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Autor: Betreff: Welchen Teil der sichergestellten Hefe verwenden? (Foto)
Senior Member
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Don Tom
Beiträge: 204
Registriert: 4.8.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2007 um 16:31  
Hallo hilfreiche Braugemeinde,

habe gestern nach 24 Tagen Hauptgärung !! endlich meinen Sud zur Nachgärung in Bügelflaschen abgefüllt. Die am Boden befindliche Hefe hab ich mit dem Rest der würze aufgeschüttelt und in ein steriles Glas abgefüllt und in den Kühlschrank gestellt, nichts weiter unternommen, da ich Morgen wieder brauen werde nach demselben Rezept und dabei die Hefe einsetzten möchte.
Wyeast 1338 - obergärig

Auf dem Bild seht ihr die unterschiedlichen Schichten, welche davon ist die vitalste, schätze der mittlere Teil ist recht klare Würze und wird nicht verwendet.
Das Bodensediment ist recht dicht und der obere Teil luftig- blasig.

Muß ich die Hefeschichten trennen, waschen nach Rudolph Hagen, oder komplett verwenden?



Ich hatte vor die Hefe am Morgen nochmal mit 500 ml Würze anzufüttern und sie langsam auf Temperatur kommen zu lassen und später dem Sud zukommen zu lassen.
Wäre dann der zweite Gang dieser Hefe.

Danke schonmal für eure Ratschläge.

Thomas

Und feiert schön in den Mai
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2007 um 17:32  

Zitat:
der mittlere Teil ist recht klare Würze

keine Würze, sondern Bier. Mir ist das immer zu schade zum weggießen, ich trink's einfach. :redhead:

Zitat:
Muß ich die Hefeschichten trennen, waschen nach Rudolph Hagen, oder komplett verwenden?

Waschen und trennen habe ich nach Lektüre von Kunze und Narziß auch schon versucht, das ist aber kaum möglich. Die Geister streiten sich noch, ob generell oder nur bei unseren geringen Mengen.
Ich schwenke die Hefe nach abgießen des Biers leicht mit etwas Wasser auf und gieße einfach in den Behälter für den Starter um. Die fest am Boden sitzende Hefe benutze ich nicht. Das scheint mir als Trennung ausreichend und hat bisher auch immer gut geklappt.
Lass die Hefe erst langsam warm werden, bevor Du die Würze zugibst (ein paar Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen). Die Temperatur sollte sich möglichst nicht sprunghaft ändern, das mag die Hefe nicht.


[Editiert am 30.4.2007 um 17:33 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2007 um 17:35  
Da ich meist nicht so kurz danach braue, verschwindet der blasige Teil und ich habe nur noch verdünntes Jungbier (ich gebe immer Leitungswasser auf die geerntete Hefe) und Sediment.
Am Brautag hole ich das Glas aus der Kühlung und gieße den flüssigen Überstand weitgehend ab, das Sediment bleibt dann einfach bei Zimmertemperatur stehen (Deckel ist natürlich drauf).
Wenn man nicht alles Sediment hineinkippt, kann man unten einige dunkle Brocken (Harze?) zurückhalten, was sicher sinnvoll ist.
Insofern gebe ich also nicht alles in die Würze, was ich geerntet habe.
Ich füttere die Hefe nicht vorher, die kommt trotzdem gut an, ist aber sicher nicht die beste, sondern die "faulste" Methode. ;)

Uwe


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