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Autor: Betreff: Hilfe!!!!
Senior Member
Senior Member

Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.2.2007 um 15:49  
Habe heute meinen Brauversuch gestartet. Leider dauert irgendwie alles länger als erwartet. Ich muss leider bald weg. Nun meine Frage: kann ich nach dem abläutern stoppen und erst morgen das Hopfenkochen machen? Sollte im Prinzip gehen denke ich, weil das Kochen tötet ja alle bis dahin aufgetretenen Infektionen, oder?

Und noch eine 2. Frage: wie klar soll die Würze eigentlich beim Läutern sein? Ich habe eine Panzerschlauchkonstruktion gebaut. Die ersten paar Liter, die recht trüb waren habe ich zurückgeleert. Danach nun alles in den Kübel. Allerdings ist es immer noch nicht klar. Ist das ok oder soll es so klar wie Wasser werden?

Danke, Rainer
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.2.2007 um 15:55  
Hallo, Rainer,

es wird zwar noch etwas Abbau passieren, (Quatsch, nicht bei 78°C, vergiß das!). das kannst Du aber denke ich vernachlässigen. Wenn Du morgen zeitig anfängst zu kochen wird sich bis dahin keine Infektion eingeschlichen haben. Außerdem kühlt die Würze ja relativ langsam ab.

Die Würze sollte schon sehr klar sein (am besten tatsächlich wasserklar). Ich habe aber zu Anfang auch mal Probleme damit gehabt, das klar zu kriegen. Dem Bier bzw. dem Geschmack hat es nicht geschadet. Also, relaxen, ein wenig Trübung ist nicht so schlimm, finde ich.

Ciao
Michael


[Editiert am 17.2.2007 um 15:57 von tauroplu]



____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
Senior Member

Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.2.2007 um 16:03  
Danke für die rasche Antwort :thumbup:

Du hast gesagt anfangs war es bei Dir auch mal trüb. Wie hast Du es dann klar bekommen?
Profil anzeigen Antwort 2
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.2.2007 um 16:07  
Ich benutze am unteren Ende des Abläuterschlauches einen weichen Silikonschlauch, den während die Würze abläuft so 3 bis 5 mal fest zusammendrücken und schnell wieder loslassen. Dadurch kommt es zu kleinen Druckstößen, die dann dazu führen, daß das Malz sich etwas dichter zusammenlagert und dadurch die Filterleistung der Treber verbessert wird.
Dann solange laufen lassen, bis es klar wird. Das können schon im Schnitt 4 bis 5 Liter (wie bei mir letzes Mal) werden.
Du solltest auch darauf achten, daß die Nachgüsse max. 78°C haben, sonst löst Du Dir Stärke aus dem Malz, die dann zu Trübungen führt.
Kleiner Tipp für das nächste Mal: am Brautag nichts weiter vornehmen, irgendwas läuft erfahrungsgemäß immer unrund...
Ciao
Michael


[Editiert am 17.2.2007 um 16:08 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 3
       

 
  
 

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