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Autor: Betreff: Hefestripping König Ludwig Weissbier
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.5.2007 um 18:28  
Weiß jemand ob Hefestripping beim "König Ludwig Weissbier" (Schlossbrauerei Kaltenberg) funktioniert ?
Auf dem Etikett steht zwar was von "... besondere Reinzuchthefe..." und "... klassische Flaschengärung...", und es gibt auch ein ordentliches Sediment, aber ob's auch die obergärige ist ?


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Gruß vom Berliner
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 28.5.2007 um 20:47  
Hallo Berliner,

nach der von Georg Pöhlmann herausgegebenen Liste ist die Hefe des genannten Bieres eine obergärige, also zu Hefestripping geeignet. Siehe hier: http://www.hobbybrauer.info unter Downloads.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 47
Registriert: 30.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 06:44  
Hi,
das helle Weizen habe ich selbst schon getestet. Die Hefe produziert auch ein leicht bananiges Aroma. Das Dunkle konnte ich mangels Verfügbarkeit noch nicht probieren.
Grüße,
steve
Profil anzeigen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 07:25  
Wolfgang, die Liste kenne ich (habe ich auch in's Wiki übertragen); da ist aber nur ein anderes Bier der Brauerei aufgeführt (Prinzregent-Luitpold-Weizen), vermutlich wird's aber wohl auch auf das o.g. zutreffen. Dann werd' ich mal versuchen, dem Bodensatz wieder Leebn einzuhauchen. :)


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Gruß vom Berliner
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 11:48  
Hallo Berliner,

das Prinzregent-Luitpold-Weizen dürfte das gleiche sein wie das König-Ludwig-Weissbier, denn der Besitzer ist Luitpold Prinz von Bayern.
Viel Glück bei der Wiederbelebung.

Grüße
Wolfgang
Antwort 4
Member
Member


Beiträge: 82
Registriert: 1.9.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 15:26  
Hallo,
Prinzregent-Luitpold habe ich mal gestrippt und aufgepäppelt: das Ergebnis war nicht gut. Ich hatte den Sud geteilt und vergleichsweise mit 2 Hefen vergoren. Das Bier mit Prinzregent-Hefe war nicht weizentypisch, hatte eher Charakter von einem Hellen o.ä. Nicht schlecht, aber nicht "weizig".
Ist die Hefe in den Flaschen vom Prinzregent doch eher untergärig?
Viele Grüße,
Peter
Profil anzeigen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 18:07  
Hallo,

wenn es untergärige Hefe ist, dann ist diese nicht vermehrbar, weil meines Wissens diese vor Zugabe pasteurisiert wird. Also wenn die Hefe gestrippt werden kann, dann ist sie obergärig.

Grüße
Wolfgang
Antwort 6
Senior Member
Senior Member

Nordic Brewing
Beiträge: 328
Registriert: 4.10.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.5.2007 um 19:34  
Hallo,

fragt mich nicht woher ich das habe, aber irgendwo habe ich mal gelesen, daß diverse Weissbiere vor der Abfüllung filtriert werden. Dann wird etwas Staubhefe zugegeben, um das Bier wieder hefetrüb zu bekommen.
Das wird gerne dann gemacht, wenn die originale Hefe z.B. als Bruchhefe im eingeschenkten Bier klumpig aussehen würde. Oder auch, um die verwendete Hefe oder Hefemischung geheim zu halten.
Beim Stripping kann man da also böse in die Falle gehen.

Gruß
Martin
Profil anzeigen Antwort 7
Member
Member

braendi
Beiträge: 81
Registriert: 15.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.2.2009 um 00:41  
Wie ich auf einer Brauereiführung erfahren habe werden die Kaltenberger obergärigen Biere so hergestellt:
Nach der Hauptgärung wird die Hefe abzentrifugiert und mit untergäriger Hefe in Flaschen bei ca. 22 Grad im Lager endvergoren und gereift.
Die untergärigen werden ganz normal mit Kiselgur von unerwünschten Stoffen befreit.
Profil anzeigen Antwort 8
       

 
  
 

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