Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 15:41 |
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Hallo!
Ich hab mich dazu entschlossen mir heuer selbst Hopfen anzubaun. Der Garten
ist groß genug, also warum nicht?
Jungpflanzen werden bei eickelmann.de bestellt, das geht klar.
Problem Nr. 1: Hopfen wird bis zu 7 Meter hoch.
Lösungsidee Nr. 1: Man nehme zwei Pfosten, schlage sie im Abstand von ca.5
Metern in die Erde und spanne zwei Schnüre dazwischen. Nun lässt man den
Hopfen quasi waagrecht wachsen indem man ihn immer wieder um die Schnüre
wickelt. Hab mal eine Skizze angefertigt:
Nun ist es klar warum ich kein Künstler geworden bin, aber ich glaube man
erkennt, was ich meine
Könnte das klappen, ist die Hopfenpflanze flexibel genug um das
mitzumachen?
Problem Nr. 2: Der IBU gehalt des Hopfens
Lösungsidee Nr. 2: Man stelle die Bitterung mit gekauftem Hopfen ein und
nehme fürs Aroma den eigenen. Der ungefähre IBU gehalt ist ja der Sorte
nach bekannt.
Ist es also überhaupt ratsam sich Bitterhopfen zuzulegen, oder sollte man
fürs selbstanbauen beim Aroma bleiben, um etwaige böse Überraschungen zu
vermeiden?
Wie schaut es mit der Vermehrung aus? Kann man aus einer Planze mehrere
machen, via Stecklingen etc..?
Fragen über Fragen...
lg
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 16:06 |
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Hallo,
ich habe seit ca. 15 Jahren auch eine Hopfenrebe (Hallertauer Magnum) im
Garten. Sie wächst an einem Draht nach oben, den ich am Haus und in der
Erde befestigt habe. In den ersten Jahren habe ich eine schräge Rankhilfe
benutzt, aber das geht nicht sehr gut. Deine mehr- oder minder waagerechte
Anordnung der Rankhilfe sehe ich daher problematisch. Die Triebe "finden"
den Draht nicht, wenn er zu wenig senkrecht läuft, und sie treiben dann ins
Nichts, knicken ab, wenn sie nicht immer wieder angeleitet und/oder
befestigt werden. Es kommt aber auch auf die Sorte an, denk ich.
Ich würde durchaus den Anbau von einer Aromasorte vorziehen. Das Bier aus
dem vergangenen Spätsommer mit grünen frischen Dolden war einfach herrlich,
sehr zu empfehlen! Durch die Jahresschwankungen im amateurmäßigen Anbau und
den Mangel an Analysewerten sollte man den Alphasäurewert einfach
ausprobieren, bei Aromahopfen kann ja nicht sooo viel passieren. Es gab
auch schon Versuche mit Probehopfensuden, um die Bitterkraft sensorisch zu
ermitteln. Die Bitterkraft meiner Sorte ist stark vom Vegetationsjahr
abhängig, ich hatte schon mal analysierte 15%AS und gefühlte 7%.
Die Vermehrung geschieht über sog. Fechser, also Wurzelausläuferabschnitte,
aber wohl am besten erst ein paar Jahre warten, bis die Pflanze das auch
verträgt. Wenn sie mal einen ordentlichen Wurzelballen ausgebildet hat,
kann man sie kaum noch umbringen. Um den Stock herum treiben jedes Jahr
mehrere Ableger.
Das größte, immer wieder auftauchende Problem sind Blattläuse und
Konsorten. Wenn man die unteren Blätter an der wachsenden Rebe entfernt,
ist es besser. Marienkäfer sind sehr wertvoll und helfen, die Blattläuse
kleinzuhalten. Spritzen will ich nicht.
mfG
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 16:34 |
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Hallo Honso,
ich kann Matthias H nur beipflichten. Die Hopfen ranken nach dem Licht,d.h.
nach oben!
Der Leittrieb wird also spätestens wenn sich die Dolden ausbilden Probleme
machen und abknicken wenn du nicht stündlich anleitest.
Unterschätz nicht die Wachstunsgeschwindigkeit mancher Sorte! Ich stelle
bei feuchtwarmer Witterung ein Längenwachstum von bis zu 30cm am Tag fest!
Das wird nur noch von einigen Bambussorten im tropischen Regenwald
überboten!
Auf jeden Fall solltest du auch den Wurzelballen einpacken,schon um ein
Auswandern zum Nachbarn zu verhindern!
Ich habe einen schwarzen Mörteleimer aus dem Baumarkt genommen den ich mit
einem (kleinen) Loch versehen habe,wg der Staunässe.
