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Autor: Betreff: Jippiee, es hat geklappt!.....glaub ich!
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Beiträge: 60
Registriert: 2.1.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 18:51  
Hallo zusammen,

also nachdem ich am Samstag meinen ersten Sud angesetzt hatte, war ich ja etwas skeptisch ob das alles so geklappt hat.

Jedenfalls habe ich dann gestern, nachdem die Würze auf ca. 19 Grad runtergekühlt war die Hefe dazu gegeben. Soeben war ich mal schauen, und ein brauner Schaumteppich hatte sich gebildet, Bläschen steigen auf und es riecht extrem nach Alkohol. Scheint also geklappt zu haben.

Frage nun: Woher weiß ich, wann ich abfüllen muss?
Gestern um 15 Uhr habe ich die Hefe eingerührt, vor Mittwoch dürfte das doch nix werden oder?

Kann man jetzt schon sagen, ob das Bier was geworden ist, oder was kann jetzt noch alles schief gehen???
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Posting Freak
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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 19:39  

Zitat:
Frage nun: Woher weiß ich, wann ich abfüllen muss?


Wenn die gewünschte Stammwürze (abzumessen mit Bierspindel) erreicht ist, gewöhnlich bei 2,5-3,5° Plato

Wünsch dir viel Glück das es klappt :thumbup:

Ob das Bier wirklich auch schmeckt weiß man erst nach der Gärung und Reifung!

mfg
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Senior Member
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charmanta
Beiträge: 272
Registriert: 25.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 19:41  
die komplexe Methode: Schnellgärverfahren. Du vergärst eine Probe mit höherer Temperatur und schaust, welche Stammwürze nach Zusammenbruch der Gärung übrig bleibt. Erreicht der Sud diesen Wert bzw. knapp davor, dann ist die Gärung beendet.
die einfache Methode: warte ab, bis der Schaum zusammenbricht, aber noch da ist. Wenn sich Löcher im Schaum nicht mehr schliessen, ist ein guter Zeitpunkt zum Abfüllen.

Ich persönlich lasse endvergären ( kein Schaum mehr ), fülle ins Fass und gebe dann noch nen Schwung Flüssigmalz dazu.
Geht auch prima.

Bei den aktuellen Temperaturen habe ich Gärzeiten von 36-48 Stunden, nicht mehr. Dann ist endvergoren.
Ob das Bier was wird, siehst Du eigentlich erst später. Verunreinigungen wie z.b. Milchsäure ( Bier schmeckt nach Zitrone ) äußern sich meist erst nach ein paar Tagen. Aber keine Sorge, sowas würdest Du merken :D


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Hopfen und Malz ... ab in den Hals
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 19:43  
Hallo Buldoce,
Zitat:
Frage nun: Woher weiß ich, wann ich abfüllen muss?

Da ich nicht annehme, dass Du "Grün schlauchen" willst, also Abfüllen zu einem vorberechneten Zeitpunkt, läßt Du zu Ende gären und gibst die entsprechende Menge Zucker/Speise zu. Hast Du vor Hefezugabe Speise abgezweigt? Wenn nicht, dann Carbonisieren mit Zucker (Berechnung bei http://www.fabier.de/biercalcs.html ): Du kannst Haushaltszucker, Glucose, Malzzucker nehmen. Du kannst den Zucker in Wasser auflösen oder den festen Zucker zugeben. Zugabe in die Flaschen oder in den Gäreimer. Viele Wege führen nach Rom oder Paris. Such Dir einen aus.

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
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Beiträge: 60
Registriert: 2.1.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 07:02  
Hallo zusammen,

also heute sind ja dann 48 Stunden rum. Als ich gestern abend geschaut hatte war der Schaum noch da und Bläschen kamen hoch.
Dann werde ich heute nach der Arbeit mal schauen wie es aussieht.

Wenn ich zu ende gären lasse, also bis der komplette Schaum weg ist, besteht dann die Möglichkeit, noch in der Flasche mit Haushaltszucher nachzugären oder ist das dann zu spät? Wie kriege ich denn sonst bei den Bügelflaschen den Druck in die Flasche?
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 08:21  
Ich zum Bleistift lasse endvergären, dann auf einen Liter 1 Tl (ca. 6,5 gr ) Zucker. Jaaa, die Profis hier werden mich steinigen wollen, aber mit dieser "Faustformel" komme ich gut klar.
:redhead:
Grünschlauchen werde ich mal testen. (ob ich das hinbekomme?) wurde weiter oben schon beschrieben. :thumbup:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Beiträge: 60
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 10:28  
Das heißt also, wenn ich Endvergären lasse kann ich trotzdem in der Flasche noch gären??
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 13:56  
So isses! Die restliche Hefe in der Buddel bekommt durch den Zucker (respektive Speise usw) wieder was zu "pupsen".

Nur solltest Du die Flaschen dann kontrollieren, d.h. am ersten Tag den Flaschenbügel ein wenig lupfen und den Druck "hören". Es darf sich nicht schon nach einem ausgewachsenem "plöppp" anhören! In dem Fall alle Flaschen entlüften!

Wenn nur ein leises zissschen zu hören ist, ist alles im grünen Bereich! Am 2. Tag dann die 2te Flasche kontrollieren und so weiter. :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 14:54  
Und was passiert wenn ich die Würze zu lange im Eimer gären lasse?
Kann es auch passieren das keine Gärung mehr in der Flasche stattfindet? Das wäre nämlich blod. Oder gärt das Bier in der Flasche durch den Zucker auf jeden Fall nochmal weiter?

Wieviel Zucker muss ich denn jetzt dazu geben?? Kenn mich mit den ganzen Formeln nicht so aus.
Kann man sagen, das man pauschal ca. eine TL Spitze rein packt pro Flasche??
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 19.6.2007 um 17:47  
Hallo Buldoce,

schau mal weiter oben, was ich geschrieben habe. Antwort 3.

Grüße
Wolfgang
Antwort 9
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 06:29  
Hi,

so, habe gestern in Flaschen abgefüllt und es sind "nur" 2 Kästen (20 Flaschen a 0,33) geworden. Ist ein bissel wenig wie ich finde, wenn man bedenkt das ich 20 Liter angesetzt hatte. Aber für den Anfang schon ok.

Letzte Frage: Wie lange muss das Bier jetzt in den Flaschen gären bzw. wie lange muss es gelagert werden bis es getrunken werden kann?
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 07:03  
1 Woche Nachgärung bei ca. 18 - 20°C, (wenn Du OG gebraut hast) dann mindestens 4 Wochen bei +2° bis +1°. Danach ..... mjam mjam!


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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 09:50  
Also ich lasse das jetzt 1 Woche im Keller stehen, dann 4 Wochen in den Kühlschrank?
Na gut, dann weiß ich bescheid.

Wie oft sollte ich eigentlich "entlüften" ? also ich werde heute Nachmittag mal schauen wieviel Druck sich aufgebaut hat.
Reicht das dann oder muss ich das öfters machen? Udn wenn ja wie oft?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 10:07  
Hallo, Bulldoce,

je öfter ich diesen thread lese, um so mehr fällt mir auf, daß Du ständig Fragen stellst, die Du schon mal gefragt hast und die auch schon beantwortet wurden.
So auch die Frage nach dem Entlüften. Lies doch einfach mal genauer nach, was der Frika weiter oben zum Thema entlüften geschrieben hat.
Sorry, aber bitte erst mal alles genau lesen, bevor Du Fragen stellst, die schon längst beantwortet wurden.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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