Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 10:48 |
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Guten Morgen, hochverehrte Community!
Bei www.dein-bier.de gibt es pulverisierte Bierkits (ich stelle mir gerade
die allerschlimmste Klumpenbildung vor...) und einige Rezeptvorschläge. So
wird z.B. für ein Kriek, das belgische Kirschbier, gesagt, man müsste zum
ganz normalen hellen Bierkit beim Brauen nur 1,5l Kirschsaft (entsprechend
weniger Wasser verwenden) hinzufügen...
Außerdem wird beim Weihnachtsbier empfohlen, einfach 500g Honig und eine
Prise Zimt beim Brauen hinzuzugeben.
Ich selsbt hatte außerdem die Idee, einen Teil des Zuckers einfach durch
Ahornsyrup zu ersetzen. Geht das rein technisch?
Ich habe ja jetzt 1,5 kg ungehopften Malzextrakt "Hell", ein Päckchen
obergärige Hefe für 10 bis 20l, 30ml ISO-Flüssighopfen und 5ml
Citrus-Aromahopfen und suche noch nach einem Rezept...
Prinzipiell will ich Zucker hinzugeben (oder Honig oder Ahornsyrup) und
eine größere Menge brauen, damit das Bier am Ende nicht so hefig ist. Mit
kleinen Mengen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Also sagen wir mal,
ich braue 18l in etwa. Wie viel Zucker gebe ich hinzu??
Ich hoffe, ihr könnt mit den Ideen was anfangen. Weitere Rezeptvorschläge
können ja hier gepostet werden. LG, Konny
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 11:14 |
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Hi,
was genau willst Du denn nun brauen ? Also Menge und Art/Typ ?
Prinzipiell geht das alles was Du schreibst. Honig geht, Ahornsirup auch
(USA-Hobbybrauer machen das oft).
Zucker ist so eine Sache, je mehr, je mehr schmeckt es nach Wein. Wenn es
Bier werde soll ist Malzextrakt (trocken oder flüssig) vorzuziehen.
Gruß
Christian
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 11:48 |
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Hi Christian!
Ich habe nur 1,5kg Malzextrakt und will nicht nur die damit möglichen ca.
10l (???) brauen, da das Bier dann sehr hefig ist und einem ziemlich
schlecht von werden kann. Ich habe also vor, mehr Wasser zuzugeben und
entsprechend auch Zucker zuzugeben. Oder eben z.B. Ahornsyrup. In einem
Fläschchen Ahornsyrup sind 250ml. Ich könnte also 3 solche Fläschchen
nehmen und dann insgesamt.... tja, das ist die Frage... welche Braumenge
strebe ich dann an? Wie viel Wasser geb ich noch hinzu, damit die
Mengenverhältnisse stimmen?
Ich hab nicht unbedingt vor, das Citrusöl zu verwenden, wenn es
geschmacklich zum Ahornbier nicht passt. Wovon ich ausgehe.
LG, Konny
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 12:55 |
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hi,
das problematische beim strecken ist, dass zwar der Alkoholgehalt gleich
bleibt (da mehr Zucker verwendet wird), aber der Geschmack wird verdünnt.
Das wirst du m.e. auch mit Ahornsirup nicht vermeiden können.
Prinzipiell kann man natürlich Honig, Sirup, Saft etc. beikippen,
allerdings muss die Menge schon erheblich sein, sonst schmeckt man den
Unterschied nicht. Der Zucker wird ja vergoren, deswegen wirds schonmal
nicht süsser, auch wenn man das denken könnte ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.12.2006 um 13:17 |
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Hallo Konny!
Tja, da wirst Du wohl ziemlich selbst experimentieren müssen. Ich kenne
Honig nur als Additiv oder halt im Met.
Ahornsirup ist mir für Experimente zu teuer und für Kirschbier ist momentan
nicht so die Saison (gefühlsmäßig).
Ich weiß aber, daß Kirschmet (Elbenblut) wirklich sehr lecker sein
kann...(wenn man ihn nicht so übersüßt, wie ich! ).
