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Autor: Betreff: Partyfass anschliessen
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 15:29  
Hallo zusammen,
da es zum Thema Ausschank kein seperates Forum gibt stelle ich es mal hier rein.

Das sind sie:

Prall gefüllt mit gut gereiftem Hellem, aber ich habe noch keine Ahnung wie es da wieder raus soll?
Am liebsten wäre mir natürlich über meine reguläre Zapfanlage mit 3/4" Co2- und 5/8" Bier-Anschluß.

Nach ermüdender Recherche im Netz habe ich jedoch nur folgende "Lösungen" gefunden, die zwar
sauteuer verkauft, aber eher saubillig verarbeitet sind:


Aus Plastik für lockere 29,95 €uros.


Aus Alu für lockere 52,99€uros.

Beide Teile sind in anderen Foren schon für totalen Schrott
befunden worden. Kennt irgendjemand nen Stechdegen für
Partydosen der auch nur annähernd geeignet ist?
Oder benutzt jemand nen Füller zum zapfen?

Da ab und an auch mal ne Dose Industriebier reinkommt sollte
die Lösung ohne Fassmodifizierung daherkommen und da die
Partyfässer meiner Meinung nach für Ein-und-weg zu teuer sind
auch keine bleibenden Schäden am Fass hinterlassen.

Gruß Dominik
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 15:34  
Mich würde mal interessieren warum diese beiden Geräte so heftig kritisiert werden? Welche Mängel bestehen denn. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, dass sie undicht sind. Aber das ist doch eher unwahrscheinlich.
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 15:52  
Hallo Till,
Also bei dem Flexi-Tap (Plastik) ist nach Aussage in anderen Foren
schon jedem Poster mindestens einmal die Brücke gebrochen oder bei denen
die auch mal ne Weizen zapfen wollten ist durch den höheren Druck die
Brücke so nach oben durchgebogen das dann der Degen "freischwebend"
über dem Bier verharrte :thumbdown:

Der Hiwi-Stechdegen verfügt wohl über ein zu schwaches Rückschlagventil,
so das einem beim Anstechen die Soße durch den C02-Eingang entgegenkommt.
Ferner ist wohl eine Demontage zu Reingungszwecken nicht vorgesehen, ein
Forenmitglied gab nacher das hier zum Besten:

forum.biersekte.de

:gruebel:

Gruß Dominik
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 16:01  
Ok, das mit der Reinigung sehe ich ein. Das ist wirklich schlecht gelöst. Allerdings dürfte hier ein Bad in Bierrohrrein Abhilfe schaffen (Einen Durchlaufkühler kann man ja auch nicht demontieren).
Das Problem mit dem Plastikdegen kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich habe selber einen BeerKing 2000 und einen PartyStar Deluxe. Bei beiden hatte bisher nicht das Problem, dass sich was durchbog etc. Kann eigentlich auch kaum sein, denn selbst bei warmen Weizenbier wirkt ja kaum Kraft auf den Degen, da die Fläche, auf die der Druck ausgeübt wird recht geringt ist. Da ist das Gummi wohl eher eine größere Schwachstelle.
Ich würde außerdem nicht alles glauben was im Biersekte-Forum steht. Da gibt es sehr viel Esotherik und Fehlinformation. Also mit Vorsicht genießen.
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bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 17:13  
Servus,
ich halte die Aluvariante und die aus Plastik ebenfalls für verwendbar und bei entsprechender Handhabung auch haltbar.
Füller bekommst du bei candirect und die kosten zwischen 70 und 120 Euronen,sollte auch gehen!
Ist eben eine Kostenfrage und eine Sache des Ausprobierens.

Gruß
bb


____________________
Diskutier aber Rauf nicht,
trinke Bier aber sauf nicht.
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ixi
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 18:45  
Hi,
dieses Plastikteil hatte ich mal eine Weile in Gebrauch, bis ich auf "richtige" Kegs umgestiegen bin.
Tatsächlich ist es eher "preisbewusst" gebaut :gruebel: , ausserdem musste ich in Bezug auf Dichtigkeit noch nachbessern (die Verbindung zw. Degen und Schlauchstück, das zum Zapfhahn führte, war undicht), aber danach war es ganz ok (bis zu einem Zapfdruck von ca 2 bar; so ca. 8-10 Dosen lang). Er ist auch hinreichend gut zu reinigen, und wenn man nicht mit Brachialgewalt damit hantiert, sollte er auch einige Zeit halten...
Cheers
ixi


____________________
$: cd /pub
$: more beer
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 21:16  
Hallo
also was das mit dem druck betrifft gebe ich zu das der degen da recht wenig newton's erfährt.
Schlimmer finde die viel zitierte bruchgefahr.

