Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:24 |
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Verdammt, ich versteh die Welt nicht mehr !
Habe am Sonntag ein Pils gebraut. Und zwar das in der Rezeptdatenbank von
Kling "Pilsener nach Urquell Art"
Heute wollte ich die Hefe zuführen. Habe gespindelt, und hatte direkt 12%
Stammwürze bei 14l.
Wieso liegt bei mir die die Stammwürze direkt so niedrig Ich habe mich an
das Rezept gehalten. Habe noch zu dem Rezept 110g Sauermalz für mein
Wässerchen dazu getan.
Meine Spindel scheint ok zu sein - 20 Grad kaltes Wasser und Spindel rein -
0% -> ok
Das gleiche Problem hatte ich schon bei meinem letzten Pils !
Hier die Daten:
Hefe: untergärig
Stammwürze: 12,0 %
Hopfenbittere: 40 EBU
Bierfarbe: 6 EBC
Alkohol: 5,0 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt: 3,3 %
Schüttung:
4500 g Pilsener Malz
210 g Caramalz Pils
3-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: 20 Min. bei 50 °C
1 Rast: 20 Minuten bei 60 °C
2 Rast: 30 Minuten bei 65 °C
3 Rast: 20 Minuten bei 70 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit:
150 Minuten
Bitterung:
100 g Aromahopfen (5,5 %)
in 3 Zugaben:
60 g nach Kochbeginn, 30 g bei Kochzeit-Mitte, 10 g vor Kochende
brauche dringend euren Rat, was ich falsch mache. Liegt es vieleicht an der
letzten Rast ?
Gruß
Olli
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 29.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:30 |
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N'abend Olli,
bei 4,5 Kilo Malz nur 14L mit 12°P ist echt wenig. Wie waren deine
Hauptguss und Nachgussmengen? Hast ein Rührwewrk oder rührst du per Hand
(so wie ich)?
Ich hab bei 4,5 Kilo immer so um die 22L bei 13,5°P je nach Malzquali.
Dabei koche ich meist 90 Minuten und gieße dann mit Leitungswasser auf die
gewünschte Stammwürze.
Gruß Christian
____________________ --Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:31 |
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Hi Olli,
14 l sind bei 4,5 Kg Malz tatsächlich sehr wenig.
Wieviel Wasser hast du verwendet (Haupt-/Nachguss) ?
Hast Du eine Jodprobe gemacht ?
Hast du die Vorderwürze gespindelt ?
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:32 |
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Hallo Olli,
ich habe exakt das gleiche Rezept verwendet, und bin genau auf 12°
rausgekommen. Demnach liegts nicht an der Schüttung. Ideen, die ich
habe:
- Hast Du beim Rasten gerührt? Daher Temperaturdifferenzen?
- Evtl. Thermometer nicht ok?
- Was sagte die Jodprobe?
- Wie alt war das Malz?
- Wie schrotest Du?
Viele Grüße
Stefan
____________________
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 29.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:35 |
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Hehe, alle haben im Prinzip das gleiche geschrieben... ____________________ --Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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Antwort 4 |
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Administrator Beiträge: 724 Registriert: 8.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:37 |
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Vorallem, wir haben alle gleichzeitig geschrieben :-)
____________________
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 21:51 |
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Also ich habe 17l Hauptguss und 14l Nachguss gemacht.
Mit de Jodprobe hat irgendwie nicht funktioniert. Bei jedem Sud ist die
Jodprobe negativ (violett) - egal wie lange ich die letzte Rast fahre.
dem Thermometer traue ich. Ich rühre mit der Hand - klar, daß ich mal 1-2
Grad drunter bzw. drunter bin. Das gleicht sich aber immer wieder aus.
Und zu meinem Malz. Pima, 3 Monate ( Vor 2 Wochen geschrotet bekommen von
einem Mälzer). CaMa 1 Woche alt & SaMa 3 Wochen. CaMa & SaMa habe ich
online bestellt.