Beim Honig mußt Du bedenken, daß der zum überwiegenden Teil vergären wird,
da bleiben kaum unvergärbare Zucker übrig, die dem Getränk etwas "Gehalt"
geben könnten, wass ja stahlsau schon geschrieben hat. Es bleibt nur mehr
oder weniger Honigaroma übrig (da wäre Waldhonig einem 0815-Allzweckhonig
vorzuziehen). Die Vollmundigkeit Deines geplanten Bieres kommt also fast
nur vom Malzextrakt mit seinen Dextrinen.
Ich schätze, die "Hefigkeit" Deines Bieres kommt vor allem von der Art der
eingesetzten Hefe, nicht so sehr von der Menge (man könnte ja auch nur 1/2
Beutelchen verwenden). Wenn Dich der Geschmack bei 10l gestört hat, wird
das bei 20l nicht viel anders sein.
...oder stört Dich die Hefemenge, die in der Flasche landet? Dann würde ich
den Sud nach kompletter Gärung ein wenig kühl stellen, damit schon vor dem
Abfüllen der größte Teil der Hefe sedimentiert ist.
Das Hopfenöl Citrussy kenne ich nicht, habe mir mal spaßeshalber Iso-Hopfen
und Hopfenöle "Hoppy" und "Herbal" besorgt, um damit meine Apfelsaftschorle
tröpfchenweise etwas zu tunen. Das "Herbal" sagt mir mehr zu. Im Bier habe
ich diese Instantprodukte noch nicht benutzt. Mit Extrakten habe ich nur
mit Hopfenkochen gebraut. Und ganz am Anfang mal ein (grausliges) Bierkit
verlängert.
Beim Einstellen mit Iso-Hopfen und Hopfenöl würde ich eine kleinere Menge
(1l?) damit "würzen" und verkosten und nicht gleich den ganzen Sud.
Viel Spaß beim Experimentieren!
Uwe ____________________
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 15:24 |
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Hallo Uwe und Stahli!
Danke für eure Antworten, sie sind schon sehr nützlich.
Natürlich ist es wesentlich sinnreicher, aromatischen Honig wie Waldhonig
zu verwenden. Nur wenns halt zu wenig ist, bildet sich zu wenig Alkohol...
Wenns zu viel ist, bleibt zu viel Zucker übrig... Die Menge von Zucker/
Honig, whatever zur Flüssigkeitsmenge des Sudes muss also stimmen. Nagut,
ich werd mal rumprobieren. Scheinbar gibts da ja keine Anhaltspunkte außer
denen eines normalen Bierkits von Munton, wo 1,5 kg gehopftes Malzextrakt
mit 1kg Zucker und etwa 22l Wasser angesetzt werden.
LG, Konny
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 30.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 15:47 |
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 15:54 |
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Hallo Konny,
wie meine Vorredner/-Schreiber bereits gesagt haben, machbar ist es
schon.... Allgemein wird aber davon abgeraten, die Bierkits zu strecken
(benutz mal die Forumssuche, da findest Du recht viel zu dem Thema). Honig
kannst Du (wie aus den anderen Antworten ersichtlich) nicht mit
Malz(-extrakt) vergleiche, da dieser wohl fast vollständig vergoren wird
(kann ich jetzt nichts zu sagen, weiss ich nicht). Wenn dem jedenfalls so
ist, dann bekommst Du ein sehr leeres Bier heraus - leer mit einem Hauch
Honigaroma.
Das Malz hingegegen wird nur zu einem Teil vergoren (60-70%, je nach dem),
der Rest (und das sind dann stolze 30-40%) bleibt als Restextrakt erhalten
und ergeben den Geschmack.
Wie gesagt, Du kannst das schon machen wenn Du unbedingt willst - aber ich
würde lieber weniger Bier mit anständigem Geschmack produzieren als viel
dünne Plörre.
