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Autor: Betreff: Noch eine Frage zum Hopfenkochen
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Hausbrau AS
Beiträge: 70
Registriert: 28.9.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 17:13  
Hallo Heimbrauer,

ich möchte in einem 26 Liter Topf die Hopfenpellets in der Würze kochen. Ich koche noch auf einem gewöhnlichen Herd mit 2 kw Heizplatte. Der Pott hatt einen seitlichen Auslauf mit Kugelhahn. Ich wollte nun um den Hopfenschmodder von der Würze zu trennen das Whirlpoolverfahren anwenden.Ich wollte aber auch zur Sicherheit noch ein zusätzliches Rohr, welches unten geschlitzt ist, und schön im Topf an der Wandung liegt mit einbringen. So wie einige den Panzerschlauch da reingelegt haben wollte ich das Rohr da reinlgegen und mit dem Auslauf im Topf verbinden. Meine Frage dazu bringt das zusätzliche Rohr eine bessere Filterung der Hopfenreste oder reicht einfach der Whirli aus.

Danke im Voraus und viele grüße aus Kr-sund
Ps heute gab´s den ersten Schnee hier. :P


[Editiert am 25.10.2006 um 17:16 von Hausbrau AS]



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Humle og malt måtte Herren bevare alt! / Hopfen und Malz Gott erhalt´s!
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 17:28  
Hallo,
was du vorhast ist der Schwanenhals-Siphon ohne Schwanenhals ;)
Dagegen spricht nichts. Viele machen das bei den kleineren Töpfen auch ohne Siphon, indem sie es vorsichtig nach dem Whirlpoolen über den Kugelhahn auslaufen lassen. Dies soll auch funktionieren.
Ich werde das beim nächsten Sud mal so ausprobieren.

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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marvin
Beiträge: 881
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 17:46  
Hallo Hausbrau AS,

genau das habe ich in meinen Einkochautomaten gemacht.
in meinem Kugelhahn kann ich im Topf einen Kupferring mit T-Stück, der alle 15 cm leicht geschlitzt ist reinstecken u. kann dann nach dem Hopfenkochen ganz schnell ablassen.
Hat den Vorteil, dass durch die vielen verteilten Öffnungen das Ansaugen des Trubs weitgehend ausbleibt. u. der Kegel schön stehen bleibt.
Hatte früher immer mit einem Schlauch die Würze abgezogen, wobei der Kegel immer durch die punktuelle Ansaugung zerfallen ist u. am Schluss dann doch Trub mitkam.

Gruß
Marvin
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 18:19  
Hallo,

ich lasse ohne solche Konstruktion einfach aus dem eingebauten Hahn meines Einkochers ab, der Kegel bleibt eigentlich bis fast zum Schluß stabil --> nicht unbedingt nötig.

Grüße
Tino


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Nordic Brewing
Beiträge: 328
Registriert: 4.10.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 21:53  
Hallo,

also bei mir klappt das mit dem Whirlpool im Einkocher nie so wie ich es will! :gruebel:. Beim Umschlauchen in den Gärbehälter filtere ich immer noch durch eine Stoffwindel.
Habt Ihr da irgendeinen Tip für mich, wie ich das auch hinbekommen kann?

Gruß
Martin
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burgi4u
Beiträge: 581
Registriert: 18.2.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 22:39  
Hallo Martin,
nach dem Kochen 15-30 Minuten warten bis die Verwirbelungen durch die Hitze in der Würze aufhören,
dann den Whirlpool und ca. 20 Minuten warten. Dann sollte es auch ohne Windel klappen.
Sonst muss ich Tino recht geben, genauso machte ich es in der Einkocherklasse auch.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 23:23  
Hallo Martin!

Ich mache es so: nach Kochende nehme ich den Deckel ganz vom Topf und warte bis die Wallung weitgehend aufgehört hat (vielleicht 5-10min?). Dann kräftig umrühren und Deckel drauf. Nach 20-30min ablaufen lassen. Dabei den Deckel bis fast zum Schluß drauf lassen. Ich hatte dabei den Deckel mal runter und die neu einsetzende Wallung hat den Trubkegel wieder weitgehend aufgelöst (hängt auch von der Raumtemperatur ab, wie stark es wallt). Da ich es aber noch durch ein Filter laufen ließ, war es nicht so schlimm...

Uwe


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Senior Member
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Nordic Brewing
Beiträge: 328
Registriert: 4.10.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 23:40  
Danke für die Tips, so viel Zeit habe ich mir nie genommen! War wohl etwas zu hektisch.
Morgen steht ein Braugang an, da werde ich es gleich mal probieren!

Grüsse
Martin
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.10.2006 um 05:33  
Hi,

jepp, wie Burgi schon schreibt, die Einkocher heizen noch mindestens 10 min nach, voher bekommt man da keine Ruhe 'rein. Aber dann funzt es prima.
Ich habe meist den Deckel 'drauf, muss aber immer einmal 'nach dem rechten schauen'. Hatte dabei noch nícht die von Uwe beschriebenen Probleme.

