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Autor: Betreff: Neue 50L Brauanlage (JETZT mit FOTOS!!)
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tak
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 08:42  
Hi!

Endlich ist meine neue 50L Anlage fertig, nachdem ich jetzt 2 Jahre im Elektrokochtopf gebraut habe, habe ich jetzt letzten Samstag meine neue 50L Anlage in Betrieb genommen.
Ich wollt noch ein paar Fotos hoch laden, aber ich glaub ich kann es nicht.
Vielleicht kann mir ja jemand erklären wie das funktioniert?

Grüße

TAK


[Editiert am 6.11.2006 um 10:37 von tak]
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 09:40  
Guckst Du: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=1361 ;) Zeig, was Du hast :D

Jan


[Editiert am 6.11.2006 um 09:41 von Leoric]



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tak
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 10:36  
Hi Jan !

Danke für den Tip!!

So und jetzt die Bilder vom Brautag mit der neuen Anlage!!



Mein 50L-Kessel mit Gasbrenner und der Läuterbottich.


Motor mit Rührwerk



Malzmühle


Maischen


Abläutern


Hopfenkochen (erstmals mit Hopfen aus dem eigenen Anbau, mal schaun wies schmeckt)


Und noch mal filtrieren!


Ich glaub jetzt hab ich es geschaft die Bilder hochzuladen!!

LG
TAK
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 10:39  
Hallo Tak!

Sieht ja toll aus, unsere Anlage besteht noch immer aus seeehr vielen Provisorien! Dein Deckel inklusive Rührwerk ist klasse, was für ein Material habt Ihr verwendet?

Jan


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 10:49  
Das Rührwerk ist aus Edelstahl, hat mir ein Freund von einem Bekannten gemacht, er hat auch die andern Arbeiten am KEG durchgeführt.
Der Deckel ist aus 5mm starkem Plexiglas!
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 12:07  
Hallo Tak,

zunächst mal Glückwunsch zu Deiner neuen Brauanlage :thumbup:

Zunächst mal ne Frage zur Deckel-Konstruktion: Hast Du beim Hopfenkochen keine Probleme mit thermischer Verformung, oder nimmst Du die Deckel-Konstruktion beim Hopfenkochen komplett ab? (Ich glaube auf dem Bildern erkennen zu können, dass Du den deckel beim Hopfenkochen drauf lässt.)

Ich muss Jan etwas Recht geben. Das kannst Du sicher noch weiter optimieren. Aber Step by Step.
Wenn Du Hopfen-Pellets nehmen würdest, könntest Du Whirlpoolen, das würde die Arbeit mit der Windel ersparen.
Vielleicht könnte man die Dolden auch in einer Art Netz in den Sud geben, später dann das Netz herausnehmen und anschliessend Whirlpoolen.
Ich habe mir mal sagen lassen, dass man das Rührwerk beim Hopfenkochen nicht benötigt. So könnte man die Deckel-Konstruktion inkl. Rührwerk beim Hopfenkochen herausnehmen.

Grüsse Thomas


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 12:42  
Hallo Thomas!

Das von mir verwende Plexiglas ist laut Produktbeschreibung bis 75°C thermisch stabil! Es gibt auch billigeres welches sich ab 30° zu Verformen beginnt.
Ich hatte anfangs auch Befürchtungen, dass sich alles verzieht aber dem Deckel geht es nach wie vor sehr gut.
Ich glaube, dass die 75° einfach ein Garantie Wert des Herstellers sind, das Plexiglas aber weit mehr aushält als angeben.

Ich hatte mir auch überlegt ob ich beim Hopfenkochen das Rührwerk weg lassen soll, habs dann aber doch ganz langsam laufen lassen. Ich denke mir, dass sich durch das Rühren die Temperaturen einfach auch gleichmäßiger verteilen und es nicht zu einem Überhitzen im unteren Teil des Kessels kommt.

