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Autor: Betreff: Hefe im untergärigem Bier
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emjay2812
Beiträge: 1784
Registriert: 27.3.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2007 um 14:16  
Ich hab vor geraumer Zeit ein untergäriges Helles gebraut (Hefe:Wyeast Czech Pils). Das Bier ist unheimlich klar geworden, lediglich ein paar Hefeflocken schwimmen im Bier herum. Die Hefe klebt richtig am Flaschenboden fest. Nun wollte ich, da ich eigentlich naturtrübe Biere bevorzuge, die Hefe mit ins Glas schütten. Leider vermischte sich die Hefe nicht mit dem Bier, sondern sank teils zu Boden, teils schwamm sie in groben Flocken im Bier. Warum vermischt sich obergärige Hefen besser mit einem Bier (z. B. Hefeweizen, obergäriges Landbier). Ich habe allerdings auch noch ein Pilsener für einen Freund von mir gebraut, da ist es dann doch schön, dass das Bier so klar ist.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.1.2007 um 15:57  
Hallo emjay!
Das hat wohl weniger mit OG/UG zu tun, als mit dem jeweiligen Hefestamm.

Ich habe eine UG Hefe hier, die verteilt sich sehr homogen im Bier (bringt dann einen sehr fruchtigen Geschmack ins Glas).

Bei Wyeast steht bei jeder Hefe der "Flockungsgrad"(Flocculation) dabei (high, medium, low).

Weißbierhefen, z.B. sind sog. Staubhefen (Flocculation low), bleiben also lange in der Schwebe und sedimentieren nicht sonderlich fest.

Beste Grüße
Jens


[Editiert am 16.1.2007 um 20:48 von wasserundbrot]



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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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