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Autor: Betreff: Tips für erstes untergäriges Bier
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 13
Registriert: 12.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 11.12.2006 um 20:44  
Liebe Hobbybrau Kollegen,
nachdem ich drei sehr erfolgreiche Brauvorgänge mit obergäriger Hefe zu verbuchen habe, will ich mich nun an mein erstes untergäriges Bier wagen, ganz gemäß der Jahreszeit (hab an ein dunkles Bockbier gedacht.
Leider habe ich trotz eingehendem Literaturstudium noch ein paar Fragen, die mir die Erfahrenen unter Euch sicher beantworten können.

1. Anstellen der Hefe (im WYEAST Beutel, danach die Starterkultur) bei Gärtemperatur, also 9-10°C oder höhere Temperatur zum besseren Vermehren der Hefe?

2. Würze nach zuführen der Hefe sofort auf 9-10° oder zunächst höher fahren?

3. Umschlauchen nach einer Woche, ja/nein?, Hefe mit schlauchen oder nicht?

4. Diacetylrast am Ende, wie lange bei welcher Temperatur?

5. Nachgärung in der Flasche bei Hautpgärtemperatur oder höher?

Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

Christoph
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.12.2006 um 00:09  
Hallo, Christoph,

hier meine Antwortvorschläge:
1. bei ca. 25°C (auch die untergärigen) und immer schön füttern und belüften
2. kann man so oder so machen. Empfohlen wird nach dem Hefen den Pott bei Hauptgärtemperatur lagern
3. Umschlauchen, wenn Hauptgärung beendet ist. Hefe und sonstigen Schmodder zurücklassen. Es sind noch genügend gärfähige Hefezellen in der Schwebe, um die Nachgärung anzukurbeln
4. Diacetylrast ist nur bei ganz wenigen UG Hefen nötig. Wenn, dann 24 Std. bei ca. 20°C, anschließend wieder kühl lagern.
5. Auch hier scheiden sich die Geister. Ich gäre bei ca. 20°C nach (das meiste an Gärung ist dann eh schon gelaufen). Allenthalben hier empfohlen wird aber bei HG Temp. nachzugären.
Ciao und viel Erfolg beim UG Brauen
Michael
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