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Autor: Betreff: Alternative Rezepte zur BrauEule
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.5.2007 um 20:57  
sagetmaaaal,
ich würde gerne mal mit anderen Eulenbesitzern ( ja, es gibt welche :D ) ein wenig über erfolgreiche Sude sprechen.
Im Moment experimentiere ich u.a. mit den Braukits der Hobbybrauer Genossenschaft und mache da einige ( nette ) Erfahrungen.
Mögen sich bitte einmal aktive Eulianer outen und sagen, ob wir einen gesonderten Rezepte für Eule Thread öffnen sollen ?

Das besondere Whirlpoolprinzip gibt ja ne Menge Spielraum, auch "fertige" Braukits zu "pimpen".


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 17.5.2007 um 12:11  
Moin Charmanta,

also mit Kits habe ich meine Eule noch nicht gequält. Ich finde, dafür ist das Teil einfach zu teuer und zu gut gemacht. In den jetzt 1 1/2 Jahren Eulenerfahrung habe ich eine Menge Rezepte ausprobiert, variiert, optimiert. Ich arbeite für kleine Sude (Bock, Doppelbock) mit dem gelieferten Kessel, für 20 ltr. habe ich mir einen 25 ltr. Topf zugelegt.
Alles in Allem bin ich bisher gut zurechtgekommen, habe allerdings in der benötigten Brauzeit auch schon Veränderungen vorgenommen, so z.B. lasse ich in einen Einmachkessel abläutern, den ich auf höchste Tempereatur gestellt habe. Damit verringert sich die Aufheizzeit fürsd Würzekochen schon um > 30 min.

Tja, eine Eulengruppe wäre vielleicht garnicht so uninteressant.

Gruß
Moshe
Antwort 1
Newbie
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Beiträge: 4
Registriert: 14.10.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 17.5.2007 um 21:46  
Hallo,

mit zwischenzeitlich 2 Jahren "Eulenerfahrung" :thumbup: würde ich einen "Erfahrungsaustausch" mit anderen Eulenbesitzern für eine gute Idee halten.
Profil anzeigen Antwort 2
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 08:43  
wollen wir beim Forenbetreiber eine neue Ecke erbitten oder wie machen wir das ?

Die Technik passt ja gut unter Braumaschinen.


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
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bierbart
Beiträge: 90
Registriert: 12.2.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 09:03  
Guten Morgen,
ich gönne euch wirklich eine eignene Abteilung hier im Forum ;) !
Aber kann man nicht auch die "normalen" bzw. gegebenen Rezepte anwenden, es geht doch nur darum das Rezept auf eure Mengenverhältnisse umzurechnen?

Gruß
bb


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Diskutier aber Rauf nicht,
trinke Bier aber sauf nicht.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 4
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 14:11  
Nicht ganz. Speziell das Hopfenkochen funktioniert anders, da hier der Hopfen praktisch nicht geläutert, sondern durch den Whirlpool zentral im Sud gelagert wird. Daher scheinen sich die Rezepte in Bezug auf Hopfengaben und Kochdauer zu unterscheiden.
Zumindest ich koche eher kürzer als in den Rezepten angegeben ... oder wie halten meine Mitbenutzer dies ?
Den Hopfen könnte man ja auch in einem Sack zugeben und diesen nach dem Kochen hochhieven, aber ich hab das noch nicht probiert


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 18:20  
Moin Charmanta,

genauso habe ich es auch gelernt. Ich koche einfach anstatt 90 bzw. 100 Min. prinzipiell nur 80´. Und ...
egal ob Hopfengaben in Einem, und zwar vor bzw. bei Kochbeginn, angegeben wurden, ich gebe mittlerweile immer 10´ vor Kochende Aromahopfen hinzu. Wenn mein Vorrat an Bitterhopfen, ich denke´so zum Herbst hin, aufgebraucht ist, werde ich nur noch Aromahopfen verwenden. Ich mag es zwar gut gehopft, (JEVER ist eben mal nur umme Ecke), dennoch tendiere ich herkunftsmäßig doch mehr zum KÖLSCH - REISSDORF oder GILDEN-und ich habe so ziemlich das Geschmacksniveau erreicht.

Mit Säckchen-kochen fange ich erst garnicht an, dafür ist die Eule im Grunde genommen nicht konstruiert, denk´ an die Zirkulation durch den Durchlauferhitzer.

In diesem Sinne
Moshe
Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 18:30  
@Bierbart
Moin Mitbrauer,

nee, so einfach isses nu doch nisch.
Die Eule hat durch die Dampferhitzung -wir sind Dampfbierbrauer- eine Dauerrotation der Flüssigkeit im Kessel zur Folge. Nicht die Rezeptangleichung ist das Problem, sondern die Optimierung des Handlings und vor allen Dingen, die Brauzeit und damit evtl. Energieoptimierung.

Schönen Gruß
Moshe

PS:Ich habe eben eine Probe Rotblondes, hoch gehopftes Obergäriges vom 2. Mai neben mir stehen. (Das Läutertuch war seinerzeit matchgrün, unappetittlich Pioniermatchgrün), aber die Herbe scheint genau getroffen.
Antwort 7
Senior Member
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 18:51  
Moshe, Du hast nicht zufällig Zeit am 2.6 zum Brauertreffen Nord ??

Wär sicher interessant ;)


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 18.5.2007 um 21:29  
Nee Charmanta,

leider ist alles, was mehr als eine halbe Stunde Autofahrt bedeutet, für mich rückenmäßig nicht mehr aushaltbar. Leider! Bin sonst absolut kein Freund von Traurigkeit.
Aber ich hoffe auf ein interessantes und effizientes Parlieren.
Gruß
Moshe
Antwort 9
Senior Member
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2007 um 08:15  
Läutertuch ? Finde ich schon sehr interessant. Ich arbeite eigentlich nur mit dem normalen Kessel.
Das Nicht-Ausfiltern des Hopfens macht mich da schon nachdenklich, da viele Biere sehr intensiv nach Hopfen schmecken.
Du läuterst also direkt nach dem Kochen oder wie machst Du das ? Ich lass das Bier eigentlich nach dem Kochen immer im Kessel und lasse es dort abgeschottet abkühlen. Sonst habe ich mir in der Phase öfter mal Infektionen eingefangen, seit der Eule habe ich das Problem nicht mehr.

Bei den Braukits der Hobbybrauer EG nehme ich übrigens den mitgelieferten Hopfen, schredder den aber vor dem Kochen mit nem Mixer sehr klein. Im Moment experimentiere ich damit, ob ich die angegebenen Kochzeiten nehme oder der Eule erst 30 Minuten zum Aufheizen und dann 90 Minuten "echte" Kochzeit verpasse. Da der Hopfen bei mir aber drinbleibt scheint letzterer Weg zu würzig zu werden, aber ich probiere noch.


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2007 um 11:42  
Moin.
also, ich stell´das Gärfaß in eine Wanne voll Wasser; wenn sich der Kesselinhalt deutlich unter 80°C abgekühlt hat -ich nehme natürlich die Haube ab und decke den Topf mit der Filtergaze zu- lasse ich bei etwa halber Hahnöffnung das Ganze durch die Filtergaze ablaufen. Die Würze wird also schon abgekühlt, bleibt aber dann bis zum anderen Morgen abgedeckt im Gärfaß stehen.
Dann kann ich ohne Zeitverzug am nächsten Morgen anstellen, die Spülerei ist somit schon am Vorabend machbar und der Eulenkupfer erstrahlt wieder.
Ich habe mir bisher noch keine Infektion eingefangen.
Gruß
Moshe
Antwort 11
       

 
  
 

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