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Autor: Betreff: Brau-Partnerhefe leo1 Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline erstellt am: 1.12.2006 um 16:10   Alle Biere die ich mit Braupartnerhefe Obergärig sind sauer geworden. Wer hat erfahrung damit.Man kann es trinken aber es ist sauer. leo1 ggansde Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.12.2006 um 16:21   Hey leo1, bei mir auch! scheint ein Charakteristikum dieser Hefe zu sein. War mein Auslöser nur noch Flüssighefen einzusetzen. Grüße, Markus Antwort 1 DunkelBrauer Posting Freak Beiträge: 1053 Registriert: 15.2.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.12.2006 um 17:34   Hallo, kann ich bestätigen. So ist die Hefe ganz okay, aber bei vielen Bieren passt diese Säure einfach nicht dazu.... Gruß, Axel ____________________ Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt. Yahoo-Messenger: DunkelBrauer Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De Brausoftware: http://www.BrauSoftware.De Antwort 2 CFM Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.12.2006 um 17:41   Braupartner Trockenhefen: gute Trockenhefen gibt's von Fermentis: Safale, Safbrew und Saflager in unterschiedlichen Sorten. Gruß Christian Antwort 3 Chriskr66 Senior Member Beiträge: 168 Registriert: 26.7.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.12.2006 um 23:45   Hallo !!! Habe meine ersten Brauversuche auch mit dieser Hefe gemacht. Es waren Extraktkits von Braupartner . Den leicht sauren Geschmack hatte ich auch . Hatte aber gedacht das es am Extraktbrauen liegt. Beim Maischebrauen habe ich bis jetzt nur Flüssighefe verwendet und nur positive erfahrung damit gemacht. Gruß Chris [Editiert am 2.12.2006 um 00:22 von Chriskr66] ____________________ und denk daran: Einfache Menschen haben die Arche gebaut - Fachleute die Titanic! Antwort 4 leo1 Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline erstellt am: 2.12.2006 um 06:27   Das wahr ja eine schnelle Antwort. Hatte schon vermutete es liegt an der michsäure befall vor. Das letzte Weizen habe ich mit SaFTBREW t 58 gebraut und siehe da es ist gut. Versuche gerade aus 3 Flaschen Maisel einen Starter zu ziehen, mit belüftung und Vita Malz.Bis jetzt nach 3 Tagen tut sich nicht viel. leo1 Antwort 5 ggansde Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.12.2006 um 08:09   Hey leo1, dur wirst von der Authentizität des Geschmacks dieser Spezialhefen (Schneider ist auch super) begeistert sein. Dafür haben diese Mädels auch einen Anspruch: Wärme! So 19-20 °C sollten es schon sein. Beim Starten rate ich Dir sogar noch drüber zu gehen (nimm ruhig 25 °C) und kipp nicht gleich ne ganze Pulle Malzbier rein. Bei Sediment von drei Flaschen sollten erstmal 100 mL reichen. Ach ja und wichtig: Verdünn das Malzbier runter auf so ca. 5-8 °P. Dann sollte sich nach 3-4 Tagen eigentlich schon was tun. Grüße, Markus [Editiert am 2.12.2006 um 09:21 von ggansde] Antwort 6 leo1 Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline erstellt am: 2.12.2006 um 09:09   Ich bin gerade dabei ein Weizen zubrauen. Testhalber werde ich ein paar Liter Würze abzweigen und mit Maisel starten. Der tipp mit dem verdünnen ist gut das nächste mal werde ich es testen. Ich habe 2 flaschen bio Weizen gekauf da werde ich morgen mal starten. leo1 Antwort 7 Nordic Brewing Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.12.2006 um 17:51   Hallo, ich habe gerade ein Hefeweizen mit gerippter Maisels-Hefe fertig. Im Vergleich zu der Trocken-Wessbierhefe ein Quantensprung in der Geschmacksqualtät! Ich habe in der Anfangszeit ausschließlich Trockenhefen aus Bierkits und von Braupartner benutzt, war mit keiner dieser Hefen zufrieden. Ich habe bei einigen meiner Biere beobachtet, daß sich eine gewisse Säuerung nach der Hauptgärung eingestellt hat. Bei einigen Bieren dachte ich schon ich könnte sie weggiessen. In allen diesen Fällen ist diese Säuerung aber dann in der Reifung komplett verschwunden. Martin Antwort 8 Ausgefunkelt Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.12.2006 um 18:59   Hallo Nordicbrewing Wie lange hat den bei ca. die Reifung gedauert? Ich vergäre sonst immer mt Brauerei Hefe. Ich wollte mal es Trockenhefe probieren und bin mit dem resultat sehr unzufrieden.Erst ist der Geschmack neutral und der nachgeschmack ist säuerlich.Die Reifung dauert jetzt schon 3-4 Wochen und nun frage ich mich ob der säuerliche Geschmach wieder weggeht. Mit freundlichen Grüßen Ausgefunkelt ____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen weiter zutrinken. Antwort 9 azmo Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 20.4.