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Autor: Betreff: Kirschsaft, Honig, Ahornsyrup
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Beiträge: 68
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 10:48  
Guten Morgen, hochverehrte Community!


Bei www.dein-bier.de gibt es pulverisierte Bierkits (ich stelle mir gerade die allerschlimmste Klumpenbildung vor...) und einige Rezeptvorschläge. So wird z.B. für ein Kriek, das belgische Kirschbier, gesagt, man müsste zum ganz normalen hellen Bierkit beim Brauen nur 1,5l Kirschsaft (entsprechend weniger Wasser verwenden) hinzufügen...
Außerdem wird beim Weihnachtsbier empfohlen, einfach 500g Honig und eine Prise Zimt beim Brauen hinzuzugeben.
Ich selsbt hatte außerdem die Idee, einen Teil des Zuckers einfach durch Ahornsyrup zu ersetzen. Geht das rein technisch?
Ich habe ja jetzt 1,5 kg ungehopften Malzextrakt "Hell", ein Päckchen obergärige Hefe für 10 bis 20l, 30ml ISO-Flüssighopfen und 5ml Citrus-Aromahopfen und suche noch nach einem Rezept...
Prinzipiell will ich Zucker hinzugeben (oder Honig oder Ahornsyrup) und eine größere Menge brauen, damit das Bier am Ende nicht so hefig ist. Mit kleinen Mengen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Also sagen wir mal, ich braue 18l in etwa. Wie viel Zucker gebe ich hinzu??

Ich hoffe, ihr könnt mit den Ideen was anfangen. Weitere Rezeptvorschläge können ja hier gepostet werden. LG, Konny
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CFM
Beiträge: 176
Registriert: 16.8.2004
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 11:14  
Hi,

was genau willst Du denn nun brauen ? Also Menge und Art/Typ ?

Prinzipiell geht das alles was Du schreibst. Honig geht, Ahornsirup auch (USA-Hobbybrauer machen das oft).
Zucker ist so eine Sache, je mehr, je mehr schmeckt es nach Wein. Wenn es Bier werde soll ist Malzextrakt (trocken oder flüssig) vorzuziehen.

Gruß
Christian
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Beiträge: 68
Registriert: 26.9.2006
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 11:48  
Hi Christian!

Ich habe nur 1,5kg Malzextrakt und will nicht nur die damit möglichen ca. 10l (???) brauen, da das Bier dann sehr hefig ist und einem ziemlich schlecht von werden kann. Ich habe also vor, mehr Wasser zuzugeben und entsprechend auch Zucker zuzugeben. Oder eben z.B. Ahornsyrup. In einem Fläschchen Ahornsyrup sind 250ml. Ich könnte also 3 solche Fläschchen nehmen und dann insgesamt.... tja, das ist die Frage... welche Braumenge strebe ich dann an? Wie viel Wasser geb ich noch hinzu, damit die Mengenverhältnisse stimmen?
Ich hab nicht unbedingt vor, das Citrusöl zu verwenden, wenn es geschmacklich zum Ahornbier nicht passt. Wovon ich ausgehe.

LG, Konny
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 12:55  
hi,
das problematische beim strecken ist, dass zwar der Alkoholgehalt gleich bleibt (da mehr Zucker verwendet wird), aber der Geschmack wird verdünnt. Das wirst du m.e. auch mit Ahornsirup nicht vermeiden können.

Prinzipiell kann man natürlich Honig, Sirup, Saft etc. beikippen, allerdings muss die Menge schon erheblich sein, sonst schmeckt man den Unterschied nicht. Der Zucker wird ja vergoren, deswegen wirds schonmal nicht süsser, auch wenn man das denken könnte ;)


____________________
Das ist eine Signatur.
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 13:17  
Hallo Konny!

Tja, da wirst Du wohl ziemlich selbst experimentieren müssen. Ich kenne Honig nur als Additiv oder halt im Met.
Ahornsirup ist mir für Experimente zu teuer und für Kirschbier ist momentan nicht so die Saison (gefühlsmäßig).
Ich weiß aber, daß Kirschmet (Elbenblut) wirklich sehr lecker sein kann...(wenn man ihn nicht so übersüßt, wie ich! :mad:).

