Hallo,
ich glaube, dass ist eine Jupiter-Handmühle. Ich habe das gleiche Teil von
meinen
Eltern abgestaubt. Von Hand Mahlen kann man vergessen. Schneller drehen
bringt
glaub ich auch nicht viel, weil die Körner dann eher "drüberrutschen", s.h.
sie fangen
sich nicht mehr so gut und werden nicht so gut ins Mahlwerk gezogen.
Mit Motor denke ich ist das Teil ganz brauchbar.
Das die Körner nicht reinwollen, hab ich andauernd, aber die Idee einen
großen Trichter
aus Holz draufzubasteln klingt gut. Das könnte was bringen!
Das die Körner einfach durch das Gewicht reingezwungen werden...
Vielleicht kannst du eine Holzkonstruktion machen, bei der Du nix am
Original bohren
musst und auch keine Schrauben brauchst.
Z.B. Den Trichter unten mit einer kleinen "Stufe"
versehen, so dass die "Schrägen des Trichters" genau am Alublech innen
aufhören. So kann
man den Trichter einfach aufstecken und nachher wieder abnehmen.
Wie machst Du das eigentlich mit der Feineinstellung? Von vorne ist ja der
Antrieb dran,
da muss Dein Großvater was neues konstruiert haben.
"Ungemoddet" ist vorne eine Handkurbel dran und man stellt den Mahlgrad
einfach mit einer
Kunststoffmutter ein. Bei mir ändert sich übrigens im Betrieb andauernd die
Einstellung...
Ich hatte mal vor, bei einem Sud die Schüttung (5kg) damit von Hand zu
schroten, aber nach einer
Dreiviertelstunde hab ichs aufgegeben. (Mit der geliehenen Getreidemühle
vom Nachbarn weitergemacht, gegen flüssige Bezahlung natürlich...)
Inzwischen hab ich mir eine KoMo Klassik geleistet, ein geniales Teil, wenn
man auch
mal Brot backt. Die 5kg Schüttung sind in wenigen Minuten durch.
Trotzdem schrote ich das Farbmalz noch mit der Handmühle, um meine
Getreidemühle nicht "zu versauen".
Gruß,
Axel
[Editiert am 25.9.2006 um 09:04 von DunkelBrauer]
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