Newbie Beiträge: 3 Registriert: 12.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.3.2007 um 16:05 |
|
|
Ein paar Freunde und ich haben beschlossen auch selbst Bier zu Brauen. Ich
hab schon ein wenig im Internet geschaut, aber außer diesen fertigen
Braukits habe ich nicht wirklich etwas gefunden. Ich wollte mal fragen ob
nicht jemand von euch eine Bauanleitung für eine Brauanlage hat? Die Anlage
sollte pro Brauvorgang so an die 60-80 Liter produzieren und nicht all zu
komplizert zu Bauen sein. Aber da in unserem Team Installateure und
Elektiker sind mache ich mir um das weniger sorgen.
Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte!
mfg Fürst Stefan
|
|
Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.3.2007 um 17:00 |
|
|
Nachdem ich etwas Erfahrungen mit Bierkits gesammelt habe, bin ich direkt
mit einer 70 Liter Anlage eingestiegen. Der Bau einer Brauanlagae ist nicht
allzu kompliziert. Zuerst müsst ihr einen (oder zwei) geeignete Töpfe
finden. Dann müsst ihr euch entscheiden wie ihr die Beheizen wollt. Auch
müsst ihr euch Gedanken über die Läutermethode machen.
Bei mir ist es so, dass ich zwei Gestelle habe, auf denen je ein 70 Liter
Topf steht. In einem Topf ist ein Panzerschlauch eingebaut. In diesem Topf
maische ich alles und Läuter dann direkt aus dem Topf ab. Die Nachgüsse
erhitze ich auch in diesem Topf und rühre sie zusammen mit der Maische auf.
Dann wird die Würze in den zweiten Topf gepumpt und der Brenner in das
andere Gestell gestellt. Dann kommt das Würzekochen und fertig. Hat bisher
recht gut geklappt.
Woher kommt ihr denn? Vielleicht gibt es Hobbybrauer in der Nähe, die euch
beim Bau helfen?
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 21.2.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.3.2007 um 20:29 |
|
|
In unserem 3-2-1 Threat war doch ein Link zur Bucht wo ein großer AluKessel
verkauft wurde oder?
Ansonsten: schaff dir ein paar große KEGs an und arbeite damit. Gasbrenner
drunter gib ihm
|
|
Antwort 2 |
|
Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 13.9.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 12.3.2007 um 21:17 |
|
|
Hallo,
mit dem Stichwort "edelstahltopf" beim 3-2-1 kommt man schon mal recht
günstig an geeignete Kessel in verschiedenen Größen. Ich braue jetzt schon
meinen 12ten Sud mit den 70 Liter Exemplaren. Einen 1" Kugelhahn habe ich
beim Flaschner anbringen lassen.
Gruß + viel Spass
Dirk
|
|
Antwort 3 |
|
Newbie Beiträge: 3 Registriert: 12.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.3.2007 um 10:00 |
|
|
Danke für die Tips!
Hab noch mal kurz ne frage. Hab im Internet gelesen mit einem 18l Kit kann
man bis zu 60 Liter Bier auf einmal herstellen.
Ist es nicht so, dass wenn ich 60 Liter Bier haben will, dass ich eine 60
Liter Top benötige, in dem ich alles auf einmal Koche? Oder, kann ich eine
gewisse Mänge Sut kochen und das dann in einem Plastik-Tank mit Wasser
vermischen?
PS: Sind aus Krems a.D. in Österreich.
mfg stefan
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.3.2007 um 11:33 |
|
|
Hallo!
Endlich wieder einmal (Nieder)Österreicher hier
Übers Kit-brauen kann ich euch leider nicht sagen, hab gleich mit dem
Maischen angefangen und kann euch nur empfehlen das auch zu machen.
lg
P.S.: bin aus dem Weinviertel, bei Mistelbach
|
|
Antwort 5 |
|
Newbie Beiträge: 3 Registriert: 12.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 13.3.2007 um 13:32 |
|
|
Hallo Honso!
Wir wollen an und für sich auch nicht mit Braukits arbeiten.
Hast du ICQ oder eine E-mail Adresse unter der man dich erreichen kann?
Hätte einen Haufen Fragen!
mfg Stefan
PS.: ICQ Nummer: 251-154-453
E-mail: fuerststefan@gmx.at
|
|
Antwort 6 |
|
Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
|
|
erstellt am: 13.3.2007 um 18:18 |
|
|
Hallo Stefan,
beim Extraktbrauen gibt es gehopften und ungehopften Extrakt. Der erstere
ist im Prinzip schon fix und fertig und kann direkt mit Wasser verdünnt und
zum Gären angestellt werden.
Bei ungehopftem Extrakt muss man den Hopfen und evtl. Spezialmalze oder
-Extrakte erst noch zugeben und dann kochen. Dabei kann man wirklich mit
geringeren Wassermengen arbeiten und erst am Ende, vor dem Vergären, auf
die Zielmenge auffüllen. So kannst Du mit einem kleineren Kochtopf
auskommen, brauchst aber wegen der durch die hohe Stammwürze geringeren
Bitterstoff-Ausbeute mehr Hopfen.
Beim Gären musst Du in jedem Falle mit dem sortentypischen Stammwürzegehalt
arbeiten, dein Gärbottich muss also die gesamte Menge fassen können.
____________________ Gruß vom Berliner
|
|
Antwort 7 |
|