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Autor: Betreff: Hopfenanbau in der Praxis - Problemlösungen
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Honso
Beiträge: 488
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smilies/question.gif erstellt am: 28.3.2007 um 15:41  
Hallo!

Ich hab mich dazu entschlossen mir heuer selbst Hopfen anzubaun. Der Garten ist groß genug, also warum nicht?
Jungpflanzen werden bei eickelmann.de bestellt, das geht klar.

Problem Nr. 1: Hopfen wird bis zu 7 Meter hoch.

Lösungsidee Nr. 1: Man nehme zwei Pfosten, schlage sie im Abstand von ca.5 Metern in die Erde und spanne zwei Schnüre dazwischen. Nun lässt man den Hopfen quasi waagrecht wachsen indem man ihn immer wieder um die Schnüre wickelt. Hab mal eine Skizze angefertigt:



Nun ist es klar warum ich kein Künstler geworden bin, aber ich glaube man erkennt, was ich meine ;)

Könnte das klappen, ist die Hopfenpflanze flexibel genug um das mitzumachen?


Problem Nr. 2: Der IBU gehalt des Hopfens

Lösungsidee Nr. 2: Man stelle die Bitterung mit gekauftem Hopfen ein und nehme fürs Aroma den eigenen. Der ungefähre IBU gehalt ist ja der Sorte nach bekannt.

Ist es also überhaupt ratsam sich Bitterhopfen zuzulegen, oder sollte man fürs selbstanbauen beim Aroma bleiben, um etwaige böse Überraschungen zu vermeiden?

Wie schaut es mit der Vermehrung aus? Kann man aus einer Planze mehrere machen, via Stecklingen etc..?

Fragen über Fragen... :o :)

lg
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Matthias H
Beiträge: 901
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 16:06  
Hallo,
ich habe seit ca. 15 Jahren auch eine Hopfenrebe (Hallertauer Magnum) im Garten. Sie wächst an einem Draht nach oben, den ich am Haus und in der Erde befestigt habe. In den ersten Jahren habe ich eine schräge Rankhilfe benutzt, aber das geht nicht sehr gut. Deine mehr- oder minder waagerechte Anordnung der Rankhilfe sehe ich daher problematisch. Die Triebe "finden" den Draht nicht, wenn er zu wenig senkrecht läuft, und sie treiben dann ins Nichts, knicken ab, wenn sie nicht immer wieder angeleitet und/oder befestigt werden. Es kommt aber auch auf die Sorte an, denk ich.
Ich würde durchaus den Anbau von einer Aromasorte vorziehen. Das Bier aus dem vergangenen Spätsommer mit grünen frischen Dolden war einfach herrlich, sehr zu empfehlen! Durch die Jahresschwankungen im amateurmäßigen Anbau und den Mangel an Analysewerten sollte man den Alphasäurewert einfach ausprobieren, bei Aromahopfen kann ja nicht sooo viel passieren. Es gab auch schon Versuche mit Probehopfensuden, um die Bitterkraft sensorisch zu ermitteln. Die Bitterkraft meiner Sorte ist stark vom Vegetationsjahr abhängig, ich hatte schon mal analysierte 15%AS und gefühlte 7%.
Die Vermehrung geschieht über sog. Fechser, also Wurzelausläuferabschnitte, aber wohl am besten erst ein paar Jahre warten, bis die Pflanze das auch verträgt. Wenn sie mal einen ordentlichen Wurzelballen ausgebildet hat, kann man sie kaum noch umbringen. Um den Stock herum treiben jedes Jahr mehrere Ableger.
Das größte, immer wieder auftauchende Problem sind Blattläuse und Konsorten. Wenn man die unteren Blätter an der wachsenden Rebe entfernt, ist es besser. Marienkäfer sind sehr wertvoll und helfen, die Blattläuse kleinzuhalten. Spritzen will ich nicht.
mfG
Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 16:34  
Hallo Honso,
ich kann Matthias H nur beipflichten. Die Hopfen ranken nach dem Licht,d.h. nach oben!
Der Leittrieb wird also spätestens wenn sich die Dolden ausbilden Probleme machen und abknicken wenn du nicht stündlich anleitest.
Unterschätz nicht die Wachstunsgeschwindigkeit mancher Sorte! Ich stelle bei feuchtwarmer Witterung ein Längenwachstum von bis zu 30cm am Tag fest! :pray:

Das wird nur noch von einigen Bambussorten im tropischen Regenwald überboten!

Auf jeden Fall solltest du auch den Wurzelballen einpacken,schon um ein Auswandern zum Nachbarn zu verhindern! :mad:

Ich habe einen schwarzen Mörteleimer aus dem Baumarkt genommen den ich mit einem (kleinen) Loch versehen habe,wg der Staunässe.

