Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Messung und Kontrolle der Stammwürze
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 15
Registriert: 19.1.2004
Status: Offline
smilies/question.gif erstellt am: 29.1.2004 um 10:41  
Hallo,

wenn ich zu diesem Thema alles richtig verstanden habe, wird der Stammwürzegehalt
vor der Gärung bei 20° C gemessen und an den Folgetagen weiter kontrolliert, bis er sich
nach ca. 6-8 Tagen für mindestens 3 Tage bei 2,5-3,5 % eingependelt hat.

Meine Frage: Wie nehmt ihr diese Messungen in der Praxis vor? :exclam:

Entnehmt ihr bei jeder Messung einen Teil der Würze, wartet bis sich dieser auf 20° C
abgekühlt bzw. erwärmt hat oder nehmt ihr eine laufende Messung direkt im
Gärbottich vor?

Viele Grüße
tigeracki
Profil anzeigen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 10:53  
Jo, so kannst du es machen, aber ich mache es mittlerweile so, wie mir die Profis hier im Board empfohlen haben (Keyco et al), ich nehme vor Hefegabe eine Probe in einen kleinen Standzylinder und nach Hefegabe welche ich bei etwas höherer Temperatur schnellvergären lasse.
Durch die Schnellvergärung weiss ich bereits vor Gärende welchen Endvergärungsgrad meine Suppe haben muss.
Wenn sie dann dort angekommen ist, fülle ich ab.

P.S. direkt in der Würze würde ich nicht messen, da die Gefahr der Infektion zu gross ist.
Cheers


[Editiert am 29/1/2004 von heavybyte]
Antwort 1
Member
Member


Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 29.1.2004 um 12:39  
Hallo Kollegen,

also direkt in der gärenden Würze bzw. dem werdenden Bier würde ich nicht messen. Weniger wegen der Infektionsgefahr, sondern viel mehr deshalb, weil da jede Menge CO2, also Gas, darin gelöst ist. Es würde einen tendenziell zu niedrigen Wert anzeigen. Für eine genaue Messung müßtest Du die zu messende Menge Bier erst mal entgasen, ausschütteln, filtrieren, etc. Schade drum. Ebenso schade um die Schnellvergärungsprobe. Den Endvergärungsgrad zu kennnen ist für mich als Hobbybrauer auch nicht wirklich wichtig. Es sei denn zu wissen, daß ich den richtigen Abfüllzeitpunkt für eine ausreichende Nachgärung in der Flasche wieder mal gerade verpasst habe.
Das Gärungsende kann man ja besser daran erkennen, wenn keine Bläschen mehr aufsteigen. Für mich ist die Methode mit der Zugabe einer definierten Menge unvergorener Würze (Speise) nach vollendeter Gärung und anschließender Füllung in die Flaschen die Methode der Wahl, aber ich sprech ja nur für mich.

Gruß
linus
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Rainer
Beiträge: 1199
Registriert: 28.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 12:48  
Hallo,
kann heavybyte nur zustimmen, das ist die beste Methode. Möchte noch anmerken, dass nicht alle Sude auf 2,5 - 3,5% runtergären. Bei dunklen Bieren liegt der Endvergärungsgrad meist höher. Er ist durch die unterschiedlichen Rasten auch "steuerbar". Etwas laienhaft ausgedrückt Rast bei 60 - 65 ° = vergärbarer Zucker (alkoholgehalt) bei ca 70 - 74 ° nicht vergärbarer Zucker = Süße etc..
Meine letzten Biere blieben alle bei 5,5% stehen.
Gruß
Rainer
Profil anzeigen Antwort 3
Member
Member


Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 13:03  
Sag mal heavybyte,

du arbeitest doch auch mit Speisezugabe, oder?
Wenn Du Dein endvergorenes Bier abfüllst, wie kriegst Du ohne Speise oder Zucker Druck in die Flasche?

Wenn Du aber mit Speise oder Zucker abfüllst, wozu brauchst Du dann die Schnellvergärungsprobe. Ich mein, ist doch ein Jammer um den halben Liter Bier, der dafür drauf geht?

Sorry, bin halt Schwabe.

Gruß

linus :thumbup:
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 15
Registriert: 19.1.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 13:30  
Hallo Linus,

wenn ich dich richtig verstehe, arbeitest du also komplett ohne Spindel.
Richtest du den Abfüllzeitpunkt nur nach den sichtbaren bzw. nicht mehr
sichtbaren Gärprozessen aus?
Ist es für das Jungbier unerheblich, wie lange es nach abgeschlossener
Gärung im Bottich verbleibt? Zugabe von Speise vorausgesetzt.

