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Autor: Betreff: Temperatur ist nicht konstant
Senior Member
Senior Member

Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 24.1.2007 um 21:04  
Hallo,

Wenn ich obergärig gähren will, dann soll es ja 20° haben. Im Winter ist es aber so, das es unter Tags im Haus 20° hat, aber in der Nacht die Zentralheizung auf 16° absenkt. Ist dieses auf und ab schlecht, oder dauert es dann einfach nur länger?

Danke, Rainer
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2007 um 21:19  
Hi, Cepheus,

tja, auf und ab während der Gärung ist im allgemeinen nicht gut und länger dauern tut es leider auch. Das mit den 20°C kann man so pauschal auch nicht sagen, da es OG Hefen gibt, die durchaus bis 27°C gären und gute Ergebnisse bringen. Die untere Temperatur geht vereinzelt schon mal bis 13°C für bestimmte Hefen herunter. Das Gros der OG Hefen hat aber ein Temperaturrange von 18 - 24°C. Da wären 16°C schon so tief, daß sie die Gärtätigkeit einstellen können. Vielleicht suchst Du Dir von den OG Hefen der Fa. Wyeast eine entsprechende Hefe aus, die noch im unteren Temp. Bereich aktiv ist. Schau mal hier: http://www.kgbier.de/Hefe.html

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 24.1.2007 um 21:39  
Hallo Cepheus,

wenn Du so grosse Temperaturschwankungen hast, habe ich einen Top für Dich.
Stell Dein Gärfass in ein grösseres Behältnis mit Wasser. Wasser folgt nur sehr träge
der Umgebungstemperatur.

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.1.2007 um 08:05  
Cepheus, das leichte Absenken der Ungebungstemperatur ist sicher kein Problem. Erstens hat die Würze eine gewisse Wärmekapazität, die sie einem Wechsel der Umgebungstemperatur nur sehr langsam folgen lässt. Ein paar Stunden unter Optimum spielen da keine Rolle. Sambas Vorschlag verstärkt diesen Effekt noch, ist aber m.M. nicht nötig.
Und zweitens wird bei der Gärung selbst ja Wärme erzeugt. Du wirst sehen, dass während der Hauptgärung die Temperatur im Gärfass immer etwas über der Raumtemperatur liegt. Erst wenn die Gärung fast durch ist, sinkt die Temperatur.
Ganz praktisch ist in diesem Zusammenhang ein Flüssigkristallthermometer zum Aufkleben auf den Gärbottich, da kannst Du die Temperatur im Gärfass gut ablesen.


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Gruß vom Berliner
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Posting Freak
Posting Freak

DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.1.2007 um 09:13  
Hallo,

bei mir gibt es auch diese Nachtabsenkung. Bis jetzt hatte ich aber noch keine Probleme damit. Wie schon geschrieben kühlen zig liter Flüssigkeit nicht so schnell ab und die Gärung produziert auch Wärme. Zur Not kannst ja den Bottich noch in Isomatten oder Decken einwickeln um ihn besser zu isolieren.
Ich glaube auch, dass die Temperaturschwankung im inneren des Bottichs so langsam abläuft, dass die Hefe nicht ernsthaft "erschrecken" wird. Nachdem morgens die Heizung anspringt, dürfte im Inneren dann immer noch eine "gärfähige" Temperatur herrschen...

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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