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Board Index > > Hefe/Malz/Hopfen (Züchtung, Herstellung, Anbau) > Wyeast Flüssighefe |
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Senior Member Beiträge: 291 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 13:43 |
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Bis jetzt habe ich fast ausschließlich mit Hefe aus der Brauerei gebraut
(einmal mit Trockenhefe und geretteter Hefe vom letzten Mal).
Brauen wollte ich 5Kg Müma,2,5kg Pima 27 Liter Vorguss 25 Liter Nachguss.
Wegen dem malzigen Geschmack wollte ich Wyeast Bohemian Lager Hefe nehmen.
Laut Aufdruck war diese vom Oktober 2006.
Nach einem Tag springt die Hefe in den Päckchen noch nicht an. Laut
mitgelieferter Gebrauchsanweisung kann man bis zu 4 Tage warten, pro Monat
1 Tag dazurechnen. Ist das ok. Tut sich da noch was.
Ich harre der Dinge, habe mal den Brautermin auf Mittwoch verschoben.
Rolf
____________________ Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 13:53 |
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Hallo!
Hast Du die Hefe warm gestellt? Ich lege sie auf den Sat-Receiver, da ist
es den ganzen Tag und die ganze Nacht über schön warm. Rechne pro Monat
nach Aufdruck ca. 1 Tag. Allerdings solltest Du trotzdem danach noch einen
Starter machen, sonst ist die Gefahr zu groß, dass der Sud nicht ordentlich
angärt.
Jan
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 17:20 |
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Hallo, Rolf,
ich weiß nicht, wie Du die Hefe in diesem Smack Pack aktiviert hast, aber
ich empfehle, zukünftig den Beutel nach vorherigem kräftigen Schütteln und
desinfizieren aufschneiden, in einen geeigneten Behälter überführen, den
kleinen Beutel mit der Würze dazuschütten und schön warm stellen. Nach
einem Tag mit 500 ml Würze oder Dunkelbier weiterfüttern über ein paar
Tage. Dann hast Du einen wunderbar gäraktiven Starter, mit dem Dir das
Angären (belüften nicht vergessen) auf jeden Fall gelingt.
Das mit dem Draufkloppen auf den Beutel hat bei mir nicht funktioniert, bei
anderen aus dem Forum hat es die Hefebrühe um die Ohren gehauen. Besser ist
überführen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 22:11 |
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Hallo Micheal, Rolf,
diese schlechten Erfahrungen habe ich noch nie gemacht. Ich lege den Beutel
immer auf eine Tischplatte, lokalisiere den inneren Beutel und dann gibts
trocken eins auf die 12 Es birgt ein gewisses Risiko, den Beutel
aufzuschneiden, bevor er aktiviert ist, weil die Anzahl der Hefezellen dann
noch relativ gering ist. Wenn die Hefe schon ein paar Monate auf dem Buckel
hat und Du schon nach einem Tag 500ml in den wohlgemerkt noch nicht
aktivierten Starter haust, hätte ich gewisse Befürchtungen, was Infektionen
und schlechtes Angären betrifft. Hast Du (Michael) so schlechte Erfahrungen
mit der "normalen" Methode gemacht?
Jan
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 23:48 |
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Hallo, Jan,
ich habe mir mal fast den Brautag "versaut", da ich dachte, ich hätte den
Würzebeutel "erwischt", war aber nicht. Ich habe zwei Tage gewartet, aber
das Ding hat sich nicht richtig (nur ein wenig) aufgebläht. Dann habe ich
kurzerhand das Teil aufgeschnitten und gemerkt, daß ich den Beutel gar
nicht erwischt hatte. Daraufhin habe ich das Zeug in meinen Erlenmeyer
überführt, die Würze dazu und warm gestellt. Nach einem Tag fing es an zu
gären, dann habe ich die 500 ml dazugepackt und nach 2 Tagen war das Ding
voll zu Gange. Ich weiß, daß man nicht zu schnell zu viel Würze oder
Malzbier dazugeben darf, aber ich warte immer, bis sich die ersten
Gäranzeichen zeigen und fülle dann dazu. So steht es auch auf dem Beutel,
und obwohl da etwas von 8°P Würze oder so steht, packe ich da das ca.
12°-ige Malzbier dazu. Letzes Mal hatte es dann erst zwei Tage später
angefangen zu gären, dann aber richtig.
Bisher habe ich damit noch nie Probleme gehabt, vor allem wenn ich das
Zeugs 1 Woche vor Braubeginn anstelle, dann habe ich immer genug Zeit, daß
die Hefe richtig gäraktiv wird, und ich muß ja nur max. 25 L zum Gären
bringen, dafür hat es bisher immer gereicht.
Und die teilweise explosiven Erfahrungen mancher Forumsteilnehmer haben
mich dann dazu bewogen, so wie beschrieben vorzugehen. Aber falls ich doch
mal eine tote Hefe erwischen sollte, habe ich für alle Fälle noch ein
Päckchen Saflager im Kühlschrank...
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 291 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.1.2007 um 23:49 |
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Hallo Leoric
Das mit dem Receiver scheint zu funktionieren. Denke, dass ich bis in zwei
Tagen die Hefepäckchen dick genug sind.
Hallo Michael
Deinen Vorschlag behalte ich mal im Hinterkopf, wenns auf normalem Weg
nicht funktioniert
Herzlichst
Rolf
____________________ Allseits Gut Sud. Und wer rastet der rostet noch lange nicht.
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Antwort 5 |
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