen. Die ersten zwei Flaschen waren recht trüb, danach wurde es klar. dann habe ich mal ein halbes Fläschchen zur Kostprobe genossen. Goldgelbe, kräftige Farbe, dabei kristallklar. Der Schaum anfangs stabil, dann fiel er schnell ab. Der Geschmack ist vollmundig und süffig, im Abgang etwas herb, aber kaum Bitter.

Nach den ganzen Problemen mit meinen zwei oder drei Flaschengärungs-Proben (Gushing) verlief das Gegendruckabfüllen ziemlich problemlos, jetzt bin ich beruhigt :)


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Viele Grüße, Matthias
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GronkerLonker
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red_folder.gif erstellt am: 24.9.2007 um 10:16  
Hoert sich sehr lecker an der Tropfen :).

Ich hab mein Bier jetzt auch abgefuellt und die Flaschennachgaerung ist durch. Ich hab zwischendurch mal Probeweise entlueftet, aber ich schaetze das waere gar nicht noetig gewesen.
Jetzt heisst es erstmal klaeren in meinem neu erworbenen Tiefkuehlschrank. Der Grossteil der Flaschen war aber auch bei mir schon beim abfuellen sehr klar.
Eine erste Flasche musste aber schon mal herhalten. Hat mich vom Geschmack her ein wenig an Bock erinnert, das Honigaroma ist diesmal schoen durchgekommen. Nur ein wenig zu alkoholisch schmeckt es mit noch. Bin gespannt wie es sich diesmal mit meinen neuen Lagermoeglichkeiten entwickelt...
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red_folder.gif erstellt am: 24.9.2007 um 20:03  
Moin,

so mein "aufgesetztes" Honigbier. Also erst erhitzt, mit Honig vermengt & aufkarbonisiert, ist fertig.

Wie ich schon schrieb habe ich wohl etwas zu viel Honig genommen, so dass es auch für mich (ich mags süß) zu süß ist. Zudem scheint meine Hefe, die ich schon 2 Sude davor genutzt habe, nicht mehr so ganz gut gewesen zu sein, da der ganze Sud - nicht nur die kleine Menge Honigbier - leider etwas säuerlich schmeckt. :thumbdown: :(

Das ist natürlich ärgerlich, aber dennoch finde ich mein Experiment als gelungen. Ich werde beim nächsten mal etwas weniger Honig nehmen und natürlich besser und sorgfältiger mit der Hefe sein!

Gruß
Stefan


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"...ihre Väter kannten nur Bier, und das ist das Getränk, das für unser Klima paßt." Der Alte Fritz
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 24.9.2007 um 21:09  
Ich habe heute nach 7 Tagen (nicht sehr stürmischer) Gärung mal eine Kostprobe von meinem zukünftigen Weihnachts-Honigbier genommen (ich hatte ~23l Würze mit 2,5kg Honig von 14,5 auf 20,5% StaWü gebracht). Ein sehr merkwürdiger Geschmack, weinartig und noch sehr süß. Ich denke, die Hefe wird wohl noch eine Woche brauchen, um auf die angestrebten ~4% Restextrakt zu kommen. Hoffentlich baut sich diese weinige Fruchtigkeit (obwohl ich bei etwa 11 Grad vergäre) noch ab. Bin sehr gespannt !


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Gruß vom Berliner
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Weinthalbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2007 um 16:37  
Hallo Hobbybrauer,

habe seit 2 Wochen mein Honigbier in Gärung, habe eine Stammwürze von 20°P gehabt. Habe heute gespindelt und habe 4,2°P. Doch seht euch die Hefe auf dem Bild an (ist untergärig), ist das normal und soll ich jetzt abfüllen oder noch warten.



Gut Sud
Josef


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2007 um 17:14  
Hallo, Josef,

also, wenn Du jetzt nicht gesagt hättest untergärig, dann hätte ich gesagt: tolle Obergärung hast Du da....

Ich würde mal den Schlamm vorsichtig abschöpfen und nach ein paar Stunden schauen, ob sich neue Schauminseln gebildet haben, was an Anzeichen dafür wäre, daß sich gärungstechnisch noch was tut.
Zwei Fragen hätte ich: 1. Welche Hefe hast Du denn eingesetzt und 2. hast Du eine Schnellvergärprobe gemacht, damit Du weißt, wie weit die Hefe `runtervergärt?

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2007 um 09:55  
Hallo Michael,

ich habe eine untergärige Brauereihefe hergenommen, die hab ich schon des öfteren eingesetzt, aber noch nie war nach so langer Gärdauer ein solcher Hefeschlamm zu sehen. Bei dieser Hefe hab ich immer bei 3,8° bis 4,2° abgefüllt, Schnellvergärprobe habe ich keine gemacht. Im Gärspund habe ich auch keine Aktivität mehr feststellen können.
Eine Kostprobe habe ich auch genommen und muß sagen sehr gut.

Gut Sud
Josef


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2007 um 12:53  
...na, dann ab damit in die Flaschen, Kegs, Fässer und Kaltreifung!