Wenn Du es denn machen willst, dann kannst Du über die Stammwürze ungef.
errechnen, wie viel Honig rein muss:
Ich gehe mal von 12% Stammwürze aus (steht irgendwo auf Deinem
Bierkit-Rezept). Wenn Du jetzt zusätzliche ca. 10l einbrauen willst, dann
brauchst Du Honig um 10l Würze auf 12% zu bekommen. Das wären dann 1,2kg
auf 8,8l Wasser. Gut, sind dann keine 10l sondern nur 10kg, also schütte
einfach nochmal 1-1,5l Wasser dazu. Das senkt dann zwar wieder die
Stammwürze - aber der Alkoholgehalt dürfte dann mehr oder weniger dem
entsprechen, was das Bierkit eigentlich anvisiert (der Honig wird ja weiter
runtervergoren, es entsteht also mehr Alkohol aus weniger Material weil ja
auch weniger Extrakt übrig bleibt).
Klar?
Gruß,
Fabi ____________________ http://fabier.de
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 16:17 |
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Nochmal ich,
demnach wäre der Honig mehr oder weniger vergleichbar mit Malzextrakt. 75%
Zucker, davon ein paar %-Punkte unvergärbar, d.h. sagen wir 70% vergärbares
Material. Das ist auch so die Grenze wo man ein trockenes Pils hinbekommt,
d.h. der Honig wäre prinzipiell vergleichbar mit dem Pils-Malzextrakt was
den Endvergärungsgrad angeht (um präzise zu sein, ich spreche hier die
ganze Zeit vom tatsächlichen EVG & Restextrakt, nicht vom scheinbaren), Du
könntest also einfach 1,5kg nehmen wenn Du normalerweise 1,5kg Malzextrakt
hast und eben das Wasser verdoppeln.
Dennoch, auch wenn einiges an (irgendwelchem) Extrakt übrig bleibt -
geschmacklich wird es in der Summe auf jeden Fall dünner, siehe
stahlsau/uwe12.
Die Tage gabs hier mal einen oder zwei Weihnachtsbier-Threads - schau
besser mal da rein was die an Honiganteil dazu geben und orientiere Dich an
diesen Größen.
Gruß,
Fabi ____________________ http://fabier.de
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 5.12.2006 um 19:13 |
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Ich habe mal Wolfs Honigbier nachgebraut.
Es war einfacher Diskounterhonig mit einem Schuß Waldhonig. Das war die
einzige Zuckergabe, kein Malz. Das Rezept hat ja gerade den Charme, mit
einfachen Mitteln ein hopfiges Getränk zu machen.
Der entstandene Hopfentrunk war wirklich ... sehr trocken!
Ich glaube, daß im verwendeten Honig deutlich mehr als 70% vergärbarer
Zucker drin sind. Denn die Spindel ist damals während der Gärung von 13°P
auf unter 0 gesunken.
...habe aber für meine Annahme keine genaueren Beweise, als eben den
ziemlich "leeren" Geschmack des Trunks und den Spindelwert.
Auch produzierten die 1,5kg Honig in den 10l des Rezepts gefühlsmäßig mehr
Alkohol, als das bei 1,5kg Malzextrakt der Fall gewesen wäre.
Beim Honig kann man als Daumenwert annehmen, daß 1kg etwa 750g Zucker
entspricht und auch etwa 750ml Volumen.
Uwe ____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 22:57 |
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hi,
die Spindel ist auf <0° gesunken? Wie denn das? Nicht geeicht?
Btw., das Honigbier kannte ich noch nicht. Werd morgen mal einkaufen gehen,
der Aufwand ist ja minimal
[Editiert am 5.12.2006 um 23:01 von stahlsau]
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 14.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 23:23 |
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Wenn die Spindel auf <0 sinkt, ist das Zeug aufgrund vom Alkoholgehalt
und wenig Restzucker/anderen Stoffen leichter als Wasser (reiner alkohol
ist leichter als Wasser, genau 0 ist der Wert von Wasser, auf den sich die
ganze Sache bezieht) Kommt in der Weinherstellung öfters mal vor.
