Hoi!
Ich habe mir das Kling-Rezept fürs Urquell Pils angeschaut und würde gerne
wissen in welche Richtungen ich es ein bisschen verbessern könnte...
Hefe: untergärig
Stammwürze: 12,0 %
Hopfenbittere: 40 EBU
Bierfarbe: 6 EBC
Alkohol: 5,0 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt: 3,3 %
Schüttung: 4500 g Pilsener Malz, 210 g Caramalz Pils
3-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: 20 Min. bei 50 °C
1 Rast: 20 Minuten bei 60 °C
2 Rast: 30 Minuten bei 65 °C
3 Rast: 20 Minuten bei 70 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit: 150 Minuten
Bitterung: 100 g Aromahopfen (5,5 %) in 3 Zugaben:60 g nach Kochbeginn, 30
g bei Kochzeit-Mitte, 10 g vor Kochende
Meine Gesamtschüttmenge ist mir noch unklar, da ich noch nicht weiß ob 10
oder 25 Liter möglich sind. Aber gibts Vorschläge wie ich den Geschmack
etwas verfeinern könnte?
Ich wäre von 60% SA ausgegangen und käme damit ca. auf die 4/3 Regel (nicht
ganz, da meine Verdunstung höher sein wird bei nur 10 Liter).
Bei 10 Liter hätte ich Nachguss und Hauptguss umgedreht, damit ich mit
Schüttung und HG auf ca. 8 Liter Maischvolumen komme. Meint ihr das wäre
auch bei größeren Volumen eine Verbesserung um die SA zu erhöhen? Ich
arbeite mit einem Läuterbottich mit Siebboden (der von Brewferm)
Die Rasten beim Maischen versteh ich nicht ganz. Meint ihr ist das Absicht,
dass die nicht im Wirkungsoptimum liegen oder nur wegen der
"Vereinfachung"? Ich würde das Einmaischen und die 1. Rast kürzer halten...
(und etwas höher ansetzen). Die Analysewerte von unserm Pilsner Malz sind
hier zu finden:
http://www.stamag.at/E1_81.html, vielleicht kann da ja
jemand rauslesen ob das "gut gelöst" ist...
Gibts was zur Kochzeit zu sagen? 150 min kommen mir extrem lang vor... Als
Hopfen wird Saazer mit ca. 2,2% Alphasäure verwendet.
Vergoren wird dann mit WYEAST Czech Pilsen bei 9-10°C
Danke für eure Hilfe!
Robert
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