Ciao und Prost

Michael


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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2007 um 20:41  
Hallo Kollegen,


hier noch ein add-on nach acht Wochen Reifung:
Beim Öffnen der Flasche riecht es mittlerweile fast weinartig. Die Farbe ist nur noch verreckt (rot, aber nicht wie gewohnt). Leider erfüllt das Probieren dann nicht mehr das, was die Optik und der Geruch vortäuschen. Das Bier ist wahnsinnig trocken und fast ein wenig wässrig. Es hätte eindeutig mehr Hopfen gebraucht. (Ich hatte mich ja verrechnet und vergessen, dass die "Zusatzwürze" (Die Honiglösung) ja die Bitterkeit verdünnt....
Der Alkohol haut allerdings unerwartet - ob der "Wässrigkeit" - rein...
Interessant wäre es vielleicht, das Ganze als Starkbier mit SW >=17°P zu brauen.


Gruß,
Axel


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GronkerLonker
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2007 um 10:38  
@Weinthalbrauer:
Die starke Hefeschlammbildung hatte ich auch trotz untergaeriger Hefe. Ich glaube das kommt durch Trubstoffe im Honig, die da durch die Gaerung hochgetrieben werden.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2007 um 13:45  
Mein Honigbier habe ich gestern auf Fässer gezogen, obwohl die Gärung scheinbar noch nicht durch ist. Aber nach drei Wochen :o will ich endlich meinen Gärbottich wieder frei haben... :(

Die Gärung verlief insgesamt eher schleppend, obwohl ich die Temperatur am Ende schon auf ~13 Grad erhöht hatte, und es ist noch eine deutliche Restsüße zu schmecken. Vermutlich hat die Hefe die hohe Stammwürze (gut 20%) oder den Alkohol (Soll: >8%) nicht so gut vertragen. Es war übrigens die WYEAST #2000 Budvar Lager, dreimal geführt.

Jetzt lasse ich die Fässer noch eine Woche bei 13 Grad stehen, dann einige Tage etwas wärmer, und dann geht's in die Kaltlagerung. Ich bin wirklich gespannt...


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Gruß vom Berliner
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2008 um 08:46  
Hallo Kollegen,

hier noch ein Nachtrag: Nach ca. 10 Monaten Reifung ist das Honigbier doch noch super-lecker geworden (Ich habe mal wieder probiert). Der Geschmack ist "einfach anders", auch der Geruch ist lecker. Erstaunlich fruchtig nach so langer Zeit, dabei auch noch fast Whiskey-artige Nuancen und völlig ungewohnte Anteile. Inzwischen bin ich froh, dass ich mich mit dem Hopfen verrechnet habe, denn so kann das ungewöhnliche Aroma mehr zur Geltung kommen...
Ich kann mir diesen Trunk auch super mit Gewürzen als Weihnachtsbier vorstellen.

Gruß,
Axel


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GronkerLonker
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2008 um 12:17  
Hehe, na hervorragend. Ich hab letztens nach auch gut einem Jahr Lagerung mein letztes Honigbier vom letzten Jahr geleert. Allerdings muss ich sagen, dass bei mir der Geschmack eher etwas schlechter geworden ist. Naja mal sehen wie sich die naechste Ladung macht, die gerade in der Kaltlagerung ist.


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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2014 um 14:42  
Moin zusammen.
Bin im Moment in der Theorie am tüffelt für ein leckeres Honigbier. Natürlich viel hier im Forum gelesen. Da die Freds aber alle schon wa älter sind, hat ja vielleicht der ein oder andere gute oder auch schlechte Erfahrungen gemacht und kann Tipps geben.
Angedacht ist ein Schwarzbier mit einem leckeren Malzig/süssen Geschmack.
Und nun ihr ;-) .....
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danielgreher
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2014 um 15:29  
Hallo,

ich gebe den Honig (ca. 400 g pro 10 Liter Bier) zur Gärung hinzu. Damit bekomme ich ein leckeres Bockbier mit leichtem Honigaroma :-)

Den Honig verdünnt ins fertige Bier geben könnte zu Problemen führen.
Denn unser hausgebrautes Bier enthält, mangels Filterung, ja noch einiges an Hefe.
Und die würde mit dem Honig kräftig nachgären und zu sehr viel Kohlensäure, eventuell auch zu Gushing, führen.
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Beiträge: 15
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 13:41  
Kann man denn auch nach der Gärung erhitzen, dann mit Honig stopfen und nach carbonisieren?
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
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red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 13:50  
Was willst du warum erhitzen?

Gruß
Andy
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 13.8.2014 um 15:14  
Ich denke, er möchte pasteurisieren, mit Honig süßen und dann carbonisieren.

Da das Bier nach der Pasteurisierung wieder mehr oder weniger "offen" hantiert wird - im Ggs. z.B. bei Malzbier, wo die Flasche beim Pasteurisieren stets geschlossen bleibt - kann es Dir nach dem Aufsüßen wieder zu gären anfangen.
Zudem sind in Honig u.U. auch Hefen drin, die wegen der hohen Zuckerkonzentration im Honig selbst zunächst inaktiv sind, aber mit dem Stoffwechsel beginnen, wenn die Zuckerkonzentration sinkt.
...soweit ich mich (dunkel) erinnere, haben Imker gelegentlich Probleme mit zu wenig konzentriertem Honig, der zu gären anfangen kann.

Uwe


Edit: evt. wäre in Flaschen abfüllen, mit Honig süßen und dann das ganze verschlossen pasteurisieren eine Möglichkeit.


[Editiert am 13.8.2014 um 15:16 von Uwe12]



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