Newbie Beiträge: 4 Registriert: 26.12.2006 Status: Offline
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erstellt am: 26.12.2006 um 18:43 |
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Hallo zusammen!
Ich plane meine Facharbeit über Bier zu schreiben und dafür auch selber
Bier zu brauen.
Da es aber so viele Möglichkeiten gibt, bin ich etwas verwirrt und weiß
nicht welche Methode ich anwenden soll, da ich zum ersten Mal Bier brauen
werde. Das Brauen mit Bierkits hört sich relativ "einfach" an, nur weiß ich
nicht wieviel ich da von den Zutaten verwenden soll, wenn ich gerne ein
Pilsbier brauen würde...
Würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen! Danke
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Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2006 um 18:59 |
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Also das Brauen mit Bierkits ist wirklich sehr einfach. Da ist eine kleine
Anleitung bei in der auch steht für wieviel Bier das Kit reicht und wieviel
Wasser dazu muss. Für den Einstieg die einfachste Methode. Für eine
Facharbeit würde ich aber tiefer in die Materie einsteigen. Selber mit
Maischebrauen ist vielleicht übertrieben, aber vielleicht gibt es ja nette
Hobbybrauer in deiner Nähe? Woher kommst du denn?
Ansonsten kannst du in diesem Forum natürlich viel Infos zu den chemischen
Abläufden beim Maischen und der Gärung finden.
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 26.12.2006 um 19:31 |
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Hallo Hiba,
so viele Methoden gibt es eigentlich gar nicht. Und für eine Facharbeit
kann man wohl Extraktbrauen ausschließen. Also Maischebrauen.
Da gibt es online ein Braubuch zum Herunterladen. Obwohl hier viel Werbung
gemacht wird für Brauanlagen, die diese Firma herstellt und vertreibt, kann
ich das Buch trotzdem empfehlen: http://www.braxonia.de/deutsch/braubuch.htm
Viel Erfolg für Deine Facharbeit. Und ich hoffe, Du bleibst dabei.
Grüße
Wolfgang
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 26.12.2006 Status: Offline
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erstellt am: 26.12.2006 um 21:05 |
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Danke schonmal für die tipps!
Warum kann man denn Maischebrauen ausschließen?
Nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe, erschien mir dieses Verfahren
und dessen Vorgänge für eine Facharbeit sehr passend.
Da man jeden einzelnen Schritt sehr gut beschreiben und dokumentieren kann.
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 26.12.2006 um 21:14 |
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Hallo Hiba,
Zitat: | Warum kann man denn
Maischebrauen ausschließen? |
Nicht Maischebrauen,
Extraktbrauen. Denn hier löst Du einen Malzsirup in Wasser auf und kochst
ihn eventuell noch mit Hopfen.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 1.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2006 um 11:45 |
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Hallo Hiba!
Also auch ich habe direkt mit dem Maischebrauen angefangen. So ist man der
Arbeit einer Brauerei am nächsten. Also wenn schon brauen, dann richtig!
Was ich mich allerdings frage ist, warum Brauneulinge immer wieder mit Pils
anfangen möchten?!? Wahrscheinlich weil Gott und die Welt nur noch die
Fernsehbiere kennt und trinkt.
Für Pils benötigt man sehr weiches Wasser und am besten eine Kühlung.
Allein die Wasseraufbereitung kann recht kompliziert sein und auch 20 Liter
Flüssigkei ständig auf einer konstanten recht kühlen Gärtemperatur zu
halten ist m.E. sehr schwierig. Versuchs lieber mit einem obergärigen Bier.
Kölsch oder Alt oder vielleicht auch ein Weizen. Der Sud vergärt meist bei
Raumtemperatur und die Qualität des Leitungswassers reicht auch meist
aus.
Also überlegs dir mal.
Grüße
Jörg
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2006 um 19:50 |
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Hallo Locke74,
wie Du so schön schreibst, braucht untergäriges Bier mehr detailspezifische
Feinheiten, müßte daher auch das Bier mit höheren Qualitäten sein. Doch das
sollte jedem Brauer überlassen werden. Es soll ja Spaß machen, warum den
einen oder anderen runterputzen?