Viele Grüße
Tigeracki
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
Senior Member

Anterus
Beiträge: 285
Registriert: 5.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 13:56  
Griasdeich...
Also ich kann heavybyte auch nur zustimmen.Das ist die (meiner Meinung nach) einzig wahre Methode.Denn wenn die Endvergärungsprobe mit dem letzten Spindelresultat des Sud's nicht übereinstimmt, gebe ich dementsprechen auch weniger Speise dazu.Ich will am Ende ja Bier und kein Selters haben. Denn bei der Nachgärung wird im Normalfall (ich gebe allerdings für die Nachgärung noch mal frische Hefe dazu) der Endvergärungsgrad bis auf 2/3 Zehntel immer erreicht.Eben deshalb braucht man die Endvergärungsprobe, da Du sonst zuviel Kohlendioxid in die Flasche/Fass bekommst.Ich muss Dir (Linus) aber auch ein bisschen Recht geben, denn im Normalfall kommt man mit der guten, alten 10% Regel für Speise meistens gut hin.Aber genauer bestimmbar wird das Ganze erst mit der Endvergärungsprobe...was sind da schon 0,5 Liter.
Zum Beitrag von Tigeracki:
Nach abgeschlossener Hauptgärung sollte man das Bier schon von der Hefe befreien,indem man es schlaucht, sprich in einen anderen Behälter umfüllt ohne denn Bodensatz aufzuwirbeln,da die Hefe "ohne Arbeit" für das Bier eher gefährlich werden könnte, ausser Du bist Dir 100%ig sicher,dass Deine Hefe vollkommen frei ist von Infektionen.Aber die Gefahr würde ich nicht eingehen, denn das bisschen Arbeit steht in keiner Relation.Normalerweise ist das für Hobbybrauer ehh hinfällig, denn Du gibst Deine Speise(oder manche auch Zucker) dazu,füllst ab und fertig.So eine (kalte) Zwischenlagerung wirkt sich aber sehr positiv auf den späteren Geschmack aus.Ich lagere mein Weissbier nach der Hauptgärung nochmal 2 Wochen kalt, und speise es erst dann auf und fülle ab.
Ausser natürlich der Durst ist grösser :D
Ich hoff, ich hab Deine Frage auch richtig verstanden....

Gruss...Flo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 14:33  
Hi Linus,

deine Frage:
Zitat:
Wenn Du aber mit Speise oder Zucker abfüllst, wozu brauchst Du dann die Schnellvergärungsprobe. Ich mein, ist doch ein Jammer um den halben Liter Bier, der dafür drauf geht?

kann ich folgendermassen beantworten:
ja ich nehme Speise. Ich brauche für die Schnellvergärung beileibe keinen halben Liter Würze.
Mein Standzylinder ist ein kleines, langes, schlankes, glasklares Blumenväschen.
Erst messe ich darin die Stammwürze, dann fülle ich es mit mit gehefter Würze und lasse es stehen. Volumen des Röhrchens schätze ich so auf ~40ml.

Gerade weil ich mit Speise arbeite, muss ich wissen wann der Endvergärungspunkt erreicht ist, würde ich zu früh abfüllen, bekäme ich zuviel Druck auf Flasche/Fass.
Dazu kommt noch, dass untergärige Hefe erstens länger zum Gären braucht, zweitens weniger heftig gärt und drittens das Gärende viel flacher ausfällt als bei obergäriger Hefe.
Das heisst, bei untergäriger Hefe verläuft die Kurve, hauptsächlich gegen Ende viel flacher, sodass ich oft beobachte, dass die Brühe am Schluss noch mehrere Tage ganz schwach gärt, aber dennoch genug gärt um noch Druck in Flasche/Fass aufzubauen.
Mit anderen Worten: ohne Spindel wirst du das Gärende bei untergäriger Hefe kaum feststellen können.

Mit dem Wert für Endvergärung kann ich viel zuverlässiger sagen wann die Gärung abgeschlossen ist oder zumindest wann ich abfüllen kann ohne befürchten zu müssen, dass ich zuviel Druck auf den Behälter bekomme.

Wenn du mal mit der Spindel angefangen hast zu arbeiten, wirst du sie nichtmehr hergeben.

