Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 25.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.12.2003 um 10:59 |
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Hi,
ich habe bis jetzt zwei Sude hinter mir (ein Weizenbier und ein Alt) und
bin im grossen und ganzen zufrieden. Nun aber habe ich ein belgisches
hochprozentiges (Klosterbier/Trappist) geplant. Ich habe vor dem Rezept
"S:t Humulus" von Pierre Rajotte im Buch "Belgian Ale" (Classic Beer Styles
6) zu folgen. Nun habe ich aber einige Fragen auf die Ihr mehr Erfahrenenen
mir hoffentlich antworten könnt:
1. Ich komme nur an WYEAST-Hefe ran und frage mich welche von den folgenden
die Bessere ist: (BC1214) - Belgian Abbey oder (BC1388) - Belgian Strong
Ale
2. Ist es notwendig ein Bier mit einem OG (wie heisst noch der deutsche
Ausdruck dafür?) von 1,077 (~18,5 P) zu kräusen? Oder reicht es das Bier
mit etwas Würze oder Zucker zu füttern?
3. Hat jemand von Euch das Rezept schon einmal ausprobiert? Oder habt Ihr
andere tips die das Brauen von hochprozentigen (belgischen) Bieren
angeht?
Ich danke schon einmal im vorraus und wünsche allen ein weisses und kaltes
Fest. hier im Norden haben wir ENDLICH mal etwas Schnee bekommen.
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Senior Member Beiträge: 497 Registriert: 21.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2003 um 19:26 |
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Hallo Trappistenfreund !
Ich suche ebenfalls ein Rezept von einem Trappistenbier, und zwar das vom
"Chimay" !
Es ist ein dunkles, sehr wohlschmeckendes Bier, dem man die 9,2% Alkohol
nicht anmerkt !
Falls Du ein oder mehrere Rezepte hast, würde ich mich über eine Nachricht
incl. der Rezepte freuen !!
Viele Grüße aus Dresden
Gunnar
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2003 um 20:54 |
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Hallo,
habe mal ein Trapistenbier gebraut mit Stammwürze von 17°P. Der
Alkoholgehalt lag so bei ca. 6,5 - 6,8 %: aLS Hefe hatte ich WYEAST Belgian
Abbey. Ob die andere Hefe besser ist weiß ich nicht, da ich nur die Eine
genommen habe. Rezept müßte ich mal raussuchen. Gelesen habe ich, dass bei
belgischen Bieren mit einem höheren Alkoholgehalt, der Alkohol durch zugabe
von Zucker erreicht wird.
Gruß
Rainer
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Antwort 2 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 25.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2004 um 18:55 |
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Hi Rainer,
Tut mir leid dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, hab' im Moment
keine Zeit zum Brauen da ich ein haus renoviere.
Also, das Rezept was ich mir gedacht habe ist aus dem Buch "Belgian Ale"
von Pierre Rajotte (ein sehr gutes und informatives Buch, übrigens).
Das Rezept ist wie folgend:
3,6 kg Pilsner
1,36 kg Münchner
112 g Karamell
450 g Zucker
Bitterhopfen: Perle (9%) 34 g
Aromahopfen: Goldings (5%) 20 g ( + 10 g Trockenhopfung)
und dann ein (wie heisst das noch gleich...) einfaches Infusionsverfahren
(?) bei 66C - 67C
Der Stammwürzegehalt sollte bei 19,25P liegen und bis zu 3,5P
heruntergären, was also bedeutet dass da so einiges an Alkohol drin ist...
was sagt Ihr zu diesem Rezept? Ich habe noch nie eine Trockenhopfung
gemacht, könnte man darauf beim ersten Mal verzichten?
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2004 um 11:56 |
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Hi Nisse,
hoffentlich fällt beim renovieren ein Braukeller mit ab.
Ich weiß gar nicht was eine Trockenhopfung ist. Zum Rezept kann ich nur
sagen, dass mir die belgischen Biere Dubbel besser schmecken als Tripple .
Bei Trippel hat man einen sehr hohen Alkoholgehalt, wie schon erwähnt durch
Zugabe von Zucker. Das ergibt ein schlankes Bier. Wärend ich halt ein
malziges Bier wie das Dubbel bevorzuge. Aber das ist Geschacksache. Muß
allerdings auch sagen, dass mich Tripple Bier auch immer zu schnell
umhaut.
Gruß
Rainer
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 25.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2004 um 12:42 |
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Hallo,
aus dem Braukeller wird warscheinlich gar nichts weil das Haus gar keinen
Keller hat
Trockenhopfung ist, so wie ich es verstanden habe, wenn man während der
zweiten Hälfte des Gärvorgangs oder im Fass etwas Hopfen zum Halbvergärten
tut damit auch nur die schönen Arome und nicht dir Bitterkeit ins Bier
gelangt. hab es aber wie gesagt noch nie ausprobiert
was dem Zucker angeht, bin ich ganz deiner Meinung. Aber ich will trotzdem
beim ersten Mal mich an das Rezept halten was ich habe um dann später daran
herumzufeilen und vielleicht die Zuckermenge reduzieren. Ich habe gehört
dass dunkler Kandiszucker der Beste sein soll, weil er dem Bier nicht nur
Extrakt sondern auch etwas Geschmack verleiht. Leider wohne ich in
Schweden, wo es keinen Kandiszucker gibt. Ich werde leider gewöhnlichen
Zucker nehmen müssen. Gibt es da irgendwelche Zugaben die trotzdem den
Kandisgeschmack geben könnten?
und auch noch einmal zurück zur wichtigsten ursprünglichen Frage: also ich
lass das Bier immer zu ende vergären und gebe dann Zucker dazu ehe ich es
in Flachen abfülle. Muss ich bei diesem Bier auch noch frische Hefe für die
Flaschengärung dazugeben? Warscheinlich nehme ich die Hefe WYEAST Trappist
(BC3787).
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2004 um 14:37 |
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Hallo Nisse,
danke für die Info.
Wollte Dir auch nicht ausreden mit Zucker zu brauen. Ersatz für Kandis kann
ich Dir leider nicht nennen. Nach dem Endvergären des Sudes reicht für die
Flaschengärung die Zugabe von Zucker. Welche Mengen weiß ich nicht so
genau,da ich immer mit Speise nachwürze, habe was von 7 Gramm / 0,5l
Flasche gehört. Warte aber noch andere Angaben ab.
Gut Sud
Rainer
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 7 Registriert: 6.12.2003 Status: Offline
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erstellt am: 7.1.2004 um 18:17 |
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Hallo Jungs,
was haltet Ihr von braunem Rohrzucker oder Melasse
(kann man evtl. der Maische schon zugeben), hast das jemand
schon als Zuckerersatz probiert ?
Gibts auch bei Ebay !
Herbert
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 89 Registriert: 9.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 8.1.2004 um 09:35 |
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Hi
Ich benutze brauner Zucker für die Nachgärung. Eigentlich nicht wegen des
Gesmacks (da schmecke ich keine unterschied) aber wegen des Schaumes. Wenn
ich mit weissem Zucker arbeite muss ich ganz vorsichtig den Zucker (oder
das Bier) in die Flaschen tun damit kein Schaumbildung entsteht. Mit
braunem Zucker geht es viel leichter.
Cheers
WeeCh
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.1.2004 um 10:02 |
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Antwort 9 |
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