Ich habe bis jetzt noch immer mit Pellets gebraut, wollte diesmal aber meinen eigenen Hopfen verwenden, nachdem ich vor 4 Wochen 3,5kg Hopfen im eigenen Garten geerntet habe.
Das mit dem Netz ist sicher eine gute Idee, obwohl ich mit der Windel keine Probleme beim abfiltrieren gehabt habe.

Danke für die Anregungen

Greetings from Styria
TAK


[Editiert am 6.11.2006 um 12:43 von tak]
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:01  
Hi TAK,
na das ist doch mal was Tolles, eigener Hopfenanbau, find ich super :thumbup:
Klar musst Du den dann auch ausprobieren. Wenn das Bier gereift ist, musst Du unbedingt mal schreiben wie es schmeckt.
Naja mit der Windel (und die vielen Klammern), hm, hatte bisher auch mit einem Stoff-Filter gearbeitet, ging auch soweit, , ich werde aber beim nächsten Mal whirlpoolen, mal schaun wie das klappt.

Grüsse Thomas


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:22  
Hallo Thomas,
selbst nach dem Whirlpool sammelt sich bei mir immer noch etwas Schmand in der Windel. Nicht viel, aber doch genug um nicht auf den zusätzlichen Filter verzichten zu wollen. Ich benutze also immer beides.


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Gruß vom Berliner
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:43  
Naja,
ich mag das Bier etwas trüber eigentlich ganz gerne. Die Trübe sollte aber dann von der Hefe sein, das ist schon klar.
Ich denke wenn geringfügig Hopfenschmodder drinne bleibt, ist das sicher nicht so schlimm. Aber andererseits: Nach dem Whirlpoolen wird die Würze sicher auch schnell durch den Filter laufen, weils ja weniger Schmodder gibt.
Ich kanns ja mal so machen.
Ich werde wahrscheinlich erst im neen Jahr wieder brauen. Baue momentan einen Zapf-Kühlschrank und werde die Anlage etwas umrüsten.

Grüsse Thomas


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:47  
Zieht ihr nach dem Whirlpoolen die Würze eigentlich unten ab, oder von oben?

Ich hab bei meinem Kessel einen 1" Auslaufhahn und ich denke mir, wenn sich beim Whirlpoolen auch alles unten in der Mitte absetzt, dass dann doch noch einiges mitgerissen wird wenn ich von unten abziehe?
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:53  
Im Moment schlauche ich's unten seitlich ab; besser ist wohl ein gelochter Kupferring, der am Außenrand des Topfes liegt und keinen Sog produziert.


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Gruß vom Berliner
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2006 um 14:56  
Hallo TAK,

dafür kann man sich einen Schwanenhals-Siphon bauen, also dieser unten geschlitzte Kupferrohr-Ring.
So weit ich weiss lassen einige einfach die Würze über den Kugelhahn vorsichtig auslaufen, ohne grössere Nachteile zu haben.
Ich hatte auch mal einen Alu-Zylinder (mit schlitzförmigen Aussparungen unten,...) vorgeschlagen, mit dem man den Hopfen-Kegel vor dem Ablassen der Würze einhaust. Das hat bisher aber noch niemand ausprobiert.

Grüsse Thomas


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tak
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2006 um 14:59  
So, wollt nur kurz berichten wie das Bier mit dem Eigenbauhopfen geschmeckt hat.
Also ich muss sagen ich bin vom eigenen Hopfen sehr begeistert. Vor dem Brauen hab ich mir noch Sorgen gemacht, weil ich nicht genau wusste wie hoch die Alphasäure- Werte sind, aber das Bier hat jetzt eine angenehme Bittere und ein wundervolles Aroma!
Als ich letzten Samstag mit einigen Freunden das erste 5L Fass geleert habe, hab ich nur positive Kritik bekommen. Werd also weiter mit Eigenbauhopfen brauen!!