Cheers
Antwort 7
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 15:28  
Hallo,

wieso die Spindel während der Gärung nicht in der Würze belassen? Ich sehe da keine Infektionsgefahr. Natürlich ist klar, dass der Wert, den die Spindel anzeigt, durch den Auftrieb, den die aufsteigenden Blasen erzeugen, zu hoch ist, nicht zu niedrig, wie Linus schreibt.
Eine Schnellvergärungsprobe habe ich noch nie gemacht. Ich weiss dann zwar, wann ich abfüllen muss, aber der Abfüllzeitpunkt kann ja auch mitten in der Nacht sein und ich möchte nicht mitten in der Nacht aufstehen müssen, um mein Bier abzufüllen. Deswegen schlauche ich mein Bier nach der Hauptgärung zur Nachgärung in einen zweiten Gärbehälter, welcher mit einem Gärröhrchen versehen ist. Daran kann ich dann erkennen, wann die Gärung beendet ist. Nach Beendigung der Gärung kommt der zweite Gärbehälter zur weiteren Klärung in einen kühlen Raum. Dann fülle ich mit der entsprechenden Menge an Zucker in Flaschen oder Fässer und lasse dann zur Flaschen- bzw. Fassgärung noch ca. 1 Woche bei Zimmertemperatur stehen. Dann lasse ich das Bier noch bei derzeit 6-8°C nachreifen.
Mit dieser Vorgehensweise bin ich bis jetzt ganz gut gefahren.

Grüße
Wolfgang
Antwort 8
Senior Member
Senior Member

Anterus
Beiträge: 285
Registriert: 5.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 15:48  
Griasdeich...
hab mir direkt meine Spindel holen müssen....stimmt schon Wolf.Wird zu hoch angezeigt.Aber zu dem Punkt:
"aber der Abfüllzeitpunkt kann ja auch mitten in der Nacht sein und ich möchte nicht mitten in der Nacht aufstehen müssen, um mein Bier abzufüllen."
Naja....also ich weiss ja nicht wie Du das siehst, aber wenn mein EV° erreicht ist, dann ist es hald so.Sprich das ist auch noch am nächsten morgen und in drei Tagen so!Mitten in der Nacht glaub ich müssen wir da nicht aufstehen! :D
Gruss...Flo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 16:38  
Hallo Flo,

ich glaube, da habe ich mich nicht klar und deutlich ausgequetscht: Wenn ich durch eine Schnellvergärungsprobe feststelle, dass mein Bier einen Restextrakt von beispielsweise 2,5% haben wird, dann muss ich ja, um auf die Zugabe von Speise verzichten zu können, mein Bier abfüllen, wenn meine Spindel ca. 3-3,5% anzeigt. Und dieser Abfüllzeitpunkt kann ja auch morgens um 3 Uhr liegen. Deshalb lasse ich mein Bier lieber endvergären, um die Gärung dann durch Zugabe von Zucker wieder in Gang zu bekommen.
Ich hoffe, ich habe damit alle Klarheiten beseitigt ;)

Grüße
Wolfgang
Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 16:44  
jo, da stosse ich ins gleiche Horn (Anterus).
Die Spindel hilft mir nur nicht zufrüh abzufüllen. zuspät gibt es dabei ja nicht.
Wenn du die Spindel in der Gärung belassen wolltest, müsstest du sie vorher sterilisieren, dazu kommt, dass die Hefe während der Gärung schmutzig braune Ablagerungen auch an der Spindel hinterlässt, welche natürlich den Anzeigewert erheblich verfälschen.
Besser ist, nur punktuell zu spindeln. Beim Abfüllen in den Standzylinder verliert die Probe dabei ja auch CO2, welches wie ja schon gesagt wurde, den Wert ebenfalls verfälschen könnte.
Wichtig ist ja nur das Gärende einigermassen zuverlässig feststellen zu können und am Ende ist auch kaum noch CO2 in der Brühe.

Wenn ich es genau nehme, fülle ich festgestelltes Gärende +1Tag ab. Dann bin ich auf der sicheren Seite, ausserdem hat das noch den Effekt, dass tatsächlich mehr Schwebstoffe abgesetzt werden.

P.S. Ich hatte ja gesagt, dass ich mit Speise arbeite.

