Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 24.2.2007 um 09:21 |
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Hallo,
ich hab im 3-2-1 öfter mal "Selbstgebrautes Kentucky Bier" gesehen, mal als
CD, mal als e-book. Hab eben mal gegoogelt und das gefunden:
http://earn5.biz/article/58513.html
Irgendwie hab ich jetzt das Gefühl, ich mach alles falsch
oder sollte der Autor vielleicht zu viel am richtigen Bier genippt haben
?????
gruß hufpfleger
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 10:36 |
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Uuhhrrrgsss, wahrscheinlich pinkelt man in Kentucky auch noch rein, eine
Maßnahme, die der Autor uns verschwieg, die aber zum authentischen
Geschmack beiträgt.
Zitat: | Wenn das Bier zu lebhaft
ist, ist zu viel Hefe hinzugefügt worden. Der Geschmack des Bieres kann
weicher gemacht werden, wenn Sie beim Abfüllen zum Hopfen 100 Gramm Gerste
hinzufügen. |
So ein Unfug...
Gruß
Svenson
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 328 Registriert: 4.10.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.2.2007 um 20:56 |
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... Dann kann man den Eimer auch noch einen Tag offen in die Sonne stellen!
So spart man sich die teure Hefe und macht den Quatsch komplett!
Ich könnte mir vorstellen, daß die Hausfrauen im Mittelalter so ähnlich
gebraut haben!
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 25.2.2007 um 00:51 |
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Zitat: | Ich könnte mir
vorstellen, daß die Hausfrauen im Mittelalter so ähnlich gebraut
haben! |
Wohl kaum anzunehmen. Gabs da schon
Haushaltszucker und Malzsirup?
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2007 um 04:01 |
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Hallo Bierherren, das ist schon grausig.
Das mit dem 'rein pinkeln' hab ich nur von den Brauern bei Ginnes in Dublin
gehört wenn sie Bier für die Brits brauen und dann sagen die Britten das
Bier schmeck einmalig gut.
Prost, Biermann
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 153 Registriert: 3.2.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2007 um 10:31 |
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hi zusammen,
für mich als Malzbrauer ist das zwar nicht so ganz nachvollziehbar, aber
wer kann denn mit Bestimmtheit sagen, dass das nicht funktioniert?
Eigentlich müsste man mal den Versuch machen.
Mich erinnert das eher ans Kit Brauen, als ans Mittelalter. So richtig
stört mich an der Anleitung nur die grosse Menge von Zucker.
Mundi
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2007 um 13:47 |
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Zitat: | für mich als Malzbrauer
ist das zwar nicht so ganz nachvollziehbar, aber wer kann denn mit
Bestimmtheit sagen, dass das nicht funktioniert? Eigentlich müsste man mal
den Versuch machen.
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Hi,
"funktionieren" in dem Sinn dass nachher irgendetwas dabei rauskommt wird
das wohl schon. Aber mit Bier hat das m.e. nicht so arg viel zu tun. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 153 Registriert: 3.2.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.2.2007 um 14:02 |
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hi stahlsau,
Da hast Du vermutlich recht. Ich persönlich sehe aber das grösste Problem
bei der riesigen Menge von Zucker. Dadurch wird das Bier sicher sehr
"flach".
Ob allerdings die Braumethode wirklich so schlecht ist, kann ich nicht
beurteilen.
Der grosse Unterschied zu unserer Vorgehensweise ist ja der, dass zuerst
der Hopfen gekocht wird und erst dann mit dem Malzextrakt gemischt wird. Da
nur eine Hopfung gemacht wird kommt vermutlich nur eine ausgeprägte Bittere
heraus. Geschmacklich wird da nicht viel hängen bleiben.
Wenn ich diese Anleitung so durchlese, habe ich auch das Gefühl, dass
einiges bei der Uebersetzung schief gelaufen ist.
Gruss
Mundi
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Antwort 7 |
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