Beim Honig mußt Du bedenken, daß der zum überwiegenden Teil vergären wird, da bleiben kaum unvergärbare Zucker übrig, die dem Getränk etwas "Gehalt" geben könnten, wass ja stahlsau schon geschrieben hat. Es bleibt nur mehr oder weniger Honigaroma übrig (da wäre Waldhonig einem 0815-Allzweckhonig vorzuziehen). Die Vollmundigkeit Deines geplanten Bieres kommt also fast nur vom Malzextrakt mit seinen Dextrinen.

Ich schätze, die "Hefigkeit" Deines Bieres kommt vor allem von der Art der eingesetzten Hefe, nicht so sehr von der Menge (man könnte ja auch nur 1/2 Beutelchen verwenden). Wenn Dich der Geschmack bei 10l gestört hat, wird das bei 20l nicht viel anders sein.
...oder stört Dich die Hefemenge, die in der Flasche landet? Dann würde ich den Sud nach kompletter Gärung ein wenig kühl stellen, damit schon vor dem Abfüllen der größte Teil der Hefe sedimentiert ist.

Das Hopfenöl Citrussy kenne ich nicht, habe mir mal spaßeshalber Iso-Hopfen und Hopfenöle "Hoppy" und "Herbal" besorgt, um damit meine Apfelsaftschorle tröpfchenweise etwas zu tunen. Das "Herbal" sagt mir mehr zu. Im Bier habe ich diese Instantprodukte noch nicht benutzt. Mit Extrakten habe ich nur mit Hopfenkochen gebraut. Und ganz am Anfang mal ein (grausliges) Bierkit verlängert.

Beim Einstellen mit Iso-Hopfen und Hopfenöl würde ich eine kleinere Menge (1l?) damit "würzen" und verkosten und nicht gleich den ganzen Sud. ;)

Viel Spaß beim Experimentieren!
Uwe


____________________
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Beiträge: 68
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 15:24  
Hallo Uwe und Stahli!


Danke für eure Antworten, sie sind schon sehr nützlich.
Natürlich ist es wesentlich sinnreicher, aromatischen Honig wie Waldhonig zu verwenden. Nur wenns halt zu wenig ist, bildet sich zu wenig Alkohol... Wenns zu viel ist, bleibt zu viel Zucker übrig... Die Menge von Zucker/ Honig, whatever zur Flüssigkeitsmenge des Sudes muss also stimmen. Nagut, ich werd mal rumprobieren. Scheinbar gibts da ja keine Anhaltspunkte außer denen eines normalen Bierkits von Munton, wo 1,5 kg gehopftes Malzextrakt mit 1kg Zucker und etwa 22l Wasser angesetzt werden.

LG, Konny :)
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 15:47  
Hi,
schau mal hier:
http://www.fruchtweinkeller.de/Wine/zutaten.html
bei Zutaten Honig.
also ersetzten ca. 1250g. Honig 1000g. Zucker

Grüße,
steve
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Senior Member
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 15:54  
Hallo Konny,

wie meine Vorredner/-Schreiber bereits gesagt haben, machbar ist es schon.... Allgemein wird aber davon abgeraten, die Bierkits zu strecken (benutz mal die Forumssuche, da findest Du recht viel zu dem Thema). Honig kannst Du (wie aus den anderen Antworten ersichtlich) nicht mit Malz(-extrakt) vergleiche, da dieser wohl fast vollständig vergoren wird (kann ich jetzt nichts zu sagen, weiss ich nicht). Wenn dem jedenfalls so ist, dann bekommst Du ein sehr leeres Bier heraus - leer mit einem Hauch Honigaroma.
Das Malz hingegegen wird nur zu einem Teil vergoren (60-70%, je nach dem), der Rest (und das sind dann stolze 30-40%) bleibt als Restextrakt erhalten und ergeben den Geschmack.

Wie gesagt, Du kannst das schon machen wenn Du unbedingt willst - aber ich würde lieber weniger Bier mit anständigem Geschmack produzieren als viel dünne Plörre.