Die Vorderwürze habe ich nicht gespindelt.
@Bierbauer. Was hatest Du für eine Ausbeute ?Die 12% StaWü ohne Wassezugabe
?
Wie kocht ihr den Hopfen. Macht ihr beim Kochen den Deckel drauf.
Gefühlsmäßig würde ich sagen er gehört drauf Was meint Ihr ?
[Editiert am 13.11.2006 um 21:56 von orogles]
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 216 Registriert: 29.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 22:12 |
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Dann ist die große Frage warum deine Jodprobe negativ ist!
Alles andere scheint mir OK zu sein. Ich mach bei 17l Hauptguss immer
12Liter Nachguss.
Ich koche im 1800kw Einkochautomaten immer mit offenen Deckel. Wie gesagt
22 Liter bei ca. 13,5 meistens.
Jodnormal hab ich oft schon bei der ersten Rast, komisch...
____________________ --Schwenkenbecher Heimbräu-- handgebraut seit 2005
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2006 um 22:22 |
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Vieleicht habe ich auch ein Userfehler:
Habe es gerade nochmal ausprobiert.
Tropfen Jod auf einen Teller: dunkelrot
Tropfen auf Zucker: Gelb/Orange
Violet ? - Violet hatte ich bei meiner letzten Rast gehabt ! War diese
vieleicht doch ok ?
Habe das Jod von "Hopfen-und-mehr" (Brauerjod 1%tig)
Gruß
Olli
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 00:20 |
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Hallo Olli,
Dein Jod funktioniert so wie meines. Wenn es auf Zucker trifft (=
verzuckerte Würze, jodnormal) zeigt es gelb/orange. In einer jodnormalen
Würze also unauffällig.
Zeigt es beim Einträufeln in die Würze aber violett, dann ist die
Verzuckerung der Würze noch nicht abgeschlossen. Die Rasten aus Deinem
Rezept sind aber ausreichend, also liegt der Verdacht nahe, daß die
Temperaturen nicht eingehalten wurden. Es kommt dabein auf 2° sicher nicht
an.
Wie kommst Du aber bei einem Hauptguss von 17l und einem Nachguss von 14l
auf 14l Würze mit 12%? Hast Du die Würze auf 12% eingekocht und dabei sind
es nur 14l geworden? Wenn ich mit diesen Gussmengen arbeite, komme ich
normalerweise auf etwa 22-23l Jungbier nach dem Hopfenkochen, und das
übrigends mit leicht geöffnetem Deckel, damit unerwünschte Aromastoffe
entweichen können.
Gruß
Martin
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 01:41 |
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Hallo,
ich denke, Deine Rasten, etc. waren bestimmt OK. Was ich vermute ist, dass
Du mit der Sauermalzgabe den Würze-pH zu weit gedrückt hast, sodass die
Enzyme nicht richtig arbeiten konnte. Daher meine Frage:
Hast Du die Sauermalzgabe nach der Restalkalität Deines Wassers
berechnet?
Ich habe immer das Problemchen, dass ich mangels Restalkalität (RA=1,2 !!)
gezwungen bin, das Verhältnis Hauptguss zu Schüttung möglichst hoch zu
machen, um in einen Würze-pH-Bereich zu kommen, der die Enzyme in ihrem
günstigen Wirkungsbereich (pH~5,4) arbeiten lassen kann.
Ich würde spontan empfehlen, den Würze-pH beim nächsten Mal zu prüfen.
Wenn Du eine positive Jodreaktion, also bläuliche Färbung gehabt hast,
sprich die Stärke auch bei den komfortablen Rasten nicht verzuckert wurde,
deutet das für mich in diese Richtung.
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 07:12 |
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Hallo,
habe mal ne Nacht drüber geschlafen. Ich habe das Gefühl, daß mein PiMa
nicht richtig geschrotet war. Es hat sich sehr zeh rühren lassen.
Und auch das Abläutern ging zu schnell ! 35 Minuten ! Der Nachguss lief
sehr schnell durch.
