Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2004 um 20:42 |
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hi,
ich habe hier auf Hobbybrauer diesen Läuterboden gesehen
hat damit einer erfahrungen gemacht, bitte feedback geben, bin mit meinem
läuterboden Lochblech nicht so zufrieden
Gruß
Keyco
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Gast
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erstellt am: 26.1.2004 um 21:19 |
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Hallo Keyco,
schau dir mal diese zwei Links an:
http://schmidling.netfirms.com/em.htm
http://www.brewinfo.com/mybrewery97/mybrewery4.html
sieht ganz interessant aus.
Ich muss jedoch sagen, dass ich zweimal filtere. Erstemal mit Lochsieb, da
kommt aber noch jede Menge ganz feiner (vielleicht Mehl) Trub mit durch.
Trotzdem koche ich das mit dem Hopfen zusammen, denn dadurch kommt vom
Hopfen ja auch nochmal jede Menge Feintrub, und filtere anschliessend
nochmal mit einem feinen Filter.
Ich habe das Glück, dass hier in meiner unmittelbaren Nähe ein Grosshändler
für Gastronomie-Ausstattung ist und der führt jede Menge Utensilien,
hauptsächlich für die Weinherstellung, aber das Verfahren ist ja ähnlich
und der hat Filter in allen Variationen.
da habe ich mir Filterpapier gekauft, das sind gefaltete Papierblätter
welche es in drei Stufen gibt, grob, mittel und fein, die lege ich mir beim
zweiten Filtern gerade über mein Lochblech.
Das Ergebnis ist ganz klare Brühe, nein nicht Maggi, ich meine Würze.
Ich bin damit zufrieden.
Cheers
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.1.2004 um 23:12 |
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Hallo Keyco,
die Löcher weg und dafür Schlitze rein => top!
Gruß, Alex.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2004 um 09:28 |
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hi,
naja heavybyte ich weiß nicht ob daß das wahre ist, zu kleine filterfläche
denke ich
so denn
Keyco
P.S. das ding mit den schlitzen werde ich mal ausprobieren, ist ja nicht
viel arbeit son ding zu bauen. ____________________
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 19.8.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2004 um 09:38 |
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Ich besorg mir für meinen Läuterbottich demnächst auf dem Schrottplatz ein
original Brauerei Läuterbottich-Segment. Das gibts auf vielen
Schrottplätzen in Messing oder V2A für ca. 100 Euro. Ist zwar ein bißchen
viel aber erspart einen ein Haufen Ärger, weil was besseres gibt es nicht.
auch selber bauen ist schlecht da die Schlitze nach unten konisch
verlaufen, bzw oben klein unt nach unten größer werdend.
Sobald mein Läuterbottich bzw. meine Brauerei fertig ist werde ich mal ein
paar Bilder darbieten.
____________________ Hopfen und Malz, Gott erhalt´s!
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 285 Registriert: 5.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2004 um 10:12 |
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Hallo
Zu "Schrottplatz"
Ich schau jetzt schon seit Jahren nach einem alten Senkboden.Es ist aber
nicht so leicht ein altes Segment zu finden, da Gebrauchtwarenhädler bei
einer Brauereischliessung oder Modernisierung sofort auf die Senkböden
gehen, da sie damit einfach viel Geld machen können.Ich hab allerdings
einen gefunden, der mehrere alte im Angebot hat.Die Preise die er Euch
schickt ,könnt Ihr getrost halbieren, denn mehr sind die Dinger nicht wert,
ich hab sie mir schon alle angeschaut.
http://www.halbritter.biz/
Interessant ist auch noch:
http://www.mikrobrau-berlin.de/HOYERshop/index.htm
die machen Dir 'ne Massanfertigung, nicht mal so teuer, allerdings nicht
geschlitzt, sondern gelocht.Ich kenne leider niemanden, der soeinen hat
zwecks Erfahrungsbericht.Müsst aber schon funktionieren.
Gruss...Flo
P.S. achja...zum eigentlichen Topic!Von diesen Dingern halt ich eigentlich
nicht viel, ist aber rein subjektiv, da ich sowas noch nie in action
gesehen habe.Ich vertrau lieber dem guten,alten Senkboden!!!
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 148 Registriert: 22.6.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.1.2004 um 12:08 |
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Hallo Keyco!