____________________ _______________________
Gruß Ludwig
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.12.2006 um 23:48 |
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Hm also ich hab jetzt vor, die 1,5 Kg Malzextrakt und 1,2 Kg Honig mit 2
bis 3 l warmem Wasser anzusetzen. Dann 15 bis 16l Wasser drauf und die Hefe
dazu. Kurz vorm Abfüllen in Flaschen sagen wir mal 1 Tl Iso-Flüssighopfen
und ein paar Tropfen Citrus-Hopfenöl rein. Äääh was sagt ihr dazu?
LG und gute Nacht!
[Editiert am 6.12.2006 um 08:04 von Konny]
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2006 um 21:22 |
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Hi!
Hab nun zwei 500g- Gläser Waldhonig und ein 250g Imkerhonig gekauft. Also
ziemlich edles Zeug
Freue mich schon aufs Brauen.
Gruß, Konny
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2006 um 22:11 |
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Viel Glück!
Ich hab heute das Honig-"Bier" mit 3kg Honig, Nelken und Zimt angesetzt.
Roch schonmal sehr lecker ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 580 Registriert: 20.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2006 um 22:33 |
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Wer gerne mit Honig experimentiert, sollte mal zu Dunklem Bier, je nach
Geschmack 200 bis 350g KASTANIENHONIG /pro 50 Liter Keg zugeben. Das Zeug
ist pur meist nur bedingt zu genießen, schmeckt auf dem Brot bitter und
penetrant... aber im Bier gibt die Bittere mit dem Kastanienaroma eine
interessante Kombination. Wenn man das ganze kalt lagert, und nur eine
begrenzete Nachgärung im Keg zuläßt, hat einen interessanten
Weihnachtstrunk. habe den Honig immer erst beim abfüllen ins Keg vorgelegt.
Das Ergebnis hat nicht nur mich begeistert.
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Member Beiträge: 68 Registriert: 26.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2006 um 00:07 |
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Hi!
Ist es eigentlich egal, wann ich den ISO-Flüssighopfen und den Aromahopfen
zugebe?
Ich will nämlich nicht mehr vor der Abfüllung in Flaschen im Bier umrühren
müssen. Da würde nur das Sediment am Grunde des Gäreimers aufgestöbert und
mit in die Flaschen kommen...
Am einfachsten wäre es doch, gleich beim Ansetzen der Würze den
ISO-Flüssighopfen und den Aromahopfen hinzuzufügen und dann alles im eimer
brauen zu lassen.
Gruß, Konny
[Editiert am 9.12.2006 um 00:09 von Konny]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2006 um 08:41 |
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Zitat: | Hm also ich hab jetzt
vor, die 1,5 Kg Malzextrakt und 1,2 Kg Honig mit 2 bis 3 l warmem Wasser
anzusetzen. Dann 15 bis 16l Wasser drauf und die Hefe dazu. Kurz vorm
Abfüllen in Flaschen sagen wir mal 1 Tl Iso-Flüssighopfen und ein paar
Tropfen Citrus-Hopfenöl rein. Äääh was sagt ihr dazu? |
Das hab ich gerade erst gelesen. Mmh...die normale Vorgehensweise wäre: das
Extrakt mit dem Wasser vermischen, kurz aufkochen, dann Hopfen rein, beim
Abkühlen Honig zugeben, bei <30°C Hefe zugeben und vergären.
Kann sein dass es mit Hopfenöl anders läuft, damit kenne ich mich nicht
aus. Auf jeden Fall würde ich das Hopfenöl VOR der Gärung zusetzen.
Aufkochen kann auch nichts schaden, das killt alle Schädlinge, die dein
Bier verderben wollen ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.12.2006 um 09:42 |
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Zitat: | Aufkochen kann auch
nichts schaden, das killt alle Schädlinge, die dein Bier verderben wollen
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Ausserdem wird es dadurch klarer und
reintöniger, da verbliebenes Eiweiss ausflockt. Musst dann allerdings
nochmal den Heißtrub abfiltrieren.
Grüße,
Markus
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Antwort 18 |
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