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Autor: Betreff: Hilfe!!!! Ich habe meinen Zapfhahn zerlegt!
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 14:59  
Hallo!

Ich habe heute zwecks Reinigung meinen kompletten Kilkenny Kompensatorhahn zerlegt. Leider bekomme ich ihn nicht wieder zusammen! Ich habe mir leider nicht genau genug gemerkt wie er aufgebaut war :redhead: . Hat einer von euch Anleitungen, Explosionszeichnungen oder ähnliches von Kompensatorhähnen oder gar von diesem Hahn?
Ich hoffe ihr könnt mir mal wieder helfen.

Danke im Voraus!
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 15:28  
Guckst Du hier:http://www.holsten.de/cms/files/ho_schankbroschuere_0104.pdf ich hoffe der Kilkenny Kompensatorhahn sieht genau so aus. Vom Prinzip sind alle sehr ähnlich. Wenn Du fragen hast ruf einfach schnell an 05373 930326


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 16:06  
Das ging ja mal wieder fix. Dank des PDF-Files konnte ich den Hahn wieder zusammensetzen. Hatte nur das Innenteil die ganze Zeit falschrum drin. Habe auch schon mit Wasser alles getestet. Ist dicht und zapft. Und morgen wird mein Schumacherklon damit gezpaft.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 16:08  
Hallo, Eulenspiegel,

lese ich da gerade Schumacher Klon? Lechz, lechz, verrätst Du mir bitte Dein Rezept? Ich bin schon länger auf der Suche danach. Das wäre toll, wenn Du mir das mal incl. der verwendeten Hefe mitteilen könntest.

Besten Dank schon mal und auf jeden Fall "Gut Zapf!"

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 16:20  
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 17:09  
Die Spannung kann ich dir nehmen, so leid es mir tut, aber bei über 48°C gibt die härteste Hefe den Löffel ab! Bei dieser Anstellmethode mit 80 >> Exitus


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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 17:23  
Ich habe gerade mal das erste warme Glas probiert (ca. 17°C). Die Hefe hat dafinitiv überlebt da ich eine recht stürmische Gärung hatte. Der Geschmack lässt trotzdem etwas zu wünschen übrig. Da ist eine recht deutliche angebrannte Note drin. War aber auch zu erwarten. Ich habe die 11,7 kW halt stark unterschätzt.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2007 um 20:48  
Hi, Eulenspiegel,

vielen Dank für den link! Was mich wundert ist der IBU Wert von 50. Für meine Begriffe hat Schumacher deutlich weniger (ich würde so auf 40 tippen), aber egal.
Ja, ich erinnere mich, die Sache mit der Hefe ist wirklich eine dolle Geschichte gewesen. Entgegen aller Theorie. Es gibt halt immer wieder was zum Staunen. Hoffentlich ist der brenzlige Geschmack nicht zu dominant, sodaß Du das Bier noch trinken kannst. Erzähl mal bitte bei Gelegenheit, wie es nach der Kaltreifung schmeckt.

Gruß
Michael


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 05:34  
Hallo,

@eulenspiegel : Viel Erfolg !

@all : Ich pasteurisiere hin und wieder Malzbier bei 70 °C - ca. 10 min. halten - danach ist die Hefe definitiv tot ! Wie Hefe in 80° warmer Würze (die, wie ich annehme ohne weitere Kühlung 'natürlich' , also langsam abkühlt) überleben kann ist mir rätselhaft. Hoffentlich hast du dir nichts eingefangen ! Wann kam denn diese Gärung an ?

Grüße
Tino


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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 07:48  
Hallo, danke für den Link,


den Schumacher Clone werde ich im Sommer mal angehen...
Bin selbst auf der Suche nach einem Uerige-Clone aber da noch nicht so wirklich am Original. Vielleicht bringt der Schumacher Clone ja weitere Inspirationen (ich lese daz.B. von Weizenmalz).


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 11:09  
Ich hatte mich auch sehr über die Hefe gewundert. Hatte damals ja schon etwas Panik. Aber die Kräusen etc. sahen wirklich schön aus und die Hefe kam ja auch in akzeptabler Zeit an. Trotzdem führe ich diese Hefe nicht weiter. Vielleicht hat sie ja doch Schaden genommen.
Den Schumacher-Klon werde ich wahrscheinlich wieder brauen und mich langsam ans Original rantasten. Aber wenn jemand Tipps hat, immer her damit.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 11:57  
Hallo, Axel,

basierend auf diesem Rezept hier: http://www.brew-monkey.com/recipes/html/zumuerigeclone.htm
und Auskünften von Uerige selbst, habe ich mal dieses Rezept hier zusammengebastelt (aber selbst noch nicht gebraut):
45% MÜM; 45% WIM; 5% Caramünch II, 5% Melamalz, 100 g Carafa Spezial II (basierend auf 4,5 kg Schüttung wie alle anderen Angaben auch); SW: 11,5°P, IBU: 55, EBC: 52, Hefe: 1007 von Wyeast.
Ich würde eine Vorderwürzhopfung empfehlen mit folgenden Daten: VWH mit Spalter Select 5,3 Alpha, 30g; Bittere: Magnum 13,5% Alpha, 20 g (Kochzeit: 70 Min.) und Aromagabe mit Hallertauer Perle 6,8% Alpha: 22 g 10 Min. vor Kochende.
Aufsteigende Infusion mit je 45 Min. bei 62°C und 71°C. Verbessern ließe sich der Geschmack noch durch Dekoktion oder nach dem Earlschen Verfahren.
Vergären würde ich die 1007 bei 15°C, das ergibt Super Ergebnisse.
Das hier Gesagte soll als Anregung dienen. die 90% MÜM aus dem Clone Originalrezept halte ich für zu malzig, noch dazu wenn mit der sowieso schon malzigen 1338 von Wyeast vergoren wird. Aber das ist eine persönliche Einschätzung. Für mich hat das Uerige zwar einen deutlichen Malz-Röstgeschmack, die 90 % MÜM und dann auch noch 10% Melamalz zweifle ich stark an.

Gruß
Michael


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