Brau jeder was er möchte, wenn ich es nicht mag brauch ich es nicht
trinken.
Zitat: | Bierbrauen ist Freiheit,
Freiheit die man trinken kann. |
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 1.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2006 um 20:37 |
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Hallo Biermann!
Also ich wollte auf keinen Fall Jemanden "runterputzen". Sollte nur ne
Empfehlung sein, die den Einstieg was leichter macht. Aber warum man
aufgrund der größeren Anzahl detailspezifischer Feinheiten von untergärigem
Bier von höherer Qualität sprechen könnte/sollte/müsste, das leuchtet mir
wirklich nicht ein.
Es gibt genügend obergärige Biere, die es mit jedem Premium Pils aufnehmen.
Ich wohne hier im Rheinland am Alt/Kösch-Äquator und kenne daher sehr viele
obergärige Biere, die sich geschmacklich und Qualitativ von der Masse
abheben.
In einer Sache möchte dir voll und ganz zustimmen: Brau jeder was er
möchte.
Grüße
Jörg
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2006 um 21:20 |
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Hallo Locke74, ich bin auch Rheinländer, aber Pilsfan. Kölsch nur zum
Durstlöschen.
Nehm's mir nicht übel.
Dann Prost, Jörg Klempnauer alias biermann
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Antwort 8 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 26.12.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.12.2006 um 12:32 |
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Hallo zusammen!
Nächste Woche werde ich nun endlich anfangen zu brauen.
Ich habe aber nur die Möglichkeit an untergärige Hefe zu kommen, das heißt
ein Pils zu brauen.
Ich hab auf dieser Seite eine Anleitung zum Maischebrauen entdeckt und
wollte diese gerne für meinen ersten Brauversuch benutzen.
Meine Frage ist jetzt nur, ob sich das Verfahren irgendwie ändert da ich
jetzt mit untergäriger Hefe brauen werde.
Bis jetzt weiß ich nur (thx @ locke) dass ich es kühl lagern muss, ich
glaube dies betrifft nur den Prozess der Gärung, oder?
Würde mich wie immer über weitere Ratschläge freuen!! Vielen dank!
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 64 Registriert: 30.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2006 um 12:52 |
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Hallo!
Für deine Facharbeit würde ich dir auf jeden Fall das Maischebrauen
empfehlen. Man lernt dabei viel mehr über die Vorgänge beim Brauen als nur
mit Extrakt oder Bierkit.
Die Anleitung hier auf dieser Seite ist echt gut. Habe damit auch meinen
ersten Sud gemacht. Es ist nur ein kleiner Fehler drin: Für den Nachguss
darfst su nicht 4L Wasser insgesamt nehmen, sondern 4L pro kg Malz
das du verwendet hast. Sonst wird dein Bier, so wie mein erstes, mächtig
stark.
Du kannst die Anleitung benutzen, egal ob du ober- oder untergärig braust.
Das untergärige hat nur eine niedrigere Gärtemperatur (ca 8°C) und gärt
etwas langsamer. Gemaischt und Hopfen gekocht wird aber genauso.
Noch was zu der Anleitung:
Die Läutermethode mit der Windel funktioniert zwar, ist aber eine sch...
Arbeit und dauert ewig. Such mal hier im Forum, es wurden schon viele
Methoden diskutiert. Ich selbst favorisiere die "doppelte Oskartonne".
Viel Spass beim Brauen Und viel Erfolg bei deiner Facharbeit!!
Gut Sud!
Ank
____________________ Der Bürgermeister gibt bekannt, dass ab Mittwoch nicht mehr in den Bach
geschissen werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2006 um 16:49 |
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Hallo!