Wg des a-Säuregehaltes = proBIERen :hallucine:

Sud aufteilen und mal mit z.B. 6g,8g,10g pro 5l Würze kochen!

Viel Spaß beim Hopfenzüchten!

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 17:43  
Hallo!

Ersteinmal danke für die raschen und hilfreichen Antworten! :thumbup:

Wie ich mitbekommen hab dürfte also die senkrechte Rankhilfe nicht umgänglich sein. Ich hab also nocheinmal überall im Garten nachgeschaut und schließlich einen Holzmast gefunden der in bereits eingegrabenem Zustand eine Höhe von 5-5,5m hat. Man könnte den sicher noch verlängern auf ca. 7m.

Wäre es sehr schlecht wenn der Mast zu kurz sein sollte? Wie würde die Pflanze darauf reagieren?
Reicht die raue Oberfläche vom Holz aus oder benötigt der Hopfen zusätzlich noch Möglichkeiten um sich festzuwachsen?

Um Schädlingen vorzubeugen soll man die Blätter am untersten Meter entfernen, wann geschieht das am besten?

Man soll doch auch nur drei Hauptranken nehmen und die restlichen entfernen. Soll man die Übeschüssigen so früh wie möglich entfernen bzw wann soll man diese entfernen um die Jungplanze nich zu stark zu schwächen?

Wie intensiv düngt oder bewässert ihr eure Pflanze?

Wie verarbeitet ihr die Dolden nach der Ernte weiter? Trocknet ihr diese oder gefriert ihr sie ein? Ich tendiere eher zum einfriern. Ist ev. eine Kombinations aus beidem sinnvoll?

So, das wars dann auch schon wieder ;)

lg
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 18:22  
Hallo,
das mit dem Mast hört sich prima an!
Ich denke nicht, dass Du volle sieben Meter brauchst, bei mir ist die Rankhilfe nur 5m. Am Ende des Wachstums, wenn die Rebe oben angelangt ist, sucht sie noch ein bisschen weiter, aber das ist nicht schlimm, der Hauptertrag ist sowieso nicht ganz oben. Ich würde Dir empfehlen, oben an Deinem Mast ein Querholz anzubringen, und daran einen stabilen Draht, vielleicht abnehmbar für die Ernte einzuhängen. Der Abstand zum Mast ist gut, der ist vermute ich, sowieso zu dick. Die Reben klettern, nachdem sie mal angeleitet wurden ohne weiteres an einem glatten Draht hoch. Die untersten Blätter entfernt man, wenn die Rebe vielleicht die halbe Höhe erreicht hat.
Ich denke, dass Du bei einer ganz jungen Pflanze nicht viel ausdünnen musst, bei meiner hat es bis zu einem nennenswerten Ertrag drei Jahre gedauert. Ansonsten gilt: ausdünnen so früh als möglich.
Bewässern ist sehr wichtig, muss man ganz oft, Düngen weiß ich nicht, kommt aber natürlich auf die Bodenverhältnisse an, ich gebe jedes Jahr frischen Kompost.
Ich verarbeite soviel als möglich frisch. Den Rest (der ca. zwei kg) trockne ich auf einem Gitter und Zeitungspapier im trockenen Heizungskeller, und friere anschließend ein. (Ich hatte mal errechnet, dass die frischen Dolden 4,3 mal soviel wiegen wie die getrockneten.) Der gefrorene Hopfen hält sich gut übers Jahr. Das Trocknen hat u.a. auch den Vorteil, dass man sehr viel weniger Volumen in der Gefriertruhe blockiert :)
mfG
Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 19:11  
an sich ist alles gesagt!
Vielleicht pflanzt du die Zöglinge in einem Abstand von 1m vom Masten entfernt und bringst
am oberen Ende des Mastes Schraubhaken an,in die du einen Draht einklinkst.
Bei der Ernte kannst du dann den Draht einfach runternehmen und erleichterst dir das
Pflücken enorm. :P

Zwischenzeitlich bildet sich um den Pfahl herum eine nette Hopfenlaube!
Die kannst du dann an Patienten mit Schlafstörungen vermieten! :P

Besser als jedes Hopfenkissen!

viel Glück!

Gerd


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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 19:26  
Hallo!

So, hab mir eben bei Eickelmann Saazer und Hersbrucker spät und für einen Kollegen eine Perle geordert.

Bis die Pflänzchen ankommen werd ich daweil den Mast an die geeignete Stelle versetzen. Soviel ich mitbekommen hab ist ein sehr sonniger Platz günstig.

