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Autor: Betreff: Können Wyeast-Beutel platzen?
Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 24.10.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 12:38  
Tag zusammen,

ich versuche mich gerade am ersten Brauen mit Flüssighefe (Trockenhefe hinterläßt bei mir immer so einen hefigen Nachgeschmack.. bäääh...)
Der Wyeast-Beutel war schon etwas älter (Dez. 06) und war auch ein paar Tage ohne Kühlung unterwegs (Post.)
Da die Anleitung von hobbrybrauer.de sagt, daß man dann ca. 7 Tage (1 Tag/Monat nach Herstellung) vor den Brauen aktivieren soll, habe ich Montag (erfolgreich) auf den Beutel gehauen... (will am Wochenende brauen). [Die Anleitung von Wyeast sagt das übrigens nicht - da steht 1-2 Tage vorher, egal wie alt!]
Jetzt, so 36 Stunden später, ist der Beutel knülle prall und sieht so aus, als würde er in spätestens 24 Stunden platzen wollen.
Ich bin ab jetzt defintiv 2-3 Tage nicht braufähig (weg), erst dann kann ich anfangen, die Hefe zu nutzen...
Lange Rede, kurzer Sinn: Können diese Wyeast-Beutel eigentlich platzen?

Grüße
DoPri
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 12:57  
Also ich weiss es nicht.

Ich habe auch schon mehrfach mit alter Hefe gebraut die meist zu früh "fertig" war. Als ich noch keine Hefestarter gezogen habe, habe ich mit einer abgekochten nadel ein Loch an den beutel gepiekst (oben) und dann mit tesa abgedeckt. So hatte ich quasi eine Mini-Entlüftung für die beutel. (ich wollte halt nicht herausfinden, ob sie platzen ;) )
Mittlerweile mache ich kleine Hefestarter im Erlenmeyerkolben, so dass es nicht mehr so drauf ankommt. Ich füttere die Hefe ein wenig an, und bin damit bis zum Brautag fertig, indem ich einmal am Tag danach schaue.

Vom Gefühl her würde ich aber sagen, dass die Beutel nicht platzen. (Ich nehme an, die Hersteller bemessen die Würzemenge im Beutel so, dass es nicht dazu kommt...)

Aber vielleicht wissen andere mehr...


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Senior Member
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D190979V
Beiträge: 344
Registriert: 5.6.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.6.2007 um 13:13  
Hallo DoPri,
letzens hatte ich nach 3h (sehr neue o.g. Wyeast-Hefe) das der Beutel kaum noch einzudrücken war,
da habe ich den Starter einfach mal aus ein wenig Speise gemacht und der war dann am nächsten Tag
bei Braubeginn mit seiner eigenen stürmischen "Hauptgärung" schon durch.

Die Idee mit dem piercen halte ich für möglich um den unmittelbaren Gefahren aus dem Weg zu gehen,
oder Du gibst den ganzen Inhalt in eine sterile Flasche/Erlenmeyerkolben.

Ansonsten falls Du gerade keine passende Würze oder Speise hast, nimm ne Flasche Malzbier, kurz
verdünnen und abkochen, dann bist Du das Co2 los. Belüften und Hefe rein, dann hast Du bis zum
Wochenende schon ne gute Starterkultur zum anstellen.

Gruß Dominik
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Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 24.10.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2007 um 10:23  
Tja, wie ich ja schon gesagt hatte, ich mußte dringend weg und der pralle Beutel hatte mich kalt erwischt.
Das habe ich ihm dann heim gezahlt und einfach wieder in den Kühlschrank verfrachtet. Mal schauen, ob die Hefe anspringt, wenn ich sie morgen in die Würze befördere (dann wieder warm). Notfalls habe ich ja noch Trockenhefe hier (seufz).
Ach ja, der Beutel ist bisher nicht geplazt. Ich nehme auch mittlerweile an, daß wenn überhaupt, die stabile Naht an einer Stelle aufgeht und damit ein "Überdruckventil" erzeugt.
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
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ughi
Beiträge: 833
Registriert: 6.4.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.6.2007 um 10:45  
ich glaube die beutel haben unten eine sollbruchstelle....

ansonsten habe ich die hefe auch schonmal kaltgestellt, das war kein Problem! :)


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Viele Grüße, Matthias
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