Wg des a-Säuregehaltes = proBIERen
Sud aufteilen und mal mit z.B. 6g,8g,10g pro 5l Würze kochen!
Viel Spaß beim Hopfenzüchten!
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 17:43 |
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Hallo!
Ersteinmal danke für die raschen und hilfreichen Antworten!
Wie ich mitbekommen hab dürfte also die senkrechte Rankhilfe nicht
umgänglich sein. Ich hab also nocheinmal überall im Garten nachgeschaut und
schließlich einen Holzmast gefunden der in bereits eingegrabenem Zustand
eine Höhe von 5-5,5m hat. Man könnte den sicher noch verlängern auf ca.
7m.
Wäre es sehr schlecht wenn der Mast zu kurz sein sollte? Wie würde die
Pflanze darauf reagieren?
Reicht die raue Oberfläche vom Holz aus oder benötigt der Hopfen zusätzlich
noch Möglichkeiten um sich festzuwachsen?
Um Schädlingen vorzubeugen soll man die Blätter am untersten Meter
entfernen, wann geschieht das am besten?
Man soll doch auch nur drei Hauptranken nehmen und die restlichen
entfernen. Soll man die Übeschüssigen so früh wie möglich entfernen bzw
wann soll man diese entfernen um die Jungplanze nich zu stark zu
schwächen?
Wie intensiv düngt oder bewässert ihr eure Pflanze?
Wie verarbeitet ihr die Dolden nach der Ernte weiter? Trocknet ihr diese
oder gefriert ihr sie ein? Ich tendiere eher zum einfriern. Ist ev. eine
Kombinations aus beidem sinnvoll?
So, das wars dann auch schon wieder
lg
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 18:22 |
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Hallo,
das mit dem Mast hört sich prima an!
Ich denke nicht, dass Du volle sieben Meter brauchst, bei mir ist die
Rankhilfe nur 5m. Am Ende des Wachstums, wenn die Rebe oben angelangt ist,
sucht sie noch ein bisschen weiter, aber das ist nicht schlimm, der
Hauptertrag ist sowieso nicht ganz oben. Ich würde Dir empfehlen, oben an
Deinem Mast ein Querholz anzubringen, und daran einen stabilen Draht,
vielleicht abnehmbar für die Ernte einzuhängen. Der Abstand zum Mast ist
gut, der ist vermute ich, sowieso zu dick. Die Reben klettern, nachdem sie
mal angeleitet wurden ohne weiteres an einem glatten Draht hoch. Die
untersten Blätter entfernt man, wenn die Rebe vielleicht die halbe Höhe
erreicht hat.
Ich denke, dass Du bei einer ganz jungen Pflanze nicht viel ausdünnen
musst, bei meiner hat es bis zu einem nennenswerten Ertrag drei Jahre
gedauert. Ansonsten gilt: ausdünnen so früh als möglich.
Bewässern ist sehr wichtig, muss man ganz oft, Düngen weiß ich nicht, kommt
aber natürlich auf die Bodenverhältnisse an, ich gebe jedes Jahr frischen
Kompost.
Ich verarbeite soviel als möglich frisch. Den Rest (der ca. zwei kg)
trockne ich auf einem Gitter und Zeitungspapier im trockenen
Heizungskeller, und friere anschließend ein. (Ich hatte mal errechnet, dass
die frischen Dolden 4,3 mal soviel wiegen wie die getrockneten.) Der
gefrorene Hopfen hält sich gut übers Jahr. Das Trocknen hat u.a. auch den
Vorteil, dass man sehr viel weniger Volumen in der Gefriertruhe blockiert
mfG
Matthias H
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 19:11 |
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an sich ist alles gesagt!
Vielleicht pflanzt du die Zöglinge in einem Abstand von 1m vom Masten
entfernt und bringst
am oberen Ende des Mastes Schraubhaken an,in die du einen Draht
einklinkst.
Bei der Ernte kannst du dann den Draht einfach runternehmen und
erleichterst dir das
Pflücken enorm.
Zwischenzeitlich bildet sich um den Pfahl herum eine nette Hopfenlaube!
Die kannst du dann an Patienten mit Schlafstörungen vermieten!
Besser als jedes Hopfenkissen!
viel Glück!
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 19:26 |
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Hallo!
So, hab mir eben bei Eickelmann Saazer und Hersbrucker spät und für einen
Kollegen eine Perle geordert.
Bis die Pflänzchen ankommen werd ich daweil den Mast an die geeignete
Stelle versetzen. Soviel ich mitbekommen hab ist ein sehr sonniger Platz
günstig.
Werde auf jeden Fall weiter berichten!
lg
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1027 Registriert: 3.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2007 um 19:44 |
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Sonnig und nicht zu "fetter" Boden!