Werde auf jeden Fall weiter berichten!

lg
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 19:44  
:D
Sonnig und nicht zu "fetter" Boden!
Ich habe Sand unter die Planzerde gemischt!
Wirkt sich auch positiv auf den Wasserhaushalt aus! Durch den Sand und das
Abflussloch ist es nie zu feucht!

Übrigens: zum Trocknen breite ich die Zapfen auf dem Dachboden auf einem Bettlaken aus.
Jeden Tag wenden. Wenns trocken ist,portionsweise in Plastiktüten,vakumieren und einfrieren.
Durch variierte Füllmengen habe ich (meist) die richtige Hopfenmenge parat!

Grüße aus der Bierstadt Dortmund!
Gerd


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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 20:14  
Hallo,

um den Hopfen zu Vermehren macht man " Fechser" das heißt, man teilt den Wurzelballen.

Früher gab es ein Verfahren, nach dem man den Hopfen prüfte. Es wurden ich glaube 50 Punkte verteilt, die dann die "Strärke" des Hopfens angaben. Ich habe ein Buch, in dem das Verfahren beschrieben ist, vielleicht ergibt das ja einen ungefähren Anhaltswert. Ich kanns ja mal raussuchen und einscannen, wenn du interesse hast.

Gruß hufpfleger
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2007 um 20:22  
Hallo Hufpfleger,

um den Wurzelballen zu teilen, müsste man ihn ja erstmal ausgraben. Fechser sich zu holen, ist viel einfacher: Einfach so nah wie möglich, wenn die Fechser (schön dick sollen sie sein) in etwa 20-30 cm lang sind, am Wurzelballen abschneiden und entweder gleich einpflanzen (habe ich gemacht; ist auch gut angewachsen, aber die Nacktschnecken haben ihn dann abgefressen :mad: :mad: ) oder in Wasser stellen, bis sich Wurzeln bilden. Habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
Aber vielleicht gibt es ja noch eine bessere Methode.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 28.3.2007 um 20:31 von Steinbrauer]
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2007 um 22:21  
Hallo Kollegen!

Angeregt durch diesen Thread will ich nun auch mal Hopfen im meinem Kleingarten anbauen. Hier in der Gegend gibt es eine Hopfenplantage für die benachbarte Brauerei. Dort wird der Hopfen an einem Draht ca. 8m hoch "gezogen". Im meinem Garten müsste ich eine Rankhilfe erst bauen. Ich müsste einen Mast errichten, und genau da geht es los. Wie kann man möglichst preiswert Höhe gewinnen? Ich dachte erst an eine Dachlattenkonstruktion, aber das ist wahrscheinlich nicht windsicher genug. Ein Flaggenmast wäre vielleicht gut? Aber die Hören auch bei Meter auf...

Also komplett selbst bauen. Ich habe noch nie einen Mast gebaut... Hat wer eine Idee?

Alex


[Editiert am 29.3.2007 um 22:25 von alexbrand]
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2007 um 23:04  
Hallo!

Also unser Fahnenmast hat ca. 7m Höhe, nur hat der Herr Papa was dagegen, wenn ich ihm den entwenden würde :D

Für meinen Hopfen werd ich den zweiten Fahnenmast, etwas kleiner, verwenden. Dieser ist nichts anderes als ein Fichtenstamm, lackiert. In den Boden ist ein Eisenrohr eingelassen und dahinein wird der Mast gesteckt. Das ist windsicher und man kann ihn wieder abbaun wenn er nicht gebraucht wird, zb im Winter.

lg
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2007 um 08:05  
Hallo Honso!

Das mit dem "wieder abbauen" ist interessant. Gute Idee. Ich habe nur noch nirgendwo einen so langen Stamm gesehen. Die Beschaffung dürfte etwas schwieriger werden.

Alex
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2007 um 18:24  
Hallo!

So, der Hopfen kann kommen, die Rankhilfe ist jetzt (fast) fertig.

Ich hab einmal den richtigen Platz ausgesucht und dann den ehemaligen Fahnenmast an diese Stelle "verplanzt". Es war gar nicht einmal so einfach das Eisenrohr, es war 70cm eingegraben, wieder aus dem harten Boden zu bekommen. Aber mit etwas Gewalt und dann noch ein bisschen mehr Gewalt ist es dann doch gegangen.

Mit dem grünen Bohrer ist das Graben ein Kinderspiel:



So schauts dann aus wenn das Rohr samt Mast aufgestellt ist:





Wenn der Hopfen da ist, dann wird noch eine kleine Querlatte oben am Mast angebracht und 2 Drähte zum Boden gespannt, an denen dann das Pflänzchen entlangwachsen wird.

