Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2006 um 09:29 |
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Hey folks,
fällt niemand etwas zu Ingwer im Bier ein?
Bodo, Zitat: | Hi Markus,
mit meinem chemischen Halbwissen erkläre ich es mir so, dass durch den
niedrigen PH in der konzentrierten Maische die Enzyme langsamer Arbeiten,
und bei normalen Rastzeiten einfach noch nicht fertig sind. Da hilft dann
die Rast zu verlängern, oder die Maische dünner zu machen. Ich habe bislang
auch immer sehr "dick" eingemaischt und kam seltenst unter 4°P. Seitdem ich
mindestens mit 1:3,5 einmaische komme ich immer auf unter 3 und die
Ausbeute ist auch etwas gestiegen. |
stimmt ja
alles was Du sagst, aber wir befinden uns doch im Sudhaus. Klar wird daher
die Ausbeute steigen. Aber wo soll der Einfluss auf den EVG herkommen?
Grüße,
Markus
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Antwort 25 |
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Senior Member Beiträge: 124 Registriert: 16.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.10.2006 um 18:16 |
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Huhu,
Zitat: | Nanu? So lange? Warum
das denn? Bisher hat kein Bier bei mir länger als 6 Tage gebraucht um
einmal zu vergären (obergärige Trockenhefe).
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Wenn ich meine Kölsch-Hefe 'normal' verwende - also bei ca. 11-12° - dauert
es auch nur eine Woche. Bei meinen Bockbieren haben die obergärigen Hefen
immer 14-20 Tage gebraucht. Aber berichte bitte, wie sich deine Trockenhefe
bei über 16° StaWü verhält.
Zitat: | Achso, noch was. Wie
isses da mt dem Abzweigen der Speise? Vor oder nach Honigzugabe? Oder
egal? |
Wie gewohnt. Nach dem Ausschlagen und vor dem Anstellen.
@leoric *total offtopic*
Ob des was wird am Samstach?! ... Ichweißnidd.
Grüße: Kuhli ____________________ "Was sind Sie für eine Nationalität?" - "Ich bin Trinker."
(Humphrey Bogart in Casablanca)
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2006 um 14:55 |
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Moin,
bin gerade ein Weihnachtsbier am brauen.
Hier ein Bild von den Zutaten, ich kann später noch mehr dazu schreiben
;-)
Gruß
Christian
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2006 um 16:54 |
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Hey Christian,
das auf dem Photo sieht nach Ingwer aus. Endlich mal einer, der sich das
traut Hast Du schon Erfahrungen damit, oder ist's das erste
mal? Woher ist das Rezept? Wo hast Du den Orangen-Honig her (wie teuer?)?
Arbeitest Du da mit Zitronen-Aroma? Ich wollte es mit Schale von
unbehandelten Zitronen und Orangen versuchen. Vanille auch?! Stern-Anis ist
Mega-intensiv! Sieht a.i.a gut aus!
Grüße,
Markus
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 70 Registriert: 19.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2006 um 18:14 |
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Das sieht ja wirklich sehr lecker aus. Mich würde das Rezept auch
interessieren.
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Antwort 29 |
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Gast
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erstellt am: 21.10.2006 um 18:48 |
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Hi,
habe mal in meinen Protokollen zurückgeblättert: Ich habe schon mal ein
Ingwerbier gebraut. Dabei habe ich für 20 Liter Bier 175 g Ingwer, geschält
(muss nicht unbedingt sein) und gerieben, mit dem Hopfen mitgekocht: 80 g
30 Minuten und 95 g 10 Minuten.
Hanghofer empfiehlt eine Kochzeit von 45 Minuten, also die gesamte Menge 45
Minuten mitkochen ist natürlich auch möglich.
Gruß
Steinbrauer
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2006 um 19:20 |
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Hi,
also Rezept hatte ich nicht, ich habe wie ein wilder in deutschen und
amerikanischen Foren nach gewürzten Weihnachtsbieren gesucht und selbst
eines gemacht.
Ich habe versucht mit den ganzen Gewürzen sehr vorsichtig zu sein, da geht
sicher mehr, aber lieber habe ich trinkbares normales Bier als
ungenießbares Christstollen-Bier.
Ich wollte auch echten Zitronen-/Orangenabrieb nehmen, hab aber gestern
keine ungespritzen bekommen und habe auf diese Päckchen mit natürlichem
Aroma zurückgegriffen, die haben leider Zusatzstoffe, aber Augen zu und
durch.
Den Honig gibts derzeit und schon länger im Lidl für 2,79 EUR/500gr.
Schüttung (für ca. 23 Liter):
2,5 kg Pilsner Malz
1 kg Münchner
500gr Carared (47 EBC)
500gr Caramünch (160 EBC)
25gr Farbmalz
"Weihnachtszutaten":
4gr gemahlenen Koriander
2 Stück Zimtstangen
3 Stück Sternanis
5 Stück Gewürznelken
1 Vanilleschote
12 gr Orangenschalen natürliches Aroma (Pulver, Dr. Oetker Finess)
6gr Zitronenschalen natürliches Aroma (Pulver, Dr. Oetker Finess)
200gr frischen Ingwer (ich habe ihn ungeschält grob zerkleinert)
1kg Orangenhonig (gibts schon seit geraumer Zeit im Lidl-Supermarkt)
Maischen:
Bei 70°C eingemaischt, 75 Min. bei 68°C (bis jodnormal), auf 78°C aufheizen
und abmaischen.
