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Autor: Betreff: Aufspeisen mit Zucker Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 09:36   Hallo, ich habe grade versucht die Zuckermenge für´s Aufspeisen meines Jungbieres zu berechnen. Bisher habe ich entweder immer den obligatorischen 1/2 Teelöffel genommen, oder grün geschlaucht und im Fass unter Druck vergoren. Jetzt habe ich die Angabe gefunden, das ein halber Tl. ca. 3 g sein soll. Diese Menge auf eine 0,5 L Flasche macht also 6 g/L. Mit der Tabelle habe ich grade einen Wert von 11,7 g/L ausgerechnet! Berechnung wie folgt: CO² gehalt: 1,65 g/L (bei 20°) CO² Ziel: 7,5 g/L (dunkles Weizenbier) Macht 5,85 g/L Differenz, das mal 2 ergibt also 11,7 g/L. Doppelt so viel wie nach der Schätzmethode! Wieso diese riesen Differenz? Ich bin eingentlich mit der 1/2 Tl. Methode immer ganz gut gefahren. Beim letzten Sud ist mir allerdings der fehler passiert, das ich auf eine Flasche 2 mal Zuckerwasser gegeben habe. Diese Flasche war die reinste Bombe. Bier daraus auszuschenken war unmöglich! Was würdet ihr machen? tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 09:48   Hi, Kurt, bleibe einfach bei Deiner bewährten Schätzmethode. Damit hast Du gute Erfahrungen gemacht und gut is. Für mich gäbe es keinen Grund zur Rechenmethode zu wechseln. Daß Du Dich beim letzten Mal bei einer Flasche vertan hast, kann immer mal passieren. Bei der Rechenmethode sind aber auch Fehler möglich, diese hätten dann zudem den Nachteil, daß sie sich über alle Flaschen erstrecken würden und nicht nur bei einer. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 1 raehmle Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 10:15   Zitat: Berechnung wie folgt: CO² gehalt: 1,65 g/L (bei 20°) CO² Ziel: 7,5 g/L (dunkles Weizenbier) Macht 5,85 g/L Differenz, das mal 2 ergibt also 11,7 g/L. Wieso *2? Du hast 1,65g/L und willst 7,5g/L, also 5,8g/L Differenz. 5,8g/L sind aber 2,9g/0,5l und damit nicht *2 sonder /2. Dann passt auch wieder alles. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden? Fabi ____________________ http://fabier.de Antwort 2 dereulenspiegel Senior Member Beiträge: 413 Registriert: 29.9.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 12:19   Es wird aber nur ungefähr die Hälfte des Zuckers zu CO2 vergoren. Deswegen *2. Antwort 3 raehmle Senior Member Beiträge: 378 Registriert: 10.12.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 12:38   Herrgott schmeiss Hirn herab! Ich sollte es eigentlich wissen.... Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. ____________________ http://fabier.de Antwort 4 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 27.3.2007 um 14:18   So, habe jetzt den obligatorischen halben Teelöffel bemüht. Mal schaun wie´s wird. Wenn tatsächlich zu wenig CO² drin sein sollte muss ich halt nachkarbonisieren. Jedenfalls duftete das Jungbier ganz köstlich ... lecker lecker ... Antwort 5 Steinbrauer Gast erstellt am: 27.3.2007 um 16:11   Hallo Kurt, Deine Rechnung ist schon richtig. Für ein Weizen darfs schon ein bißchen mehrer sein Grüße Wolfgang Antwort 6