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Autor: Betreff: CC undicht?
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 16:14  
Anfang der Woche sollten 2 CCs in die Kühlung. Da sich aber mehr als 1 ltr Flüssigkeit unter einem CC angesammelt hat, kontrollierte ich den Druck. Nix! Vielleicht war der Deckel nicht richtig drauf, also Zucker druff und zu. Heute mal nachgeschaut, wieder suppt es. Am CC Kopf kann ich nix feststellen. Anschlüsse für Ein- und Ausgang incl Deckel scheinen dicht zu sein. Druck hat sich ordentlich aufgebaut, kann aber mangels Spundfiffi nix näheres dazu sagen.

Wo hat so ein CC Schwachstellen? Bevor ich anfange zu basteln frage ich hier erstmal. Ist Umfüllen noch sinnvoll?

Nein, ich habe nicht die Suchfunktion benutzt, es können ja in der Zwischenzeit "neue Erkenntnisse" eingetrudelt sein. :puzz:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Beiträge: 67
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 16:37  
HAllo Frika,

die Kegs brauchen gleich Druck, also Druck drauf und die Dinger sind dicht, das Problem hatte ich auch am Anfang.

Gruß

higgi
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Beiträge: 217
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 16:41  
Hi Frika,

das hatte ich auch. Druck hilft. Wenn du einen ölfreien Kompressor hast kannst du dir noch das CO2 sparen.

Ciao
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 18:17  
Hallo, Frika,

hmm, es muß doch festzustellen sein woher es suppt. Du sagst, daß sich die Flüssigkeit unter den Kegs gesammelt hat. Für mich sieht das doch so aus als ob da die eine oder andere Schweißnaht undicht ist. Ich kann mir sonst nicht erklären wie da das Bier herauskommen soll.
Gruß

Michael

P.S. Nach Befüllen der Kegs gebe ich immer 3 bar drauf und lasse dann auf 1bar wieder ab. Dann warte ich gespannt, wie sich der Druck bei der Nachgärung langsam wieder aufbaut (passiert bei mir gerade). Übrigens ist es sehr vorteilhaft, wenn man die Gummdichtungen der Keg Deckel schön mit Wasser befeuchtet, dann wird`s ruck zuck dicht.
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 19:06  
Das schöne Bier! Sollte ein Böckchen werden. :mad:

Nachdem ich das erstemal die Undichtigkeit bemerkte habe ich etwas Zucker zugegeben. Der Druck baute sich ruckzuck auf und presste gegen den Deckel. Der scheint dichtzu sein, da seh ich nix. Werde gleich mal das Teil auf den Kopf stellen und so stehen lassen.Dann müsste sich ja die "Suppe" oben, also am Fuss, ansammeln.

Vorsorglich schonmal einige Flaschen reinigen.................. das wär wirklich zu schade. ;(


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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 19:24  

Zitat:
Nein, ich habe nicht die Suchfunktion benutzt, es können ja in der Zwischenzeit "neue Erkenntnisse" eingetrudelt sein


...was ob fehlenden Wissens dessen, was bereits diskutiert wurde, schwierig zu beurteilen sein dürft. Hast aber Recht, die Suchfunktion ist schon was echt Abartiges ;)

Jan


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Senior Member
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Beiträge: 141
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 21:45  
Hallo,

an dieser Stelle möchte ich mal von meinem Spundungsproblem erzählen:

ich habe die Hauptgärung aus Versehen durchgegoren. Daraufhin habe ich Zucker und Speise dazugegeben (über 7°P), alles in´s NC-Fass und auf 2 bar gespundet. Tagelang so gut wie nix. Ich hatte zum Abdichten 1 bar auf´s Fass gegeben. Es stieg aber nur auf 1,1 bar an, nach Tagen.
Eben habe ich mal eine Probe gespindelt: 4° P, bei 3,5 ist es durch. Trotz Gärung, Wo ist der Druck geblieben?

Meine Theorie: Es sind nur 15 l im Fässchen. Ist das freie Volumen im Fass einfach zuviel zum weiteren Druckaufbau?