Ich kann aus eigener (leidvoller...) Erfahrung bestätigen, dass es in der
Tat deutlich schwerer ist, ein "typisches" Pils zu brauen, als
beispielsweise ein Weizen oder ein dunkles Bier. Pils hat nur relativ
wenige Geschmacksnuancen, es ist schwer, das hinzubekommen. Ich würde daher
auch jedem Neuling raten, erst mal obergärig zu brauen oder zumindest ein
dunkles Bier untergärig. Unsere ersten Versuche, helle Biere zu brauen,
waren zwar nicht ungenießbar, unsere dunkeln jedoch um Welten besser.
Dieses typische "schlanke" Pils, wie man es von allen großen Brauereien
bekommt, ist nicht ohne weiteres zu Hause herzustellen, das bedarf schon
einiger Übung und eventuell auch einer Filtration, bei der "unerwünschte"
Geschmacksstoffe entfernt werden.
Nicht, dass Missverständnisse aufkommen: Natürlich schmecken heimische
Pilse wunderbar, nur könnte dem Neuling das eigene Gebräu ob fehlender
Erfahrung, das Eigenbräu anders (besser!) schmeckt, als Fernsehwasser, der
Verdacht kommen, er hätte etwas falsch gemacht.
Daher wiederhole ich meine Empfehlung: brau beim ersten Mal obergärig oder
dunkel, mit Pils tun sich schon Fortgeschrittene schwer
Jan
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 28.12.2006 um 19:58 |
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Was wäre eigentlich so schlimm, wenn Hiba sein Pils nicht so hinkriegen
würde, wie Warsteiner, Bitburger & Co. Wenn er das schaffte, dann könnte
man ihm doch nur gratulieren. Ich tue das jedenfalls.
Grüße
Wolfgang
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 26.12.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.12.2006 um 20:08 |
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Vielen dank für die Tipps und Infos!!!
Mir geht es ja in erster linie um den Brauprozess und die Dokumentation, ob
das Bier letztendlich schmeckt oder nicht kann mein Fachlehrer ja nicht
sehen.
Wie lange muss ich denn ein Bier mit untergäriger Hefe gären lassen bevor
ich es abfüllen kann?
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 28.12.2006 um 20:28 |
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Hallo Hiba,
das hängt natürlich von der Gärtemperatur ab. Aber mit 1-2 Wochen musst Du
schon rechnen. Für die Nachgärung auch 1-2 Wochen (ebenfalls abhängig von
der Temperatur) und für die Lagerung (optimal: 0-1°C, 6-8°C sollten aber
auch reichen) brauchts nochmal 3-4 Wochen.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 1.7.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2006 um 20:56 |
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Hallo Hiba,
also ich lasse meinen Sud in einem Plastikgäreimer vergähren. Gibt's für
kleines Geld im Baumarkt oder in einem Hobbybrauershop. Dazu gehört ein mit
Wasser gefülltes Gärröhrchen. Solange es gärt, blubbert es (Alkohol und
Kohlensäure wird produziert). Hört's auf zu blubbern, dann ist es fertig.
So kannst du aber nur vorgehen, wenn du die Karbonisierung (den CO2-Gehalt
des Bieres) durch Speisegabe oder durch Zugabe von Zucker hinbekommen
möchtest. Du kannst allerdings auch grün schlauchen d.h. abfüllen beovr die
Gärung beendet ist. Dann darfst du allerdings nicht warten, bis keine
Gäraktivität im Gärröhrchen zu erkennen ist.
Die Zeitangaben von Steinbrauer kann ich bestätigen. Eine nicht
unerhebliche Auswirkung hat allerdings auch noch die Menge des
Hefestarters. Je mehr desto schneller geht's nach meiner Erfahrung.
Grüße
Jörg
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Antwort 15 |
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Member Beiträge: 64 Registriert: 30.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.12.2006 um 23:35 |
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Zitat: | ob das Bier letztendlich
schmeckt oder nicht kann mein Fachlehrer ja nicht
sehen. |
Na, wenns denn schmeckt sollte er schon mal davon probieren. Wird deinen
Punkten sicher nicht schaden. ____________________ Der Bürgermeister gibt bekannt, dass ab Mittwoch nicht mehr in den Bach
geschissen werden darf, weil am Freitag Bier gebraut wird
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2006 um 08:40 |
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Hallo!