Und noch ein paar Frühlingsimpressionen:



lg


[Editiert am 2.4.2007 um 18:32 von Honso]
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2007 um 18:46  
Hallo Honso,

denk daran, wenn die Pflänzchen mal eingepflanzt sind, sie gegen Nacktschnecken zu schützen. Am besten ein paar Schalen gefüllt mit Oettinger aufstellen, falls die Schnecken auf so was überhaupt stehen :D

Grüße
Wolfgang
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2007 um 19:07  
Hallo Honso!

Wie lang ist der Mast?

Alex
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2007 um 19:45  
Hallo!

Jaja, die Nacktschnecken, die werden Wohl oder Übel ein Problem werden, aber mit einer Komination aus Bier, Eierschalen und chemischen Zeugs dürfte das in den Griff zu bekommen sein.

Der Mast selbst ist 5,5m lang. Mit dem Rohr sind es oben ca. 6m. Das sollte fürs erste Jahr reichen, wenn sie dann höher werden kann man immer noch einen längeren Mast ins Rohr stecken.

lg
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2007 um 07:09  
Hat einer zufällig den Pflanzabstand von Pflanze zu Pflanze bei der Hand?

Danke Sven
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2007 um 09:49  
Hallo,
ich habe hier eine nette, übersichtliche Seite zum Thema gefunden:
http://www.monta-n.net/portal/Hopfen_Anbau_Ernte.html
mfG
Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2007 um 10:58  
Hallo,habe mir gestern auch 4 verschiedene Hopfenpflanzen besorgt(Hersbrucker,Hallertauer Tradition,Hallertauer Magnum sowie Spalter Select).Ich werde sie an meiner Pergola einpflanzen,mal sehen ob es was wird.


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Immer wenn du denkst es gärt nicht mehr,kommt irgendwo ein Bläschen her.
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2007 um 19:40  
Hallo!

Heute sind die Pflänzchen gekommen und wurden gleich angebaut. :)

Auf den Mast hab ich ein "Holzkreuz" angebracht und 4 Wäscheleinen montiert, um später ev. den Bestand zu erweitern.

So schauts vor dem Einpflanzen aus:



und so nachher:



So schaut der Mast jetzt mit den Wäscheleinen aus:



So, der Hopfen darf und soll nun ganz stark wuchern :puzz:

lg
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2007 um 12:58  
Hallo!

Ich wollte nur mal berichten, wies daweil mit dem Hopfen ausschaut. Vor ca. einem Monat hab ich ihn ausgesetzt. Seit dem ist der ein ganz schönes Stück gewachsen:



Die Pflanze wickelt sich fast von ganz allein um die Leine:



Ich hab mir noch einen Saazer nachbestellt, weil dieser erst kürzlich wieder erhältich war.
Ich bin echt schon gespannt, wie das weitergeht. Bis jetzt hat alles geklappt. :)

lg


[Editiert am 16.5.2007 um 13:01 von Honso]
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 16.5.2007 um 13:36  
Hallo,
für eine so junge Pflanze sieht das schon prima aus.
(Meine alte Rebe ist mit je drei Trieben schon ca. 2,5-3m hoch gerankt. Es kommt aber auch auf die Rasse und den Standort an.
Es war mir bisher noch nicht passiert, dass man im April gießen musste..)
Du musst damit rechnen, dass es im ersten Jahr nur sehr wenig Ertrag geben wird. Nächstes Jahr wirst Du damit brauen können.
mfG
Matthias H
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andreas007
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smilies/smile.gif erstellt am: 16.5.2007 um 13:56  
Hallo Freunde des Hopfenanbaus!

Ich habe im 1. Jahr eine Ausbeute von 570 g Hopfendolden bekommen.
Habe 4 Pflanzen ( 2 x Bitter (Merkur) und 2 x Aromahopfen (Hallertauer),wobei der Aromahopfen hatte zu wenig sonne bzw. Licht bekommen und die haben dann eine kleine Ernte ergeben 70 g!

Bin schon gespannt auf die 2. Ernte August/September. Meine Pflanzen sind schon fast 2 Meter groß!

Viele Grüße aus Dortmund
Andreas :)
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 16:35  
Hallo!

Wieder einmal ein kleiner Zwischenbericht:

Das Gerüst wird wohl nächstes Jahr vergrößert werden müssen, der Hopfen ist schon fast ganz oben:





Das ist eins der zwei Saazer-Pflänzchen, die durch den Versand leider ziehmlich mitgenommen angekommen sind, mittlerweile sind sie wieder neu ausgetrieben und auf dem Weg der Besserung.



lg
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