Gruss, Volker
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Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 14.12.2006 um 22:50  
Hallo, Volker,

ich würde Deiner Theorie zustimmen, denn ich habe öfter gelesen, daß der Gasraum über dem Bier (egal ob Flasche oder Faß) nicht zu groß sein darf. Für so ein CC oder NC Keg erinnere ich ein Maximalgasraum von 1 L. Demnach wären 3 Liter definitiv zu viel und damit wohl die Erklärung für den zu geringen CO2 Gehalt in Deinem Bier.
Ich fülle immer so ca. 2 bis 3 cm bis unter den CO2 Einlaß, dann schließe ich das Faß, gebe 2,5 bis 3 bar drauf und lasse anschließend auf 1 bar ab. Im allgemeinen steigt dann der Druck innerhalb von 3 Tagen wieder langsam aber stetig auf über 1 bar an. Ich lasse bei ca. 20°C nachvergären. Komischerweise dauert es im Faß immer deutlich länger als in den Flaschen, bis der gewünschte bzw. berechnete Enddruck aufgeabaut ist. Eigentlich würde ich erwarten, daß es relativ identisch verläuft, wenn man Masse und Volumen ins Vehältnis setzt. Aber egal, kommt dat Faß halt nach 8 Tagen statt nach 4 (wie bei den Flaschen) in den Kühli.
Gruß
Michael
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 09:45  
... Staub wegpuuuust ... das Keg ist trotzdem undicht !

Was macht Mann, wenn er abfüllen möchte und das Keg noch 0,2 bar zeigt? Richtig, er macht sich ein Bier auf und hirnt.
Also die 19 Liter in ein noch leeres Keg umgedrückt und das Hightechprodukt auseinandergenommen.

Kurz zur Erklärung: Es handelt sich zwar um ein Keg mit CC-Anschlüssen, ist aber nicht das Original-Gummikragen-Keg der weiß-roten Firma, sondern ein schlankeres Cornelius-Keg (Um die Verwirrung komplett zu machen: Cornelius stellt auch die dickeren Gummikragenkegs her). Vorteil der Cor CC-Kegs: Vier bzw. sechs Stück passen in eine (Norm-) Tiefkühltruhe, von den dickeren Kegs nur drei bzw. fünf.

Und noch ein weiterer Vorteil: Wie ihr seht, bestehen die Ventile aus zwei Teilen. Die Originalventile sind im defekten Fall nur komplett zu ersetzen. Zu allem Ärger gibt es hier auch noch unterschiedliche Gewinde. Als Nachteil fällt mir das schwierigere Reinigen ein und die schlechtere Verfügbarkeit.

In meinem Fall waren es zwei total zerfressene Dichtringe, die unter der Aufbördelung des Gasrohrstutzens und des Getränkedegens liegen. Die beiden neuen schwarzen Dichtringe haben dem Spuk eine Ende gesetzt.



und hier nochmal im Detail



Hans


[Editiert am 22.10.2012 um 09:59 von Erlenmeyer]



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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 09:50  
DAS ist übrigens der Grund, warum ich JEDESMAL mein CC Keg für die Reinigung komlette zerlege. Da schaue ich mir dann die Dichtungen an und entscheide, ob ich sie austausche oder nicht.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 10:04  
Aber JEDES MAL die Ventile rausschrauben Michael ?

Ich mache das nur ein Mal im Jahr, nachdem ich alle Kegs numeriert habe und in einem Protokollheft mir aufschreibe, wann welches Keg zur Revision fällig ist.

Hans


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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 11:39  
Ich schraube die Ventile auch fast jedesmal ab. Die ins Keg ragenden Röhrchen behindern sonst meine Reinigungsarbeit mit dem Putzschwamm.
Bisher hatte ich einmal auch so kaputte Dichringe und einmal war der äußere Dichtring des Ventils etwas abgeschert.
Sonst habe ich auch im jahrelangen Betrieb (fast) keinen Verschleiß gehabt.
Kann es sein, daß diese Röhrchen-Dichtringe durch zu starkes "Anknallen" der Ventile so beschädigt werden?

Uwe
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2012 um 11:42  
Nein, Hans, da hast Du natürlich völlig Recht. Die Ventile schraube ich auch nicht auseinander (noch nie gemacht, da die Dichtungen dort „rundgelagert“ sind, da ist praktisch kein Verschleiß). Aber halt den Gas- und den Bierstutzen. Die Dichtungen werden durch die rel. scharfen Kanten doch arg strapaziert, wenn ich die mit dem Schraubenschlüssel ordentlich dicht ziehe. Aber so gut 5 x halten die bei mir auch.

Gruß
Michael


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