Wenn Du es denn machen willst, dann kannst Du über die Stammwürze ungef. errechnen, wie viel Honig rein muss:

Ich gehe mal von 12% Stammwürze aus (steht irgendwo auf Deinem Bierkit-Rezept). Wenn Du jetzt zusätzliche ca. 10l einbrauen willst, dann brauchst Du Honig um 10l Würze auf 12% zu bekommen. Das wären dann 1,2kg auf 8,8l Wasser. Gut, sind dann keine 10l sondern nur 10kg, also schütte einfach nochmal 1-1,5l Wasser dazu. Das senkt dann zwar wieder die Stammwürze - aber der Alkoholgehalt dürfte dann mehr oder weniger dem entsprechen, was das Bierkit eigentlich anvisiert (der Honig wird ja weiter runtervergoren, es entsteht also mehr Alkohol aus weniger Material weil ja auch weniger Extrakt übrig bleibt).

Klar?

Gruß,
Fabi


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http://fabier.de
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raehmle
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 16:17  
Nochmal ich,

Zitat:
schau mal hier:
http://www.fruchtweinkeller.de/Wine/zutaten.html
bei Zutaten Honig.
also ersetzten ca. 1250g. Honig 1000g. Zucker


demnach wäre der Honig mehr oder weniger vergleichbar mit Malzextrakt. 75% Zucker, davon ein paar %-Punkte unvergärbar, d.h. sagen wir 70% vergärbares Material. Das ist auch so die Grenze wo man ein trockenes Pils hinbekommt, d.h. der Honig wäre prinzipiell vergleichbar mit dem Pils-Malzextrakt was den Endvergärungsgrad angeht (um präzise zu sein, ich spreche hier die ganze Zeit vom tatsächlichen EVG & Restextrakt, nicht vom scheinbaren), Du könntest also einfach 1,5kg nehmen wenn Du normalerweise 1,5kg Malzextrakt hast und eben das Wasser verdoppeln.

Dennoch, auch wenn einiges an (irgendwelchem) Extrakt übrig bleibt - geschmacklich wird es in der Summe auf jeden Fall dünner, siehe stahlsau/uwe12.

Die Tage gabs hier mal einen oder zwei Weihnachtsbier-Threads - schau besser mal da rein was die an Honiganteil dazu geben und orientiere Dich an diesen Größen.

Gruß,
Fabi


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 19:13  
Ich habe mal Wolfs Honigbier nachgebraut.
Es war einfacher Diskounterhonig mit einem Schuß Waldhonig. Das war die einzige Zuckergabe, kein Malz. Das Rezept hat ja gerade den Charme, mit einfachen Mitteln ein hopfiges Getränk zu machen.
Der entstandene Hopfentrunk war wirklich ... sehr trocken! ;)
Ich glaube, daß im verwendeten Honig deutlich mehr als 70% vergärbarer Zucker drin sind. Denn die Spindel ist damals während der Gärung von 13°P auf unter 0 gesunken.
...habe aber für meine Annahme keine genaueren Beweise, als eben den ziemlich "leeren" Geschmack des Trunks und den Spindelwert.
Auch produzierten die 1,5kg Honig in den 10l des Rezepts gefühlsmäßig mehr Alkohol, als das bei 1,5kg Malzextrakt der Fall gewesen wäre.

Beim Honig kann man als Daumenwert annehmen, daß 1kg etwa 750g Zucker entspricht und auch etwa 750ml Volumen.

Uwe


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 22:57  
hi,
die Spindel ist auf <0° gesunken? Wie denn das? Nicht geeicht?

Btw., das Honigbier kannte ich noch nicht. Werd morgen mal einkaufen gehen, der Aufwand ist ja minimal ;)


[Editiert am 5.12.2006 um 23:01 von stahlsau]



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Da Bastla
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 23:23  
Wenn die Spindel auf <0 sinkt, ist das Zeug aufgrund vom Alkoholgehalt und wenig Restzucker/anderen Stoffen leichter als Wasser (reiner alkohol ist leichter als Wasser, genau 0 ist der Wert von Wasser, auf den sich die ganze Sache bezieht) Kommt in der Weinherstellung öfters mal vor.


