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Autor: Betreff: Mälzen für Hobbybrauer
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 27.2.2007 um 10:41  
Hallo an alle Hobbymälzer und die, die es noch werden wollen,

zu meinem veröffentlichte Artikel, der auch in der vorerst letzten Flaschenpost 2006 des VHD erschienen, noch einige ergänzende Bemerkungen:
Wie schon tinoquell in seinem Kommentar zu dem Artikel schrieb, ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung während der Weiche und der Keimung sehr wichtig, damit sich die Enzyme bestmöglich entwickeln können. Optimal wäre hier eine Automatisierung dieser beiden Prozesse, indem das Weich- bzw. Keimgut sagen wir alle 30-60 Minuten in einer Trommel umgewendet wird.
Grundvoraussetzung allerdings - und darauf hat man letztendlich keinen direkten Einfluss - ist die Keimfähigkeit des Getreides. Diese sollte möglichst laut Literatur >95% liegen. Erlebt habe ich das bei einer gereinigten Braugerste aus der Mälzerei. Momentan erlebe ich gerade das Gegenteil, nämlich praktisch keine Keimfähigkeit mehr bei ca. einem Jahr altem Spelzenhafer.
Praktisch heißt das, dass das Getreide aus möglichst neuer Ernte ist und die entsprechende Keimruhe schon hinter sich hat. Dann sollte auch die gesamte Getreidemenge zügig vermälzt werden.
Was die Keimung auch behindert, sind durch das Dreschen zerstörte Körner, wie ich es einmal bei Dinkel aus einer bekannten Mühle erlebt habe. Hier trat dann während der Keimung nicht dieser typische Gurkengeruch auf, sondern das Keimgut roch dann muffelich bis schimmlig und ich musste das Keimgut immer und immer wieder wässern, bis ich die Körner schließlich im Backofen gedarrt habe.
Ich besorgte mir daraufhin Dinkel von einem ökölogischen Landwirt und das Mälzen verlief fast schon ideal.

Grüße
Wolfgang
       

 
  
 

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