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Autor: Betreff: Druck, aber keine Rezenz
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2006 um 11:01  
Gestern habe ich mein Münchner Helles verkostet (Rezept). Es hat etwa 8 Wochen bei 0 bis 6 Grad gelagert. Der Druck im Fass (20l CC-Keg) lag vor dem Ausschank bei etwa 1 bar bei 6 Grad - sah gut aus, fast schon zuviel Druck. Am Anfang schäumte es etwas, aber als sich der Druck abgebaut hatte und ich mit 0,5 bar CO2 weitergezapft habe, lief's gut mit sehr schöner Schaumkrone. :)

Aber das Bier war trotzdem etwas enttäuschend: fast keine Rezenz ! ;(

Obwohl das Fass so lange unter Druck bei tiefen Temperaturen stand, hatte sich kaum CO2 im Bier gelöst. Woran kann das liegen ?

Außerdem war das Bier noch sehr trüb, obwohl beim Zapfen eigentlich keine Hefe mehr vom Boden mitkommen dürfte, weil ich das Steigrohr gekürzt habe. Ich weiss nicht, ob's nur an der Hefe liegt (Brauereihefe), werde beim nächsten mal jedenfalls eine andere probieren. Was kann man ansonsten (ohne irgendwelche Chemikalien) für eine gute Klärung tun ?


[Editiert am 16.12.2006 um 11:02 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.12.2006 um 11:14  
Hallo, Berliner,

das ist natürlich ärgerlich mit dem zu geringen CO2 Gehalt. Aber solltest Du zufällig einen Kompensatorhahn haben, einfach mal den Druck erhöhen und an dem seitlichen Hähnchen spielen. Ich kann so immer den gewünschten CO2-Gehalt quasi einstellen, wie ich ihn gerade haben möchte. Du kannst natürlich auch nachträglich aufkarbonisieren. Dazu mußt Du ordentlich Druck aufs Faß geben (bei der Temperatur würde ich 2 bar empfehlen) und einige Tage warten. Dann den Druck wieder ablassen und mal probieren. Aber ein paar Tage (bis zu einer Woche) müsstest Du schon warten.
Wenn Du eine Flüssighefe verwendest von den üblichen Herstellern (Wyeast, Whitelabs), dann solltest Du eine wählen, die einen hohen Flockungsgrad hat. D.h. derartige Hefen setzen sich schnell und komplett ab (bei Wyeast ist das z.B. die 1338 oder die 2112). Den kleinen Nachteil, daß diese Hefen dann oft keinen so hohen Endvergärungsgrad haben kann man ja durch geeignete Maischarbeit wieder ausgleichen.
Gruß

Michael
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