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.12.2006 um 00:29   wir benutzen z.zt nur die braupartner-trockenhefe. mir ist auch schon ein säuerlicher geruch aufgefallen, der zur hefe zu gehören scheint. wir werden wohl nich bis januar oder so versch. rezepte austesten und uns dann anderen hefen widmen. andersherum wäre das ganze zu teuer, und trinkbar ist das bier mit der hefe allemal. Antwort 10 ggansde Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.12.2006 um 00:49   Hey azmo, Zitat: wir werden wohl nich bis januar oder so versch. rezepte austesten und uns dann anderen hefen widmen. andersherum wäre das ganze zu teuer, und trinkbar ist das bier mit der hefe allemal. Verstanden habe ich das ehrlich gesagt nicht so richtig (ist aber auch schon spät). Zumindest, wenn Du Hefeweizen machen möchtest rate ich von Braupartner-Trockenhefe ab, das es eine richtig geizige und geile Variante gibt: Schneider- oder Maisels-Hefe aus der Flasche. Grüße, Markus Antwort 11 Nordic Brewing Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.12.2006 um 22:04   Hallo Ausgefunkelt, Zitat: Wie lange hat den bei ca. die Reifung gedauert? Das habe ich gar nicht in meinen Aufzeichnungen festgehalten, aber so dem Gefühl nach denke ich 6-8 Wochen. In dem Stadium wir bei Dir, so nach 3-4 Wochen, hatte ich den säuerlichen Geschmack entsetzt festgestellt. Nach insgesamt 6-8 war der dann weggereift. Die Rezepte waren obergärige Biere nach Eigenrezepten. Gruß Martin Antwort 12 bary1 Newbie Beiträge: 3 Registriert: 29.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.12.2006 um 17:30   ich würd die trockenhefe nicht so ablehnen. hin und wieder nehme ich sie auch und habe noch keine schlechten erfahrungen gemacht. in der tat ist es richtig, daß man eine längerei reifung braucht aber danach kann durchaus ein gutes bier erreichen. man sollte auch der anderen faktoren da nicht außer acht lassen (malz,hopf und natürlich die brauweise). der große vorteil liegt eindeutig darin, daß sie preiwert ist und man sie prima lagern kann. meine biere waren immer (nach der reifung) top und da war es egal ob es unter oder oberg. gewesen ist. wenn ich kann nutze ich hefe aus der brauerei und für den notfall habe ich immer trockenhefe im kühlschrank. Antwort 13 leo1 Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline erstellt am: 8.12.2006 um 17:37   Das untergärige geht ja aber das obergrärige ist zu sauer. Ich habe alles weggekippt. leo1 Antwort 14 bary1 Newbie Beiträge: 3 Registriert: 29.11.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.12.2006 um 17:52   kann ich nicht bestätigen!! wie gesagt es muß länger lagern aber dann ist es echt nicht schlecht. im herbst hatten wir braufest bei uns und selbst der braumeister war überrascht, daß man märzen mit trockenhefe gemacht war. teilweise nutze ich die sogar 2-3mal wenn ich nicht dazu komme frischhefe zu besorgen. Antwort 15 wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 8.12.2006 um 23:19   Hallo Zusammen! Welche Trockenhefe benutzt ihr denn? Braupartner hat verschiedene im Angebot. Meine heißt Nottingham (von Danstar, 500g), welche ich im Besonderen für Stouts empfehlen kann(, auch Kellerbiere mit 50%PiMa 50%MüMa sind lecker,..). Da meine Stouts, bzw. Porter alle über 50Ibu´s sind, kann ich über den Jungbiergeschmack leider nichts sagen (die lagern min. 3Mon. vor der ersten Verkostung). Beste Grüße Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 16 leo1 Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.10.2005 Status: Offline erstellt am: 9.12.2006 um 08:17   Obergäeige von Braupartner.Habe das Bier fast 1 Jahr gelagert und immer gekostet es ist und bleibt sauer.Dre nächste Versuch Safbrew t 58 ganz brauchbar aber es fehlt ein bischen Pfiff.Jetzt habe ich mal Maisel angesetzt,sieht zwar nicht dickflüssig aus aber ich werde mal 3 Liter testen.Mit Hefe aus der Brauerei ist das alles nicht zuvergleichen. leo1 Antwort 17 wasserundbrot Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 9.12.2006 um 11:09   Hallo leo1! Auch von der obergärigen (Ale?)Hefe haben die zwei Verschiedene. Die kleinen Tütchen sollen nicht so der Brüller sein (kenne ich nicht), die Hefe aus dem 500g Paket macht ganz anständige Biere, wenn man darauf achtet, das kein Hefesediment mit ins Glas kommt, und dem Bier ausreichend Lagerzeit gegönnt hat. Aber, ich gebe dir Recht, mit Brauereihefe ist das bei weitem nicht zu vergleichen. Beste Grüße Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt, wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther) Antwort 18