Zu dem SaMa: Also die 110g bruche ich, um 6,9 Grad Restalkalität
auszugleichen.
Habe ich so ausgerechnet.
Hatte mal ein Stout gebraut, wo ich 200g reingekippt habe (ob man das
vergleichen kannn ?)
Gruß
Olli
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Antwort 11 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 08:41 |
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Hi, Olli,
also, als erstes würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen und Deine
(zu geringen) 14 Liter Bier vergären lassen.
Mir scheint das Hauptproblem der deutlich zu geringen Ausbeute eindeutig
beim Abläutern zu liegen. 30 Min. ist viel zu schnell, da haben die
Nachgüsse überhaupt keine Zeit den im Malz noch befindliche Malzzucker
herauszulösen. Am besten den Ablauf so einstellen, daß die Vorderwürze in
einem dünnen Strahl unten herauskommt, die Treber immer so mit ca. 5 cm
Wasser bedeckt sind und nicht trocken laufen.
Kannst Du mal erklären, warum Du so lange kochst? 90 Min. sollten
eigentlich ausreichen? Nur so aus Interesse.
Viel Erfolg beim Vergären
Gruß
Michael
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 09:09 |
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Ja, das mit dem "gebremsten" Läutern ist ne ne Idee. Werde ich beim
nächsten Mal versuchen.
Tja, normal koche ich auch 90 Minuten. Bin jetzt einfach mal strickt nach
Anleitung von Mr. Kling gegangen.
Ich meine, da sind ja immerhin 100g Hopfen drin. das Pilsener Urquell ist
ja auch ein mildes Bier.
Ich habe immer gedacht, wenig Hopfen nicht zu herb. Was aber 100g auf 2,5h
bringt, kann ich dir auch nicht sagen. Vieleicht hat jemand eine Idee !
Gruß
Olli
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 12.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 09:19 |
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Zitat: | Und zu meinem Malz.
Pima, 3 Monate ( Vor 2 Wochen geschrotet bekommen von einem Mälzer). CaMa 1
Woche alt & SaMa 3 Wochen. CaMa & SaMa habe ich online bestellt.
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Geschrotetes Malz sollte soweit ich weiß
inerhalb einer Woche aufgebraucht werden.
Ich denke das dort das Problem zu suchen ist. Das nächste mal erst kurz vor
dem Brauen schroten.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 09:24 |
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Hey Olli,
ich glaube, Dein Problem liegt nicht hauptsächlich beim Läutern. Ich
unterstütze die Aussage von Matthias, denn Du hast selbst Folgendes
beobachtet: Zitat: | Ich habe das Gefühl, daß mein PiMa nicht richtig geschrotet
war. Es hat sich sehr zeh rühren lassen. |
Das
kann bedeuten, dass die Enzyme nicht richtig gearbeitet haben. Man redet
nämlich mit fortschreitender Enzymtätigkeit auch von einer Verflüssigung
der Maische. Kurzes Bespiel:
Ich habe mal Mais vorverkleistert und eingemischt. Das war eine ganz dicke
Pampe. 1 Tropfen Amylase dazu und es hat sich sofort verflüssigt.
Denke mal in die Richtung und miss wirklich den pH. Dann bist Du gerade bei
großen Schüttungen auf relativ wenig Wasser auf der sicheren Seite.
Grüße,
Markus
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.11.2006 um 09:25 |
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Mehrere "Fehler" verderben das Bier !
Werde beim nächsten Mal wieder allles aus einer Hand besorgen.Werde mein
Malz nicht mehr lange lagern. Wie gesagt, die Hauptschuld gebe ich dem
PiMa.
Langsameres äutern ist auch gut. Und mit der Jodprobe muß ich nochmal
kucken. Wenn das Malz nicht ok war, war auch die Jodprobe nicht ok !
Gruß
Olli
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 07:34 |
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Abschließende Worte ! Danach wollte ich den Thread ruhen lassen.