Ich habe Sand unter die Planzerde gemischt!
Wirkt sich auch positiv auf den Wasserhaushalt aus! Durch den Sand und
das
Abflussloch ist es nie zu feucht!
Übrigens: zum Trocknen breite ich die Zapfen auf dem Dachboden auf einem
Bettlaken aus.
Jeden Tag wenden. Wenns trocken ist,portionsweise in
Plastiktüten,vakumieren und einfrieren.
Durch variierte Füllmengen habe ich (meist) die richtige Hopfenmenge
parat!
Grüße aus der Bierstadt Dortmund!
Gerd ____________________ "...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 28.3.2007 um 20:14 |
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Hallo,
um den Hopfen zu Vermehren macht man " Fechser" das heißt, man teilt den
Wurzelballen.
Früher gab es ein Verfahren, nach dem man den Hopfen prüfte. Es wurden ich
glaube 50 Punkte verteilt, die dann die "Strärke" des Hopfens angaben. Ich
habe ein Buch, in dem das Verfahren beschrieben ist, vielleicht ergibt das
ja einen ungefähren Anhaltswert. Ich kanns ja mal raussuchen und
einscannen, wenn du interesse hast.
Gruß hufpfleger
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 28.3.2007 um 20:22 |
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Hallo Hufpfleger,
um den Wurzelballen zu teilen, müsste man ihn ja erstmal ausgraben. Fechser
sich zu holen, ist viel einfacher: Einfach so nah wie möglich, wenn die
Fechser (schön dick sollen sie sein) in etwa 20-30 cm lang sind, am
Wurzelballen abschneiden und entweder gleich einpflanzen (habe ich gemacht;
ist auch gut angewachsen, aber die Nacktschnecken haben ihn dann
abgefressen ) oder in Wasser stellen, bis sich Wurzeln
bilden. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Aber vielleicht gibt es ja noch eine bessere Methode.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 28.3.2007 um 20:31 von Steinbrauer]
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2007 um 22:21 |
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Hallo Kollegen!
Angeregt durch diesen Thread will ich nun auch mal Hopfen im meinem
Kleingarten anbauen. Hier in der Gegend gibt es eine Hopfenplantage für die
benachbarte Brauerei. Dort wird der Hopfen an einem Draht ca. 8m hoch
"gezogen". Im meinem Garten müsste ich eine Rankhilfe erst bauen. Ich
müsste einen Mast errichten, und genau da geht es los. Wie kann man
möglichst preiswert Höhe gewinnen? Ich dachte erst an eine
Dachlattenkonstruktion, aber das ist wahrscheinlich nicht windsicher genug.
Ein Flaggenmast wäre vielleicht gut? Aber die Hören auch bei Meter auf...
Also komplett selbst bauen. Ich habe noch nie einen Mast gebaut... Hat wer
eine Idee?
Alex
[Editiert am 29.3.2007 um 22:25 von alexbrand]
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2007 um 23:04 |
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Hallo!
Also unser Fahnenmast hat ca. 7m Höhe, nur hat der Herr Papa was dagegen,
wenn ich ihm den entwenden würde
Für meinen Hopfen werd ich den zweiten Fahnenmast, etwas kleiner,
verwenden. Dieser ist nichts anderes als ein Fichtenstamm, lackiert. In den
Boden ist ein Eisenrohr eingelassen und dahinein wird der Mast gesteckt.
Das ist windsicher und man kann ihn wieder abbaun wenn er nicht gebraucht
wird, zb im Winter.
lg
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2007 um 08:05 |
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Hallo Honso!
Das mit dem "wieder abbauen" ist interessant. Gute Idee. Ich habe nur noch
nirgendwo einen so langen Stamm gesehen. Die Beschaffung dürfte etwas
schwieriger werden.
Alex
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2007 um 18:24 |
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Hallo!
So, der Hopfen kann kommen, die Rankhilfe ist jetzt (fast) fertig.
Ich hab einmal den richtigen Platz ausgesucht und dann den ehemaligen
Fahnenmast an diese Stelle "verplanzt". Es war gar nicht einmal so einfach
das Eisenrohr, es war 70cm eingegraben, wieder aus dem harten Boden zu
bekommen. Aber mit etwas Gewalt und dann noch ein bisschen mehr Gewalt ist
es dann doch gegangen.
Mit dem grünen Bohrer ist das Graben ein Kinderspiel:
So schauts dann aus wenn das Rohr samt Mast aufgestellt ist:
Wenn der Hopfen da ist, dann wird noch eine kleine Querlatte oben am Mast
angebracht und 2 Drähte zum Boden gespannt, an denen dann das Pflänzchen
entlangwachsen wird.