Zitat: | Was wäre eigentlich so
schlimm, wenn Hiba sein Pils nicht so hinkriegen würde, wie Warsteiner,
Bitburger & Co. Wenn er das schaffte, dann könnte man ihm doch nur
gratulieren. Ich tue das jedenfalls. |
Na, wo habe ich denn geschrieben, das sei schlimm? Aus meiner eigenen
Erfahrung und der unserer gesamten Braugruppe (wenngleich das natürlich
nicht repräsentativ ist, schon klar) weiß ich, dass es deutlich schwieriger
ist, ein "typisches" Pils zu brauen, als z.B. ein Weizen. Man muss das ja
nicht wollen, ein Anfänger, und wir waren das damals, haben jedoch ein
solches erwartet. Nur diese Erwartungshaltung ist das Problem, schon klar,
daher meine ich ja: man kann sich durch "einfacher" herzustellende Biere
leichter "rantasten".
Jan
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Antwort 17 |
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Gast
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erstellt am: 29.12.2006 um 20:23 |
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Hallo,
Zitat: | Nur diese
Erwartungshaltung ist das Problem |
Meine
Erwartungshaltung für mein erstes Bier, obwohl es kein Pils war, war eine
andere: nämlich dass das Bier um Himmels Willen nicht so schmeckt, wie das,
was man hier in den Getränkeläden kriegt. Gott sei Dank hat es anders
geschmeckt, sonst wäre ich glaube ich nicht beim Selbstbrauen geblieben.
Und was ist ein typisches Pils? Warsteiner, Bitburger? Ich glaube, da ist
jeder eigene Pilsversuch besser.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2006 um 22:09 |
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Naja,
bevor ich Hobbybrauer wurde, war ich leidenschaftlicher - und
ausschließlicher - PILStrinker.
Erst ein Besuch im benachbarten Bayern brachte mir die Erleuchtung, das
dieses trübe, auf den ersten Schluck säuerliche, dem Industriepilstinker
äußerst suspekte Hefeweizen tatsächlich auch ein ganz leckerer Stoff
ist.
Trotzdem war mein erster Brauversuch ein Pils mit dem erklärten Ziel, meine
'Hausmarke' ([Schleichwerbung] Sternquellpils Plauen [/Schleichwerbung])
nachzuahmen.
Das ging natürlich erstmal daneben, aber das Ergebnis war trinkbar und
irgendwie - interessant. Erst nach einigen Suden hatte ich mich wirklich an
den unfiltrierten Homebrew - Geschmack so gewöhnt, das es inzwischen nix
besseres mehr gibt.
Interessant fand ich auch, dass ich letztens ein unfiltriertes Pils einer
größeren Brauerei kosten konnte - das hat fast genauso geschmeckt wie
'meins'. Das Filtrieren macht beim Pils offensichtlich viel aus, das wurde
ja auch schon hinreichend diskutiert. Bei anderen Biersorten ist das nicht
so auffällig.
Um zum Punkt zu kommen : Ich finde es nicht verwerflich, erstmal sein
Lieblingsindustriebier nachbrauen zu wollen. Ein Pils als Einstiegssud ist
nicht schwerer zu bewerkstelligen (allerdings im Winter) als ein
obergäriges, es wird aber die Erwartungen nicht so leicht erfüllen, bei
anderen Sorten ist die 'Trefferquote' wesentlich höher. Und schließlich -
ich empfehle Maischebrauen. Das ist für eine Facharbeit irgendwie
angemessen.
Grüße
Tino
[Editiert am 30.12.2006 um 08:16 von tinoquell]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2006 um 00:10 |
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Hallo!
Zitat: | Ein Pils als
Einstiegssud ist nicht schwerer zu bewerkstelligen (allerdings im Winter)
als ein obergäriges, es wird aber die Erwartungen nicht so leicht erfüllen,
bei anderen Sorten ist die 'Trefferquote' wesentlich höher.
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...aaaah, schön verstanden zu werden, genau so habe ich das gemeint
Jan
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Antwort 20 |
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