Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2007 um 13:55 |
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Habe am Samstag gebraut und am Sonntag morgen dann die Hefe(Flüssighefe
Wyeast für Weizen) dazu gegeben.
Die Würze hatte eine SW von 12,5. Jetzt, nach ca. 5 Tagen Gärung tut sich
irgendwie nichts mehr (aus dem Gärröhrchen blubberts nicht mehr), und die
aus dem Auslaufhahn entnommen Probe für SW zeigt 3,0 SW an (bin mir nicht
sicher ob die Kohlensäure raus muss?)
Heisst das jetzt, ich kann schon in Flaschen abfüllen?
Und nur um sicher zu gehen, 5g Zucker pro Liter in die Flaschen geben(also
2,5g in jede), oder ist das falsch?
mfg Dominic
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2007 um 14:13 |
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Hallo Dominic,
so wie Du es beschreibst ist die Hauptgärung abgeschlossen. Bei mir ist die
sogar immer in 2 Tagen durch.
Mit dem Zucker kannst Du folgendermassen vorgehen:
Kaufe in der Apotheke eine Einwegspritze (7ml).
Löse die benötigte Menge Zucker in heissem Wasser auf (Gewichts-Verhältnis
50:50), rühren bis die Lösung klar wird.
Nun gibst Du mit dieser Spritze (ohne Nadel) 7ml dieser Zuckerlösung in
jede Flasche und füllst danach das Jungbier hinein. Das funzt prima.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2007 um 14:29 |
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Hi Thomas,
danke für den Tipp mit der Nadel, aber stimmt denn auch die Menge von 5gr
Zucker pro Liter Bier?
mfg Dominic
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2007 um 15:14 |
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Hi Dominic,
also so pauschal kann man die Mengen-Angabe sowieso nicht definieren. Da
gibts Formeln und Tabellen, mit denen Du die benötigte Zuckermenge abhängig
von der gewünschten CO2-Konzentration bestimmen kannst. Ist auch von der
Bier-Sorte abhängig.
Anfangs habe ich damit gearbeitet, finde es aber mittlerweile
überflüssig.
Für meine Ales sind die 7ml Zuckerlösung perfekt. Es passt bestimmt auch
auf andere Biere.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 15.3.2007 um 15:49 |
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Hi Dominic,
für ein Weizenbier sollte es schon ein bisschen mehr an Zucker sein. Die
Zuckermenge kannst Du hier berechnen: http://www.fabier.de/biercalcs.html Für Weizenbiere
rechnet man 6,5-9,0 g CO2/l Bier.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2007 um 18:35 |
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Hi Dominic,
nach 24 Stunden würde ich eine Flasche öffnen und zu testen wiviel Druck
sich aufgebaut hat. Wenn sich zuviel Druck aufgebaut hat auch die anderen
Flaschen entlüften!!!
LG
Biertrinker
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2007 um 13:18 |
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Das mit dem Flaschen öffnen ist klar, habe grade 2 aufgemacht, und ein
Problem:Es schäumt ein wenig über, was soll ich jetzt dagegen tun?
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 17.3.2007 um 14:19 |
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Hallo Dominic,
wenn Du das Bier zu Ende hast gären lassen und die entsprechende Menge
Zucker zugegeben hast, brauchst Du die Flaschen nicht zu entlüften. Wieviel
Zucker hast Du denn zugegeben?
Lass dem Bier für die Nachgärung eine Woche Zeit und stelle es dann kalt.
Wenn das Bier noch warm ist, schäumt es natürlich über.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2007 um 14:53 |
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Hallo,
Ich habe ungefähr 10g Zucker zugegeben (sowas kam in etwa bei der
berechnung aus deinem Link raus)
Also einfach jetzt stehen lassen, ich dachte die können platzen durch den
zu hohen Druck der sich durch die C02 Bildung entwickelt?
mfg Dominic
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 17.3.2007 um 15:01 |
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Hallo Dominic,
wenn Du der ganzen Sache (oder mir )
nicht traust, dann kannst Du ja ab und zu den Bügelverschluss mal leicht
anheben. So mache ich das immer. Sollte der Druck zu hoch sein, dann wirst
Du das merken. Ich hatte mal so einen Fall, da hat es mir schier die Hand
nach oben gedrückt. Probiers mal aus.
Grüße
Wolfgang
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