Ich benutze am unteren Ende des Abläuterschlauches einen weichen
Silikonschlauch, den während die Würze abläuft so 3 bis 5 mal fest
zusammendrücken und schnell wieder loslassen. Dadurch kommt es zu kleinen
Druckstößen, die dann dazu führen, daß das Malz sich etwas dichter
zusammenlagert und dadurch die Filterleistung der Treber verbessert
wird.
Dann solange laufen lassen, bis es klar wird. Das können schon im Schnitt 4
bis 5 Liter (wie bei mir letzes Mal) werden.
Du solltest auch darauf achten, daß die Nachgüsse max. 78°C haben, sonst
löst Du Dir Stärke aus dem Malz, die dann zu Trübungen führt.
Kleiner Tipp für das nächste Mal: am Brautag nichts weiter vornehmen,
irgendwas läuft erfahrungsgemäß immer unrund...
Ciao
Michael
[Editiert am 17.2.2007 um 16:08 von tauroplu]
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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag