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Autor: Betreff: Wollte am WE brauen, habe heute meine Spindel zerbrochen
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2006 um 14:10  
Heute habe ich mein untergäriges Helles abgefüllt und dabei meine Bierspindel zerbrochen ;( . Dabei hatte ich schon alle Zutaten für am Wochenende ein Pils für einen Freund zu brauen. Eine neue bestellen dauert zu lange, außerdem müsste ich nur für eine Spindel teures Porto bezahlen. Kommt hier jemand aus der Region Mosel/Trier/Eifel oder Saarland/Luxemburg, der mir freundlicherweise eine Spindel leihweise zur Verfügung stellen könnte (derjenige ist selbstverständlich herzlichst zum Brauen eingeladen)? Oder habt ihr ein Rezept für ein Pils das 100%ig auch ohne Spindel funktioniert? Ich möchte gerne 10L Pils brauen.

Danke für eure Hilfe.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Beiträge: 41
Registriert: 11.11.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2006 um 15:19  
Hallo emjay,
Frag mal hier nach:

MATHIS PROST SA
Z.I.
L-5280 Sandweiler Tel: 00352 35 51 51 1
Fax: 35 51 51 505

Die haben auch ein Lager in Grewenmacher das sind
ja nur 10 Minuten von Trier :thumbup:
Bei denen müsstest du was kriegen frag an der Telrezeption
nach dem Flaschenlager oder Weinzubehörlager ich glaub
da bist du richtig :)


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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 23.11.2006 um 16:10  
Hallo, was macht man mit einer Aräometerspindel? Man ermittelt das Gewicht pro Volumen. Falls Du eine grammgenaue Waage hast, z.B. eine digitale Briefwaage, und einen gradierten Messzylinder, könntest Du rel. einfach Deine Messungen machen.
Beispiel: 250ml Würze mit 15% StW, also spez. Gewicht 1,060 sollten dann statt 250gr. 265gr. wiegen, oder irre ich?
Ende der Siebziger hatte Jean Pütz sogar eine Spindel selbstgebastelt zu seinen Hobbythek- Brauversuchen...
mfG
Matthias H
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2006 um 19:21  
Mein Vater arbeitet in einer Winzergenossenschaft und könnte eine Oechslewaage bzw. Mostwaage besorgen. Lässt sich damit etwas anfangen? Wie heißt eigentlich eine Bierspindel nochmal richtig? Die Firmen die ich bis jetzt angerufen habe konnten damit nicht wirklich etwas anfangen. Immerhin weiß ich jetzt, dass: "Ein Grad Plato (1 °P) entspricht dabei einem Gramm Saccharose, bzw. einem Gramm von allen gelösten, nicht flüchtigen Teilchen je 100 Gramm Anstellwürze."


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Caveman
Beiträge: 126
Registriert: 5.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2006 um 21:12  
Hi emjay,

klar du kannst eine Mostspindel nehmen. Ich habe gar keine andere :-)
Du musst einfach den abgelesenen °Oe immer durch 4 teilen, dann bekommst du den ungefähren °P raus. Ist zwar nicht 100% richtig, aber für Hobbybrauer zwecke reichts.

Gruß,
Bernd
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.11.2006 um 22:50  
Dann kann ich meine Vater mal fragen, ob er mir eine Oechslewaage mitbringen kann. Ansonsten habe ich noch einen Hobbywinzer und einen Nachbarn der Apfelwein keltert in der Näche. Bestimmt bekomme ich hier in der Näche leihweise eine Mostwaage, bis ich mir bei der nächsten Bestellung eine neue Spindel kaufen werde. (die ich dann wie ein rohes Ei behandle!).


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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2006 um 07:04  
So eine Mostspindel hat noch den Vorteil, daß sie (zumindest mein 0815-Modell) bis 130°Oe gehen kann.
Das wären lt. Dichterechner 30,2°P.
Meine "längste" Bierspindel (Billigmodelle) geht nur bis 20°P. Wenn Du also einen veritablen Bock braust, kannst Du auch die Voderwürze damit noch spindeln. ;)

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2006 um 07:50  
Hallo!

Zitat:
Falls Du eine grammgenaue Waage hast, z.B. eine digitale Briefwaage, und einen gradierten Messzylinder, könntest Du rel. einfach Deine Messungen machen.


Auf die Ergebnisse würde ich mich nicht verlassen wollen, Du weißt ja nicht, wie genau die Graduierung ist. Wenns nicht gerade geeichte Laborgeräte sind, würde ich eher zweifeln. Auch das mit den Waagen ist so eine Sache. Da gibt es durchaus welche, die auf ein Gramm genau wiegen - bei einer Abweichung von +- mehreren Gramm, also ist damit auch nix anzufangen, befürchte ich.

Jan


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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.11.2006 um 11:52  
Hallo Leoric,
ja, klar, es war behelfsmäßig gemeint mein Vorschlag. Man kann allerdings die Messtoleranzen eingrenzen, indem man zunächst die selbe Menge Wasser wiegt und anschließend die selbe Menge Würze.
Nebenbei bemerkt, ich denke nicht, dass die normalen Aräometer genauer sind.

Eine Öchslewaage zu verwenden ist natürlich, falls vorhanden, einfacher. Ich hatte mit einer solchen angefangen. Die hatte den Vorteil, dass sie kleiner war und mangels Thermometer auch heiße Würze messen konnte, musste man halt immer umrechnen, ging aber prima bis zum Bruch. :redhead:
mfG
Matthias H
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