Also : Ausprobieren !

Noch eine Bemerkung : Nicht nach der Methode 'viel hilf viel' verfahren und den Sud zu lange stehen (==abkühlen) lassen. Wenn die Temp. unter vielleicht 70° sinkt (im Kessel) dann zerfallen die schönen Eierflocken wieder in 'Atome' ;) und der Whirlpool geht nimmer.

Grüße
Tino


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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2006 um 06:11  
So langes Nachheizen kann ich bei meinem Einkocher (Rommelsbacher 2kW Edelstahleinkocher) nicht bestätigen. Beim Erreichen einer Rasttemperatur bsplsweise muß ich noch etwa 1min nachrühren, dann heizt es nicht mehr.
Kurz nachschauen (Topfgucker! ;) ) ist nicht das Problem, den Deckel hatte ich beim Ablaufen damals dauernd unten. Im Sommer war das auch weniger problematisch, weil die Flüssigkeitsoberfläche weniger gekühlt wurde (ich braue in unbeheiztem Raum).

Die abgelaufene Würze hat bei mir üblich noch gut 80, eher 90°C wenn alles draußen ist.

Uwe


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2006 um 22:25  
Hallo Zusammen!
Ich habe den Whirlpool schon sowohl mit heißer, als auch mit kalter Würze probiert, und es hat immer prima geklappt! :P

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Hausbrau AS
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2006 um 21:42  
Heisann!

So ich habe gestern meinen Hopfen gekocht. vorher hatte ich in den Topf ein Rohr welches etwa ein drittel des Rohrdurchmessers gesägt war. Nachdem ich dem Ganzen mittels Hausbraupaddel eine ordentliche Drehung verpasst hatte habe ich hach einer viertelstunde langsam den Hahn aufgedreht um mit dem Filtern und abkühlen mittels Gegenstromkühlers zu beginnen. Der Schlauch zwischen Topf und Kühler war durchsichtig ich habe mit einer Lampe mal durchgeleuchtet um zu sehen was da alles in den Gärbottich läuft. Aber die Würze war schön klar und ihre Farbe hat schon ordentlich Durst auf dieses Bier gemacht. ;) Da ist auch zu sehen warum die Schlitze unten sind.


Viele Grüße und gut Sud
Rene


[Editiert am 16.11.2006 um 21:53 von Hausbrau AS]



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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2006 um 21:59  
Jepp !

während 'uneingeweihte' bei diesem Foto sicher sagen werden 'Iiii was ist denn das ????!' stimme ich Dir vollkommen zu - das sieht sehr schön klar und vielversprechend aus *lechz* !

Ich hätte nicht gedacht, das mit eingebautem PZ der Whirlpool so gut funktioniert !

Güße
Tino


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 16.11.2006 um 22:42  
Da schließe ich mich an, das sieht lecker aus ;)

Btw, sowohl mit Panzerschlauch als auch mit kalter Würze (am nächsten Tag) klappt das Whirlpoolen ganz hervorragend. Ich hab den Einkocher immer ausgeschaltet, die Würze ordentlich angedreht und am nächsten Tag konnte ich klare Würze ablassen. Von zerfallenen Flocken hab ich da nix gemerkt, aber vielleicht hatten die sich auch schon wieder abgesetzt.


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 08:07  
Wenn ich das richtig sehe, ist in dem Topf kein Panzerschlauch, sondern ein Kupferrohr. Aber der Whirlpool funktioniert ganz sicher auch mit Panzerschlauch, nur ist das Rohr besser zum Abschlauchen geeignet, weil es nach innen keinen Sog produziert.


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Gruß vom Berliner
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Hausbrau AS
Beiträge: 70
Registriert: 28.9.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 19:16  
Hei,

ich habe entgegen allen Spekulationen weder Kupfer noch Panzerschlauch verwendet. Es ist ein normales Hydraulikrohr das sich niemals zu träumen wagte als Hopfenfilter zu enden. :D Das Material vom Rohr und T-stück ist aus Edelstahl. Ich habe meinem Kumpel ein paar Bilder aus dem Hobbybrauerforum geschickt und meine Planvorstellungen dazugeschrieben aber gebaut hat er das allein. Er ist "Winzer" aber gegen ein gutes Bier hat er nix einzuwenden und nach der erfolgreichen Anfertigung hat er sich das auch verdient. Tusen takk til Andreas. Æ på veien med neste ølen for "evaluering" ;)
Aber auch mal ans Forum ein Dankeschön für die Grundlage für solche Konstruktionen.
Okay zur bessern Ansicht habe ich das Ding mal abgelichtet. Auf dem Bild liegt es jetz auf dem Kopf damit man die Schlitze besser sehen kann.


Viele Grüße und gut Sud
Rene


[Editiert am 17.11.2006 um 19:18 von Hausbrau AS]



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