Cheers

[Editiert am 29/1/2004 von heavybyte]
Antwort 11
Senior Member
Senior Member

Anterus
Beiträge: 285
Registriert: 5.11.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 17:05  
Griasdeich...
"jo, da stosse ich ins gleiche Horn "
Ihr Norddeutschen habt Ausdrücke drauf!!!Nee, Spass bei Seite...ich seh das wie gesagt auch so.Noch ein Nachtrag zum Thema Verfälschen des Spindelwertes durch CO2 in der Suppe; Ich schütte die Spindelprobe immer zwischen zwei Messbechern 4/5 mal kräftig hin und her, dann hab ich sicher kein CO2 mehr in der Probe.
"Grün schlauchen", sprich Bier mit genügend Restextrakt zur Nachgärung in einen Druckbehälter(Flasche/Fass) geben, praktiziert glaub ich fast kein Hobbybrauer, denn da muss man ja schon ganz schön "angerichtet" (Bayer. für ausgestattet) sein.Mir ist das auch zu viel action.Mich würds aber interessieren, ob dass einer wirklich mit konstantem Erfolg macht!?

Gruss...Flo
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 12
Senior Member
Senior Member

Keyco
Beiträge: 412
Registriert: 13.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 17:08  
hi,

Zitat:
Jo, so kannst du es machen, aber ich mache es mittlerweile so, wie mir die Profis hier im Board empfohlen haben (Keyco et al), ich nehme vor Hefegabe eine Probe in einen kleinen Standzylinder und nach Hefegabe welche ich bei etwas höherer Temperatur schnellvergären lasse.


och nich doch, bin doch kein profi *rotwerd* :redhead: :redhead:

Keyco


____________________
Profil anzeigen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 17:55  
Hey Keyco,
als ich zum erstenmal hier ins Board kam und Bilder deiner Brauanlage gesehen habe, bin ich Angesichts meiner Fertig-Kits, vor Ehrfurcht fast versunken. :D

Ich habe aber schon ein bisschen aufgeholt...
Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 580
Registriert: 11.8.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/wink.gif erstellt am: 29.1.2004 um 18:31  
Ja moin, auch ich möchte hier mal meinen Senf abgeben ;) Also ich verfahre folgendermaßen:
Wenn ich einen Sud aufgesetzt habe mache ich ihn wieüblich soweit fertig bis nur noch die Hefe hinein muss. Dann gehe ich zum Sud und nehme etwa 5-6% des Sudes ab und fülle es in einen sauberen+desinfizierten Behälter. Diesen stelle ich in den Kühlschrank. Dann gebe ich die Hefe in den Sud und lasse ihn vergären. nach 5Tagen gehe ich zum sud fülle etwas von dem Jungbier in meinen Spindelzylinder und spindel das Bier. Den Inhalt des Spindelzylinders gieße ich in den Abfluß (bei den Mengen, die ich produziere machen dieses 100ml eh nix aus).
Wenn der Wert dabei schon unter 7% liegt, dann spindel ich täglich, bis der Wert an 2Tagen hintereinander gleich ist. Dann hole ich meinen zurückgestellten Sud (hierbei spricht man auch von Speise) aus dem Kühlschrank und gebe ihm den grossen Sud hinzu. Dann fülle ich das Jungbier in die Flaschen und lasse sie 1Woche bei 20°C und dann noch 5 Wochen bei 10°C Nachgären.

Zur Info, Speise ersetzt jegliche Nachwürzung (Zucker, Trockenmalz, etc.)!

Bei Fragen, fragen!!

MFG und Gut Sud
Schütti
Profil anzeigen Antwort 15
Senior Member
Senior Member

Keyco
Beiträge: 412
Registriert: 13.7.2002
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 19:59  
hi,

ich kann schuett-master nur beipflichten !!!

ich arbeite ausschließlich mit speise der eigenen würze (speise des jeweiligen brauvorganges)

so denn

Keyco


____________________
Profil anzeigen Antwort 16
Member
Member


Beiträge: 96
Registriert: 11.1.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2004 um 21:53  
Hallo tigeracki,

natürlich bin ich kein "Spindelfeind", auch wenn das vielleicht so rauskommt. Die Bierspindel brauch ich doch unbedingt, wenn ich den Stammwürzegehalt meiner Ausschlagwürze bestimmen will. In der Regel muss ich meine Würze noch etwas mit Wasser auf den gewünschten Gehalt einstellen (das Schöne dabei ist, Du kannst dich beim reinschütten freuen, wie aus Wasser Bier wird. :D)

Zum Feststellen des Gärendes brauch ich glaub nicht unbedingt eine Spindel. Ist mir zu viel action, jeden Tag zu sprindeln. Ich lass die Suppe lieber nen Tag länger stehen, wenn ich mir nicht sicher bin. Aber ich bin der Meinung, wenn einer gerne spindelt, soll man ihn nicht daran hindern, oder? (Nix für ungut, heavybyte! :red: )

Bierige Grüße

linus
Profil anzeigen Antwort 17
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum