Hallo Kollegen,
vor ein paar Wochen war mal das Thema "Hefe einfrieren" dran. Da gab es
einen interessanten Link zum Fruchtweinkeller, wo beschrieben ist, wie
Hobbywinzer ihre Hefe mit Glycerin zusammen einfrieren.
Ich hab das mal mit zwei White-Labs Bier-Hefen versucht (Irish Ale und
Kölsch/Alt).
Zuerst hab ich die Irish Ale behandelt. Dabei habe ich die überzählige
Flüssigkeit abgeschüttet und dann mit Glycerin aufgefüllt (10%) und
verrührt. Anschließend in Eiswürfelformen gebracht und gefroren. Irgendwann
wollte ich das Zeug dann aus der Form holen und musste feststellen, dass es
eher zähflüssig ist, obwohl gefrohren. Es brach also nicht wie Eiswürfel
aus der Form, sondern ich musste mit einem Löffel nachhelfen.
Ist das immer so, dass das Zeug zähflüssig
bleibt?
Gestern war dann die Kölsch/Alt dran, die schon einige Wochen in der
Hefebox verbracht hat. Diese hab ich nach abschütten der Flüssigkeit mit
Wasser und Glycerin richtig schön flüssig gemacht, damit ich sie nachher in
Einwürfel-Gefrierbeutel einfüllen kann. Das war eine ganz schöne Sauerei,
bis ich auf die Idee gekommen bin, einen kleinen Trichter zu verwenden.
Leider hat die einlaufende Hefe vorher schon immer mal wieder kurz meine
Finger berührt. Dürfte also nicht mehr ganz so rein sein.
Wie macht Ihr das? Auch schön flüssig machen,
oder gibt es andere Tricks?
Insgesamt finde ich die Idee, einfach ein paar Hefewürfel aus der Gefriere
zu holenund zu starten ziemlich interessant. Bin schon gespannt, was bei
Anwendung der Hefe passiert.
Gruß,
Axel
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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher
kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.
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