Und noch ein paar Frühlingsimpressionen:
lg
[Editiert am 2.4.2007 um 18:32 von Honso]
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 2.4.2007 um 18:46 |
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Hallo Honso,
denk daran, wenn die Pflänzchen mal eingepflanzt sind, sie gegen
Nacktschnecken zu schützen. Am besten ein paar Schalen gefüllt mit
Oettinger aufstellen, falls die Schnecken auf so was überhaupt stehen
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2007 um 19:07 |
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Hallo Honso!
Wie lang ist der Mast?
Alex
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.4.2007 um 19:45 |
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Hallo!
Jaja, die Nacktschnecken, die werden Wohl oder Übel ein Problem werden,
aber mit einer Komination aus Bier, Eierschalen und chemischen Zeugs dürfte
das in den Griff zu bekommen sein.
Der Mast selbst ist 5,5m lang. Mit dem Rohr sind es oben ca. 6m. Das sollte
fürs erste Jahr reichen, wenn sie dann höher werden kann man immer noch
einen längeren Mast ins Rohr stecken.
lg
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 11.3.2004 Status: Offline
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erstellt am: 3.4.2007 um 07:09 |
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Hat einer zufällig den Pflanzabstand von Pflanze zu Pflanze bei der
Hand?
Danke Sven
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2007 um 09:49 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 31.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.4.2007 um 10:58 |
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Hallo,habe mir gestern auch 4 verschiedene Hopfenpflanzen
besorgt(Hersbrucker,Hallertauer Tradition,Hallertauer Magnum sowie Spalter
Select).Ich werde sie an meiner Pergola einpflanzen,mal sehen ob es was
wird.
____________________ Immer wenn du denkst es gärt nicht mehr,kommt irgendwo ein Bläschen her.
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.4.2007 um 19:40 |
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Hallo!
Heute sind die Pflänzchen gekommen und wurden gleich angebaut.
Auf den Mast hab ich ein "Holzkreuz" angebracht und 4 Wäscheleinen
montiert, um später ev. den Bestand zu erweitern.
So schauts vor dem Einpflanzen aus:
und so nachher:
So schaut der Mast jetzt mit den Wäscheleinen aus:
So, der Hopfen darf und soll nun ganz stark wuchern
lg
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2007 um 12:58 |
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Hallo!
Ich wollte nur mal berichten, wies daweil mit dem Hopfen ausschaut. Vor ca.
einem Monat hab ich ihn ausgesetzt. Seit dem ist der ein ganz schönes Stück
gewachsen:
Die Pflanze wickelt sich fast von ganz allein um die Leine:
Ich hab mir noch einen Saazer nachbestellt, weil dieser erst kürzlich
wieder erhältich war.
Ich bin echt schon gespannt, wie das weitergeht. Bis jetzt hat alles
geklappt.
lg
[Editiert am 16.5.2007 um 13:01 von Honso]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2007 um 13:36 |
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Hallo,
für eine so junge Pflanze sieht das schon prima aus.
(Meine alte Rebe ist mit je drei Trieben schon ca. 2,5-3m hoch gerankt. Es
kommt aber auch auf die Rasse und den Standort an.
Es war mir bisher noch nicht passiert, dass man im April gießen
musste..)
Du musst damit rechnen, dass es im ersten Jahr nur sehr wenig Ertrag geben
wird. Nächstes Jahr wirst Du damit brauen können.
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2007 um 13:56 |
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Hallo Freunde des Hopfenanbaus!
Ich habe im 1. Jahr eine Ausbeute von 570 g Hopfendolden bekommen.
Habe 4 Pflanzen ( 2 x Bitter (Merkur) und 2 x Aromahopfen
(Hallertauer),wobei der Aromahopfen hatte zu wenig sonne bzw. Licht
bekommen und die haben dann eine kleine Ernte ergeben 70 g!
Bin schon gespannt auf die 2. Ernte August/September. Meine Pflanzen sind
schon fast 2 Meter groß!
Viele Grüße aus Dortmund
Andreas
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 488 Registriert: 4.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.6.2007 um 16:35 |
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Hallo!
Wieder einmal ein kleiner Zwischenbericht:
Das Gerüst wird wohl nächstes Jahr vergrößert werden müssen, der Hopfen ist
schon fast ganz oben:
Das ist eins der zwei Saazer-Pflänzchen, die durch den Versand leider
ziehmlich mitgenommen angekommen sind, mittlerweile sind sie wieder neu
ausgetrieben und auf dem Weg der Besserung.
lg
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Antwort 24 |
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