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Autor: Betreff: Frage zu Maischverfahren
Senior Member
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Beiträge: 210
Registriert: 18.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2006 um 15:30  
Hallo liebe Brauer,

ich habe auf der Seite von SIOS.ch einige Rezepte runtergeladen und hab zu deren Maischeführung eine Frage.
Im Rezept ist das so beschrieben:

Zutaten für 20 Liter. 4,7 kg Malzmischung etc ....

- Schrot mit 12 Litern Wasser vermischen
- dann die Rastzeiten bei 52 Grad, 62 Grad und 72 Grad.
- danach abmaischen

und nun mit 20 Litern 78 Grad heißem Wasser abläutern.

Ich habe also ne kleinere Maischmenge und ne relativ große Menge Nachguß und dies unterscheidet sich zu dem "normalen" Verfahren, daß ich bislang anwende, nämlich die Hauptmenge Wasser mit einzumaischen und nur mit einer kleinen Menge Nachguß zu arbeiten .

Hat jemand schon mal so eine Maischeführung durchgeführt ?
Gibt es Vorteile oder Nachteile oder ist es schlichtweg egal ?

Mir käm diese Maischeführung schon gelegen, da ich sie in einem 15 Litertopf machen könnte und für den hab ich eine Kochkiste gebaut, die die Rasttemperaturen fantastisch gut hält.


Gruß,
Svenson
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2006 um 17:41  
hi und willkommen ;)

Das Verhältnis Haupt- zu Nachguss ist ok, man sagt immer so etwa


Quelltextbereich einfügen:
bei hellen Bieren ca 3,5-4 l/kg Hauptguss, 3-3,5l/kg Nachguss
bei dunklen Bieren ca. 3 l/kg Hauptguss, 4l/kg Nachguss
Die Stammwürze wird dann mit der Kochzeit eingestellt.



[Editiert am 21.12.2006 um 17:42 von stahlsau]



____________________
Das ist eine Signatur.
Profil anzeigen Antwort 1
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burgi4u
Beiträge: 581
Registriert: 18.2.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2006 um 17:49  
Hallo Svenson,
ich weiß nicht um welches Rezept bzw. Malz es sich handelt.
Mein Verfahren sieht folgendermaßen aus:
Bei dunklen Malz oder Weizen maische ich 3:1 ein, also 3 Teile Wasser und 1 Teil Malz,
bei hellen Bieren (Pils) maische ich 4:1 ein, also 4 Teile Wasser und 1 Teil Malz.
Beim Nachgußwasser nehme ich soviel, damit ich auf meine Zielstammwürze komme.
Also keine Mengenangabe sondern je nach Bedarf bis ich runter auf der gewünschten Stammwürze bin.
Dabei gehe ich aber nicht unter 2 % Reststammwürze beim Abläutern, also wasche das Malz nicht komplett aus.
Generell kann man natürlich immer 3:1 oder weniger einmaischen,
es wirkt sich aber negativ auf die Ausbeute und auf die Homogenität beim Maischprozess aus.
BTW: Willkommen im Forum.
Viele Grüße burgi :)


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Schade dass man Bier nicht ficken kann
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2006 um 18:13  
Hi,

also, ich würde das ehrlich gesagt jetzt auch nicht so genau nehmen. Klar, gibt es da diese Anhaltswerte mit Haupt- und Nachguss. Aber ich habe mal in die Rezepte bei Sios geschaut. Die haben selbst bei einem Pils Rezept diesen merkwürdigen Nachguß von 20 Litern, da frage ich mich, warum man zwischen Hauptguß = Hauptmenge und Nachguß unterscheidet. Irgendwas habe ich da anscheinend falsch verstanden.
Egal, eigentlich schmecken die selbstgebrauten Biere immer irgendwie und auf jeden Fall besser als die meisten Kaufbiere.
Gruß
Michael
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
Senior Member
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Beiträge: 210
Registriert: 18.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.12.2006 um 20:56  
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Dann werd ich das so ausprobieren. Ich kann meinen kleineren Topf damit auch viel besser handhaben. So ne Kochkiste ist ne feine Sache.
Wenn mir der Sud mundet, kann ich ja immer noch auf größere Mengen umschwenken ...

Vielen Dank auch für das Willkommen hier im Forum, ich muß gestehen, daß ich mich schon vor längerem angemeldet hatte, aber dann die Zeit etwas knapp wurde ... :-)

Gruß,
Svenson
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