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Autor: Betreff: Munton Nut Brown Ale, wie habt ihrs gebraut?
Newbie
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Beiträge: 5
Registriert: 8.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 8.6.2007 um 17:32  
Guten Tag Allerseits,
ich hatte schon einmal ein Bierkit (weiß nimmer genau welches) und hatte es wie beschrieben mit Zucker angesetzt, der Geschmack und ... weiß nicht wie ich sagen soll .... auf jeden Fall hat mir bei dem Bier noch was gefehlt.
Da ich ein sehr großer Fan von Ale, besonders Brown Ale bin, hab ich mir das Bierkit von Munton gekauft.
Kann man dieses mit Zucker ansetzen, oder ist das bei diesem Bierkit allemal abzuraten?
Wenn man es am bestens mit Malz ansetzt, mit welchem und wie?
Bin bei dem brauen noch sehr wackelig auf den Beinen ...

Ich hoff jemand kann mir dazu ein bisschen Hilfestellung geben!

Danke schomal ... Nils
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2007 um 17:37  
Am einfachsten und am nächsten am Original wäre wohl, weniger Wasser zu benutzen, also z.B. nur 10 statt 20 Liter.


____________________
Gruß vom Berliner
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2007 um 18:16  
Hi Nils,

ein herzliches Willkommen auf Hobbybrauer.de.
Mit Zucker würde ich das Bier auf gar keinen Fall ansetzen, nur damit Du am Schluss 20-23 Liter Bier hast. Du verdünnst Dir so nur den Geschmack. Genau das, was Du schon erwähnt hast mit "dem Bier hat noch was gefehlt".
Also entweder Du beschränkst Dich, wie Berliner es schon sagte, auf 10 Liter oder Du gibst noch 1,5 kg dunklen, ungehopften Malzextrakt zu.
Am besten, Du besorgst Dir noch eine Bierspindel, mit der Du die Stammwürze bestimmen kannst (wenn Du die noch nicht hast).

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 8.6.2007 um 18:27 von Steinbrauer]
Antwort 2
Newbie
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Beiträge: 5
Registriert: 8.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2007 um 19:49  
Danke für die Antworten!
Ich habe eine Hydrometer wo die Massenkonzentration von Zucker in der Würze, die Dichte und den potenziellen Alkoholgehalt messen kann.
Was für einen Stammwürzegehalt sollte das Brown-Ale am besten enthalten, bzw. Malzextrakt und Zuckeranteil soll ich hinzufügen?
Kann es sein desto höher der Stammwürzegehalt ist, je mehr ist das Bier Vollmundiger und geht eher in die Malzige Geschmacksnote?

Nils


[Editiert am 8.6.2007 um 20:14 von lakrima]
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 8.6.2007 um 20:43  
Hallo Nils,

die Dichte kannst Du hier in Plato (g Extrakt/Liter) umrechnen.
Ales haben, wie ich gerade nachgeschaut habe, in etwa eine Stammwürze von 12°P. Das wäre in etwa eine Dichte von 1,048 g/l. Danach würde ich die Malzextraktzugabe (bitte kein Zucker!!) ausrichten.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 8.6.2007 um 20:46 von Steinbrauer]
Antwort 4
Newbie
Newbie


Beiträge: 5
Registriert: 8.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.6.2007 um 11:28  
Hi,

Hab jetzt den Biersud angesetzt und ist/war am Gären.
Dazu grad nur ein Problem:
Hab gestern den Stammwürzegehalt gemessen und er ist von 12% auf 3% agbesunken, hab das Bier vor 6 Tagen angesetzt.
Was grad mein Problem ist (hab noch nie ein obergäriges Bier gebraut) das auf dem Bier oben noch Schaumberge vorhanden sind und ich daher net weiß ob die Hefe noch aktiv ist und ob ich abfüllen soll bzw. kann.
Wäre über eine schnelle Antwort echt dankbar!

Nils


[Editiert am 26.6.2007 um 11:28 von lakrima]
Profil anzeigen Antwort 5
Senior Member
Senior Member

Nordic Brewing
Beiträge: 328
Registriert: 4.10.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.6.2007 um 19:35  
Hallo Nils,

Dein Bier wird so gut wie endvergoren sein. Trotzdem solltest Du die Dichte gerne noch 1-2 Tage täglich messen um ganz sicher zu sein. Die Schaumberge sind ein Zeichen dafür, daß noch viel CO2 aufsteigt. Dies entsteht bei der Vergärung des Zuckers.
Es kommt nicht darauf an, pünktlich zur Vergärung des letzten Gramms Zucker abzufüllen. Du hast noch ein paar Tage Zeit.
Und noch ein Tip: Wenn Du nach etwa 3-4 Tagen Gärung, also grob zur Hälfte der Gärzeit, das Jungbier in ein zweites sauberes Gärfass umschlauchst, kannst Du das Jungbier ohne Weiteres 1-2 Wochen über den Moment der Endvergärung hinaus im Gärfass reifen lassen. Der Geschmack wird bei vielen Bieren sehr positiv beeinflußt, außer beim Weizenbier.

Und noch einmal zum Thema Zucker oder Malzextrakt im Bierkit: Jede Verlängerung des Bierkits verringert den Hopfengeschmack und die Bittere, was zu sehr enttäuschenden Ergebnissen führt. Zucker ist, wie schon genannt, auf jeden Fall die schlechteste Möglichkeit.

Gruß
Martin
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