Hopfen:
19 Gramm Magnum mit 13,5%Alpha
Kochen:
Hopfen, 1 Zimtstange und 3 Nelken: 90 Minuten kochen.
1 Zimtstange, Sternanis, 2 Nelken, Zitr.-/Orangenschale, Vanilleschote und
Ingwer: 15 Minuten kochen
Honig kurz nach Kochende eingerührt
Hefe:
Wyeast American Ale Hefe
Gruß
Christian
[Editiert am 22.10.2006 um 20:50 von CFM]
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Antwort 31 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 22.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2006 um 20:34 |
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HI!
Kenn mich da noch nicht so gut aus, aber könntest du sagen, wie groß dein
Kòchgefäß ist? Also wieviel L?
Ich meine, auf wieviel Wasser das alles kommt.
danke im voraus
georg
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2006 um 20:53 |
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Hallo Georg,
Du hast Recht, ich habe nicht dazu geschrieben daß das Rezept für 20-23
Liter Bier ist, habe es noch editiert..
Ich habe 12 Liter Hauptguss und 14 Liter Nachguss genommen.
Hilft Dir das ?
Gruß
Christian
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.10.2006 um 21:07 |
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Hallo zusammen.
Animiert durch diesen Thread habe ich mich kurz entschlossen, auch ein
Weihnachtsbier zu brauen.
Habe schon alles vorbereitet und Dienstag oder Mittwoch solls losgehen.
Nur habe ich als Hefe, die Wyeast #2206 Bavarian Lager aus der Kühlung
geholt und schon angefüttert, weil es ja ein Bockbier werden wird.
Jetzt fällt mir erst auf, daß ihr hier alle eine Ale-Hefe oder eine andere
obergärige Hefe genommen oder empfohlen habt.
Hat das einen speziellen Grund oder kann das mit der Bavarian Lager auch
was werden?
____________________ Viele Grüße
Uwe
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.10.2006 um 08:18 |
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Moin zusammen,
hab Sa. auch mal Weinachtlich gebraut. Allerdings hab ich nur 1 kg
Orangenblütenhonig (Real 2,49/500g) hinzugefügt.
Hatte eine StWü. von 18°P bei 24l Ausschlagwürze. Das war mir nen bisschen
heftig. Hab dann auf 15°P runterverdünnt und mit einer frischen Altbierhefe
aus der Düsseldorfer Altstadt angestellt. Gärbeginn keine Stunde später.
Sonntag morgen panischer Anruf meiner Mutter (da wo ich immer braue) das
Fass würde gleich explodieren. Also verkatert ins Auto und siehe da, da
schwamm schon alles auf den Fliesen rum. 27l im 30er Fass war wohl ein
wenig unterdimensioniert Schöne Sauerei. Konnte dem Schaum nur
mit Entschäumer beikommen. Mit so einer heftigen Gärung hatte ich nicht
gerechnet, schon gar nicht bei 16°C.
Was solls, hauptsache es schmeckt.
Das wird bestimmt ein fröhliches Fest
Gruß,
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2006 um 11:49 |
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Hey folks,
Sonntag wirds ernst. Vorher noch mal eine kurze Frage zum Honig. Komplett
mitkochen, kurz vor Ende noch etwas mitkochen, in die heisse Würze, ins
Gärfass? Welche Effekte stehen hinter den verschiedenen Möglichkeiten? Wenn
ich Orangenhonig nehme, kann ich mir dann die Orangenschalen oder das
Orangenaroma sparen?
Grüße,
Markus
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2006 um 13:25 |
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@Markus
Unser Hobbybrauerkollege und Imker Michael schwört auf Zugabe im
Kaltbereich,da sonst der
Honig nicht nur zu stark an Aroma einbüßt sondern auch bitter werden
kann.
Deshalb ist auch kalt geschleuderter Honig (und kaltgepresstes Olivenöl)
besonders wertvoll! (und teuer)
Ich habe immer kurz vor dem Anstellen bei etwa 40°C den Honig
beigegeben.
Grüsse aus Dortmund
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 37 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 29.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2006 um 15:42 |
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Hallo zusammen.
Mein Weihnachtsbier:
Schüttung:
8,9 kg Münchner Malz
1,0 kg Karamelmalz dunkel (120EBC)
0,24kg Röstmalz (Eigenproduktion daher ??? EBC)
Hauptguß 30 Liter
Nachguß 30 Liter
eingemaischt bei 65°C
Maltoserast bei 63°C für 60 min.
Verzuckerungsrast bei 73°C für 15 min.
Abläutern bei 78°C
Nachguß in 3 Portionen a'10 Liter zugegeben.
Hopfen:
500g Hallertauer Perle frisch ca. 5,5 % a-Säure (aus eigenem Anbau) gekocht
für 80 min.