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Gruß Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2006 um 23:48  
Hm also ich hab jetzt vor, die 1,5 Kg Malzextrakt und 1,2 Kg Honig mit 2 bis 3 l warmem Wasser anzusetzen. Dann 15 bis 16l Wasser drauf und die Hefe dazu. Kurz vorm Abfüllen in Flaschen sagen wir mal 1 Tl Iso-Flüssighopfen und ein paar Tropfen Citrus-Hopfenöl rein. Äääh was sagt ihr dazu? ;)

LG und gute Nacht!


[Editiert am 6.12.2006 um 08:04 von Konny]
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2006 um 21:22  
Hi!


Hab nun zwei 500g- Gläser Waldhonig und ein 250g Imkerhonig gekauft. Also ziemlich edles Zeug;)
Freue mich schon aufs Brauen.

Gruß, Konny
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2006 um 22:11  
Viel Glück!

Ich hab heute das Honig-"Bier" mit 3kg Honig, Nelken und Zimt angesetzt. Roch schonmal sehr lecker ;)


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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2006 um 22:33  
Wer gerne mit Honig experimentiert, sollte mal zu Dunklem Bier, je nach Geschmack 200 bis 350g KASTANIENHONIG /pro 50 Liter Keg zugeben. Das Zeug ist pur meist nur bedingt zu genießen, schmeckt auf dem Brot bitter und penetrant... aber im Bier gibt die Bittere mit dem Kastanienaroma eine interessante Kombination. Wenn man das ganze kalt lagert, und nur eine begrenzete Nachgärung im Keg zuläßt, hat einen interessanten Weihnachtstrunk. habe den Honig immer erst beim abfüllen ins Keg vorgelegt. Das Ergebnis hat nicht nur mich begeistert.
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smilies/question.gif erstellt am: 9.12.2006 um 00:07  
Hi!


Ist es eigentlich egal, wann ich den ISO-Flüssighopfen und den Aromahopfen zugebe?
Ich will nämlich nicht mehr vor der Abfüllung in Flaschen im Bier umrühren müssen. Da würde nur das Sediment am Grunde des Gäreimers aufgestöbert und mit in die Flaschen kommen...
Am einfachsten wäre es doch, gleich beim Ansetzen der Würze den ISO-Flüssighopfen und den Aromahopfen hinzuzufügen und dann alles im eimer brauen zu lassen.

Gruß, Konny


[Editiert am 9.12.2006 um 00:09 von Konny]
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 08:41  

Zitat:
Hm also ich hab jetzt vor, die 1,5 Kg Malzextrakt und 1,2 Kg Honig mit 2 bis 3 l warmem Wasser anzusetzen. Dann 15 bis 16l Wasser drauf und die Hefe dazu. Kurz vorm Abfüllen in Flaschen sagen wir mal 1 Tl Iso-Flüssighopfen und ein paar Tropfen Citrus-Hopfenöl rein. Äääh was sagt ihr dazu? ;)


Das hab ich gerade erst gelesen. Mmh...die normale Vorgehensweise wäre: das Extrakt mit dem Wasser vermischen, kurz aufkochen, dann Hopfen rein, beim Abkühlen Honig zugeben, bei <30°C Hefe zugeben und vergären.
Kann sein dass es mit Hopfenöl anders läuft, damit kenne ich mich nicht aus. Auf jeden Fall würde ich das Hopfenöl VOR der Gärung zusetzen. Aufkochen kann auch nichts schaden, das killt alle Schädlinge, die dein Bier verderben wollen ;)


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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 9.12.2006 um 09:42  

Zitat:
Aufkochen kann auch nichts schaden, das killt alle Schädlinge, die dein Bier verderben wollen

Ausserdem wird es dadurch klarer und reintöniger, da verbliebenes Eiweiss ausflockt. Musst dann allerdings nochmal den Heißtrub abfiltrieren.
Grüße,
Markus
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