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Board Index > > Maischen > Dinkel Ale mit Brauregler |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2007 um 12:24 |
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Halli-Hallo,
ich bin gerade dabei abzuläutern (und genehmige mir gerade einem
selbstgebrauten Maibock, Hick...). Habe zum ersten Mal erfolgreich den
Brauregler von dem Herrn P....pe eingesetzt. Einfach und gut, also mir als
reinem Anwender ohne Programmierkenntnisse und elektronische
Bastelambitionen reicht das Teil völlig aus. Sehr entspannend kann ich nur
sagen.
Ich habe auch zum ersten Mal Dinkelmalz verwendet und dabei folgende
Beobachtungen gemacht:
Jodnormalität: na, sagen wir mal 95% nicht 100% wie sonst, zu erkennen an
der etwas dunkelbraunen Färbung (nicht wie sonst, hellbraun. Ich schiebe es
auf den 44%-igen Dinkelmalzeinsatz.
Vorschießenlassen: Ich habe es erstmalig nicht geschaftt, klar vorschießen
zu lassen, mehr als glanzhell war nicht drin. Es stört mich nicht weiter,
es fiel mir nur auf.
Vergären will ich das Ganze mit der 1056 American Hefe, bin schon sehr
gespannt. Und natürlich auch diesesmal wieder: mit Vorderwürzhopfung. Werde
weiter berichten.
Ciao
Michael
[Editiert am 9.6.2007 um 12:26 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2007 um 12:12 |
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Hallo, zusammen,
also, dieses Mal scheint vieles anders als gewohnt zu laufen. Ich bin fast
hinten `rübergefallen und konnte es nicht glauben: sowohl die SVP bei
immerhin 24°C also auch der Hauptsud bei 17°C waren nach 4 Tagen
durch!!!!
In Anbetracht der Tatsache, daß ich ja immer frische Wyeast Smack Packs
verwende und diese Hefen bekanntermaßen gemächlich vergären, fand ich
dieses Verhalten in höchstem Maße bemerkenswert. Da ich`s nicht glauben
konnte, habe ich etwas Jungbier auf eine kleine Flasche mit Manometer
gezogen und beobachtet. Tatsächlich war die Gärung komplett durch
(endvergoren). Das Manometer stieg genau auf den CO2 Wert, der bei der
entsprechenden Temperatur zu erwarten war (1,8 g CO2/L).
Aber jetzt kommt`s: Der Extrakt blieb bei exakt 5,0°P stehen, da war nix
dran zu rütteln. Egal, also habe ich seit langer Zeit mal wieder mit
Traubenzuckerlösung aufcarbonisiert. Z.Zt. stehen Flaschen und Kegs noch in
der warmen Nachgärung.
Interessanterweise schmeckte das Jungbier eingentlich schon richtig wie ein
gereiftes Bier. Sehr vollmundig (kein Wunder bei dem hohen Restextrakt)
aber nicht so süßlich, wie ich vermutet hatte, malzig-hopfig (25 IBU)
ausgewogen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das Bier mit richtigem
CO2-Kawumms schmeckt. Im Moment sieht es recht vielversprechend aus.
Werde weiter berichten.
Ciao
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2007 um 14:27 |
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Hallo Michael,
mir ging es genauso. Hab am Mittwoch gespindelt 5°P bei 12°C (umgerechnet
4,62°P/20°C). Am Sonntag die gleichen Werte, hab dann abgefüllt. Der CO2
Druck in der Flasche steht jetzt bei 1 bar/18°C. Der Geschmack war auch
schon wie bei Dir sehr gut. Das selbe hatte ich bei meinen vorletzten Sud,
habe aber dann länger gewartet (3 Wochen Hauptgärung) und der Sud war
sauer.
Gut Sud
Josef
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.6.2007 um 15:44 |
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Hallo, Josef,
na, das ist ja wirklich interessant. Ich hatte auch 12°P zu Anfang.
Allerdings waren die 5°P schon auf 20°C umgerechnet.
Hast Du denn aufgespeist oder mit Zucker nachgewürzt?
Bei mir ist der Druck jetzt nach 5 Tagen bei 22°C bei 1,8 bar. Tendenz
leicht steigend. I.a. gibt es bei der Nachgärung immer ein kleines Plateau,
aber spätestens morgen rechne ich damit, daß der Druck wieder etwas
schneller steigt. Das war bisher immer so, allerdings habe ich leichte
Zweifel, ob es diesmal auch so ist.
Du hattest aber kein Dinkel- oder Weizenmalz verwendet oder?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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