Wenn Du mit deinem Lochblech nicht zufrieden bist, versuche es doch mal mit
einer ausgekochten Baumwollwindel, die Du um dein Lochblech legst, damit
habe ich bis jetzt gute Ergebnisse erzielt. Ich muss allerdings dazu sagen,
dass ich kein Segment aus dem Läuterbottichboden verwende, sondern einen
Teil von einem Hordenblech (da liegt das Malz beim mälzen drauf), das muss
auch Löcher haben, da das Malz ja belüftet werden muss. Die Löcher sind
allerdings ein wenig groß, so dass ich mit der Windel oder einem anderen
Tuch arbeiten muss. Ich hatte das Glück damals gerade in der Mälzerei zu
sein, als die Hordenbleche ausgetauscht wurden
stillewassersindtief
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 09:36 |
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 09:40 |
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hi,
jo der ist natürlich auch nicht schlecht, im prinzip der gleiche wie ganz
oben im topic
werde wohl diesen bauen
Keyco ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 09:48 |
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Hi,
interressant finde ich, dass die Teile nicht verlötet werden.
Was würde passieren, wenn die Schlitze oder Bohrungen unten wären? Welche
Ausführung Würde ,falls überhaupt, eher Verstopfen?
Rainer
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 10:22 |
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Nochwas zu den Läuterböden.
Habe vor kurzem was gesehen:
Gelochte Edelstahlbleche gibt es ja schon fertig im Handel.
Nur sind dort meist die Löcher zu groß.
Was spricht aber dagegen, 2 Bleche so übereinander zu legen und
zusammenzuschrauben, dass der effektive Durchlass so groß wie gewünscht
ist? Damit kann man die Öffnungsweite also individuell einstellen.
Ich hoffe, dass ich euch das verständlich machen konnte. Wenn nicht, legt
euche Hände übereinander, und verschiebt sie gegeneinander. Der Spalt
zwischen den Fingern wird dann enger oder breiter.
Jetzt reichts! Gnadle
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 10:50 |
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Zitat: | Was würde passieren,
wenn die Schlitze oder Bohrungen unten wären? Welche Ausführung Würde
,falls überhaupt, eher Verstopfen? |
Schlitze unten geht auch, führt aber eher zur Kanalbildung am Behälterboden
(laut Hanghofer), Verstopfen ist bei Schlitzen kein Problem.
Zitat: | Was spricht aber
dagegen, 2 Bleche so übereinander zu legen und zusammenzuschrauben, dass
der effektive Durchlass so groß wie gewünscht ist?
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Du meinst so: http://www.sudwerk.de/download/laeuter03.jpg ?
Laut Eddie geht das gut.
Gruß, Alex.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.1.2004 um 17:30 |
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 4.2.2004 um 20:46 |
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Hallo Leute,
ich möchte euch mal kurz meine Bastelarbeit vorstellen, von der ich im
Moment ganz begeistert bin, weil das Ergebnis phantastisch ist.
Es geht darum nach dem Hofenkochen möglichst klare Würze zu bekommen.
Also analog zu der in der Industrie auch angewandten Whirlpool-Technik
bringe ich nach Abschluss des Hopfenkochens die ganze Suppe richtig schön
in Rotation und warte so 10-15Min.
dann hänge ich folgendes gebasteltes Gerät in den Pott:
die Unterseite:
das sieht dann so aus:
etwas später so:
und noch später:
und zum Schluss:
mein extra fürs Hopfenseihen gebastelter Papierfilter bleibt so gut wie
sauber, kann ich in Zukunft ganz weglassen:
damit macht es jetzt richtig Spass, wo ich vorher ewig warten musste bis
die Brühe durch den Filter gelaufen war, geht das jetzt Ratz-Fatz.
Muss noch n Bild nachschieben, meine Filter-Kaskade:
Cheers
[Editiert am 4/2/2004 von heavybyte]
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 12.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 6.2.2004 um 09:28 |
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Sehr schick Heavybyte,
genau so hatte ich mir das auch vorgestellt.
Nachdem du jetzt so gute Ergebnisse damit erzielst, werde ich mir wohl auch
so ein Teil anfertigen.
Guido
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 6.2.2004 um 10:22 |
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Moin Guido,
danke fürs Kompliment, ich kann dir das Gerät nur empfehlen.
Denke daran, dass die Abstände der Schlitze mit der Entfernung vom
Steigrohr kleiner werden (was bei mir so aussieht als hätte ich die
Schlitze nach Willkür geschnitten, ist Berechnung).
Wegen dem Flusswiderstand.
Damit verteilt sich der Abfluss besser auf den gesamten Ring.
Das Steigrohr hat 15mm und der Ring 12mm.
Viel Spass und Erfolg beim Basteln.
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 13.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.2.2004 um 12:29 |
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hi,
ich denke ich du hast da was falsch verstanden heavybyte
ich spreche vom läutern und nicht vom hopfen seien, da ist ein großer
unterschied.
zum hopfen seien ist dein ring (denke ich mal) 100%ig, werde ich mir auch
mal bauen.
doch zum abläutern ist er nichts, denn da zu wenig filterfläche, würde
elendig lange dauern dein abläutern
so denn
Keyco
[Editiert am 6/2/2004 von Keyco] ____________________
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Antwort 16 |
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