Gewürze:
Sternanis 5 Stück
Piment 3 TL
Gewürznelken 3 TL
Zitronenschale 24g (Dr. Oetker Finesse)
Orangenschale von 3 Orangen
Zimtstangen 7 Stück
Ahornsirup 1 Liter
Alle Gewürze gekocht für 15 min.
Ausschlagwürze 15,5% Stammwürze
Ahornsirup beim Ausschlagen zugegeben - 17,3% Stammwürze
Angestellt mit reichlich Wyeast #2206 Bavarian Lager
Braubeginn 9:00 Uhr
Brauende 15:00 Uhr
Die Würze riecht sehr angenehm und dezent nach Weihnachten und hat eine
sehr schöne Farbe.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Ich finde das Brauen mit Gewürzen sehr spannend und freue mich jetzt schon
auf die erste Verkostung.
____________________ Viele Grüße
Uwe
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2006 um 08:59 |
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Hey folks,
ich habe jetzt auch mal das Wochenende im Hinblick auf Weihnachten genutzt.
Wirkliche Weihnachtsstimmung machte sich jedoch wegen 21 °C auf der Terasse
trotz diverser spezifischer Düfte nicht breit
Schüttung:
4 kg Pilsener Malz
0,9 kg dunkles Weizenmalz
Hauptguss: 15 liter
Nachgüsse: 17,5 liter
Rasten:
Einmaischen bei 57 °C (10 min.)
1. Rast bei 63 °C (45 min.)
2. Rast bei 72 °C (30 min.), Jodneutral
Hopfen:
30 g Nordbrauer (10,2 % alpha) etwa 10 min. nach Kochbegin, Kochzeit 70
min.
Gewürze (in einem Gewürz-Tee-Ei):
1 TL Nelken
2 TL Pimentkörner
4 Zimtstangen
1/2 Stange Vanille
4 Orangen (Schalen)
Ingwer hab ich mich nicht getraut! Vielleicht ein anderes mal.
Gewürze 15 min. mitgekocht und herausgenommen. Bei etwa 40 °C 0,5 kg
Orangenhonig zugegeben.
Ausschlagmenge 17 Liter. Mit 3 Liter Glattwasser auf 20 Liter und 16 °P
verdünnt
Das Abläutern (Panzerschlauch) lief trotz Weizenmalz-Anteil diesmal super.
Der Whirlpool wie im Lehrbuch. Die Würze riecht mega-lecker.
Heute morgen mit einer guten Menge Wyeast German Ale angestellt.
Grüße,
Markus
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2006 um 08:25 |
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Hey folks,
die Gärung ist angekommen und zwar ziemlich wild. Temperatur 16 °C. Ich
habe mich nicht getraut die Würze zu belüften. Es gab da mal eine
Diskussion, ob durch das Belüften das Hopfenaroma ausgetrieben wird. Das
wollte ich bei den ganzen leckeren Gewürzaromen nicht riskieren. Ich hatte
allerdings die Hefe auch rechtzeitig gestartet (5 Tage vorher) und mit
insgesamt 3 Liter Würze (Gerste/Weizen, 8 °P) vermehrt. Das Resultat war
absolut überzeugend, etwa 1 cm Sediment im 2 Liter Erlenmeyer-Kolben. Das
sollte reichen
Grüße,
Markus
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2006 um 08:16 |
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Hallo,
so, der Vollständigkeit halber auch mein Rezept :
Für 20l Bier
3 kg Münchner
1 Kg Pilsner
150 g CaraPils
500 g Haferflocken, vorverkleistert mit 3 l Wasser + 1 Hand voll Malz bei
70°
Hauptguß 12 l
Einmaischen bei 53°
5 Minuten Rast
bei 62 ° die Haferflocken dazu, 30' Rast
45' Rast bei 73 °
Läutern bei 78°, gesamt 17l Nachguß
Würze kochen füz 90' mit
2 Zimtstangen,
5 Nelken,
20 ml Röstmalzextrakt (11.000 EBC)
42g Perle (4,5%) nach Würzebruch
5' vor Koch - Ende 500g Bienenhonig (0815 - Blütenhonig)
ergaben 24l mit 14°.
Hauptgärung läuft noch, Spundapparat für meine neu erworbenen NC - Kegs
wartet auf seinen ersten Einsatz.
Ich hoffe, es wird lecker und bin schon gespannt auf die Farbe (die
momentan noch nicht so überzeugend aussieht)
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2006 um 08:29 |
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Hallo zusammen,
ich habe am Wochenende zum ersten Mal mein Weihnachtsbier (Ausstoßmenge 20
l) probiert (am 3. Oktober gebraut).
Ich hatte 3 Nelken, 1 Zimtstange (ca. 8 cm) und 500 g Rapshonig zu Beginn
des Kochens beigefügt. Das Bier ist jetzt auch sehr lecker, von den
Gewürzen und dem Honig ist allerdings wenig bis gar nichts zu schmecken.
Das nächste mal werde ich sie wohl erst kurz vor Kochende zugeben (wie
schon mehrfach empfohlen).
Allzeit gut Sud
Peter
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Antwort 42 |
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