Ich bin mir jetzt sicher, daß mein Pilsener Malz schlecht war !
Ich habe dies von einem Bekannten aus einer Mälzerei mitgebracht bekommen.
Der hat mir erzählt, daß der Sack dort sehr weit Abseits stand, bevor ihn
ein Mitarbeiter diesen in in die Hand gedrückt hat. Die ganze Art war
irgendwie eigenartig. Der Sack würde normalerweise ins Labor gehn !
Und Geld würden die auch keins wollen.
Ich geh jetzt mal davon aus, daß das Schrot schrott war !
Das erklärt auch das "schwere" rühren, die nicht funktionierende Jodprobe,
die nidrige Stammwürze....
Also triotzdem Danke für die Unterstützung !
gruß
Olli
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 08:03 |
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Hallo Olli!
Kannst Du mal Deine Läutermethode ausführlich beschreiben? Irgendwas kann
ja nicht stimmen.
Jan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 08:16 |
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Hallo Jan,
also ich läuter im Platikeimer mit Senkboden.
- Senkboden rein - dann bis zum Sieb Wasser rein (ca 3-4 Liter). Dann
Maische in den Eimer.
- Dann Läuter ich bis der Treber zu sehen ist. Danach kommt langsam der
Nachguss.
Bei den letzten beiden Suden, bei denen ich das o.g. malz benutzt habe, ist
die Würze ziemlich schnell durchgelaufen (halbe bis dreiviertel Stunde).
Der Druck ist nicht langsam abgefallen. Irgendwann kam gar nix mehr. Ich
vermute, daß das Malz das Wasser gar nicht groß "aufgenommen" hat, und
gleich durchgesickert ist.
Gruß
Olli
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 14:39 |
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Hallo Olli!
Seltsam, seltsam... Hast Du Dein Jod mal getestet? Kipp es mal auf ein
Stück Weißbrot und zum Vergleich auf ein Stück Zucker. Der Unterschied
müsste Dir, wenn das Jod "gut" ist, ins Auge springen!
Jan
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 17:48 |
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Also das Brot ist dunkelblau (fast schwarz) und der Zucker ist rot.
Richtig ?!?
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 18:18 |
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Hallo, ja, die Jodlösung funktioniert eigentlich immer.
Vorschlag: besorge Dir für rel. wenig Geld (<5EUR in der Apotheke von
Merck) pH- Test-Papierstreifen, die ~pH 4-6 erkennen. Mache eine
Probemaische mit z.B. 50gr. Malz und 200ml ~60°C-Wasser, und überprüfe mal
den pH-Wert.
Er sollte nicht viel geringer als pH 5 sein, sonst arbeiten die Enzyme
nicht ordentlich.
(Hintergrund: Mir ist es mal passiert, dass mir ein befreundeter
Brauereimitarbeiter versehentlich einen Sack mit Sauermalz statt normalem
PiMa mitgebracht hat, ohne dass ich es zunächst gemerkt habe, da hatte ich
auch praktisch keine Verzuckerung und damit eine lausige "Ausbeute".)
Ansonsten ist die Schrotqualität, wie geschrieben, mit von entscheidender
Bedeutung. Inwieweit das Alter wichtig ist, weiß ich nicht, da ich immer
frisch schrote.
mfG
Matthias H
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 15.11.2006 um 18:30 |
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Für Sauermalz reicht aber schon ein einfacher "sensorischer" Test: ein
Körnchen zerkauen!
pH-Meßstreifen im Hause zu haben ist aber trotzdem nie verkehrt.
Uwe ____________________
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 193 Registriert: 31.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.11.2006 um 18:44 |
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Ich hatte beim ersten Problemsud mal ein Teststreifen verwendet. Das
Problem ist, daß meine Teststreifen ein wenig ungenau sind: der niedrigste
Wert, den ich messen kann, ist 6,4.
Gemesen habe ich ph 7 (+-,02).
Ist der Wert noch im Rahmen ?
Gruß
Olli
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Antwort 24 |
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