Gruß
TAK
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Pinzi
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2006 um 15:49  
Echt nette Anlage! :)
Aber sag mal, bei 3,5kg Hopfen, wie viele Pflanzen hast du? Ist das alles von einer? Wie groß sind die bzw. ist sie denn? Möchte mir nächstes Frühjahr auch ne Pflanze zulegen, drum interessierts mich ;)

Grüße,

Florian
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tak
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2006 um 15:56  
Hi Florian,

ich hab 4 Hopfenpflanzen, im ersten Jahr war die Ernte noch nicht so gut, aber jetzt im zweiten hab ich gar nicht alles gepflückt. Die 3,5kg betrug die frische Ernte, nach dem trockenen waren es nur mehr ca. 750g sollte aber doch fast für ein Jahr reichen.

Die Pflanzen brauchen ca. einen Meter Platz damit sie sich voll entfalten können und in die Höhe wachsen sie sicher 5-7m pro Jahr. Ich lass sie bei einer Gartenlaube in den Ecken rauf wachsen und dann oben über das Dach drüber!

Gruß
TAK
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2006 um 16:03  
Hi Tak,

na da kann man Dich ja nur beglückwünschen :thumbup:
Leider (naja dieses Wetter hier hat aber auch viele Vorteile ;) )haben wir nicht das richtige Klima für den eigenen Hopfenanbau.
Naja habe die Pellets schon für ein Jahr gekauft.

Grüsse Thomas


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2006 um 20:59  
Hallo, Tak,

wow, eine tolle Anlage hast Du da zusammengebastelt, meine Hochachtung. Sehe ich das richtig, daß Du an Dein Keg einen Edelstahlhahn angeschraubt hast? Wenn ja, hättest du vielleicht einen Tipp, wo ich so einen herbekommen kann? Ich habe mir schon die Finger im Netz wundgesucht, war aber bisher nicht erfolgreich. Außer einmal, aber da hätte ich 50 - 100 Stück abnhemen müssen.
Wäre Dir oder anderen dankbar für jeden Tipp! Brauche dringend so ein Teil (1/2 Zoll, übrigens).
Gruß
Michael
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tak
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 07:49  
Hi Michael,

Ja der Kugelhahn is Edelstahl (1 Zoll) diese Dinger sind leider verdammt teuer.
Ich hab sie schon bei ebay gesehen, aber auch net grad billig. Meiner is von candirect, hab aber leider 8 Wochen darauf warten müssen weil er nicht lagernd war!

Gruß TAK
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 08:03  
Hallo,

ich hab kürzlich beim ebay-Shop Comateq (http://stores.ebay.de/COMATEQ-Industrieteile-second-hand) einen Satz 1/2" Kugelhähne ersteigert. Hab dann nachgefragt, ob sie auch 1" haben und jetzt hab ich einen gebrauchten (1a Zustand) 1"-Kugelhahn mit vollem Durchlass, 3teilig für 9,80EUR bekommen. Den mit reduziertem Durchlass (1teilig) hätte es um 7,20 EUR gegeben. Einfach mal nachfagen, die sind sehr zuvorkommend und verschicken sogar Bilder damit man sichs mal ansehen kann.

edit: was ich vergessen hatte: Klar, Edelstahl.

Gruß,
Fabi


[Editiert am 5.12.2006 um 08:04 von raehmle]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 23:48  
Hey, Fabi,

besten Dank für den Tipp! Werde ich baldmöglichst checken!

Gruß
Michael
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 00:02  
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 6.12.2006 um 07:54  
Wow, billig, in der Tat. 10EUR für einen 1/2" Edelstahlhahn ist fair. Ich hab zwar bei Comateq nur 20 für 4 gezahlt, dafür waren die nicht neu.

Wo ich allerdings immer etwas vorsichtig wäre: der Laden hat noch keine Bewertung...

Aber: wird schon schief gehen.... ;)


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