Bei einen durchflusskühler spüle ich die komplette leitung durch, das obige bild zeigt aber leider den bereich wo das co2
zugeführt wird, also eine stelle die nicht zu spülen ist.

Bei candirekt habe ich mich auch schon umgesehen hat da schonmal jemand den profi-füller getestet?

Wer jetzt genau bei bs seinen senf dazugibt ist sicher nicht kontrollierbar, jedoch hat der thread dort
mehr als zehn seiten und das ein oder andere klingt recht einleuchtend.

gruß dominik
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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 21.6.2007 um 21:43  
Warum ist es nicht möglich eine CO2-Leitung zu spülen? Ist auch nur ein Rohr/Schlauch. Bei meiner Zapfanlage spüle ich auch die CO2-Leitung regelmäßig mit. Ist einfach hygienischer. Mit Bierrorhrrein, Natronlauge etc. lassen sich so Sachen eigentlich sehr gut reinigen, auch wenn sie sich nicht zerlegen lassen.
Die Bruchgefahr bei dem Plastikdegen halte ich aber auch nicht für allzu hoch. Man darf das Teil halt nicht mit brachialer Gewalt reinprügeln, aber die Degen von meinem BeerKing 2000 und PartyStarDeluxe musste ich bisher nie austauschen.

Dass bei der Biersekte nur Scheiß geschrieben wird, habe ich auch nicht gesagt. Nur, dass man dort sehr vorsichtig sein muss, da dort doch recht viele beratungsresistente User sind und viel Halbwissen kursiert.
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2007 um 08:52  
Hallo Till,
Zitat:
Dass bei der Biersekte nur Scheiß geschrieben wird, habe ich auch nicht gesagt.


Zitat:
Wer jetzt genau bei bs seinen senf dazugibt ist sicher nicht kontrollierbar, jedoch hat der thread dort
mehr als zehn seiten und das ein oder andere klingt recht einleuchtend.

Habe ich auch nicht unterstellt. ;)

Zitat:
viel Halbwissen kursiert

Das trifft auch teilweise auf wikipedia zu, und eigentlich überall wo Meinungsaustausch in öffentlichen Foren
passiert. Man sollte halt immer zwischen den Zeilen lesen.

Zitat:
meinem BeerKing 2000 und PartyStarDeluxe


Der PSD von fass-frisch mach auf mich einen recht soliden Eindruck, wie schätzt Du die Möglichkeit
einer evtl. Modifikation zum Zapfkopf ein? Der Zapfhahn wäre ja evtl. sogar als Absperrhahn tauglich.

Gruß Dominik
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2007 um 10:15  
hallo zusammen,
Ich habe beide Zapfdegen schon ausprobiert,der aus Plastik ist nach etwa 30 Fässern gebrochen und zwar an der Nase die oben über das Fass greift.
der Zweite ist zwar wirklich teuer aber bisher keine Probleme damit.Da kann ich sogar die Partyfässer noch etwas aufkarboniesieren.2 Bar hält der locker aus.Das mit der Reinigung denke ich mit einer kleinen Bürste und etwas Zeit kriegt man den gut sauber.
Könnte man denn nicht auch hergehen und den Degen mit Wasser auskochen???????


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dereulenspiegel
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red_folder.gif erstellt am: 22.6.2007 um 10:21  
Eine Modifikation halte ich für zu aufwändig. Das geht schon beim CO2-Anschluss an. Da kommen so kleine Patronen rein, die quasi aufgestochen werden. Man müsste da also irgendwas schweißen/kleben oder ähnliches. Des weiteren wird es schwer sein, den Zapfhahn so zu modifizieren, dass er arretiert. Da ist so ein komischer Federmechanismus drin.

Zitat:
Der PSD von fass-frisch mach auf mich einen recht soliden Eindruck

Wenn das Teil einen soliden eindruck macht, was stört dich dann am degen von dem Plastikanschluss? Ich finde die sehen beide gleich aus (gleich dickes Plastik, gleiches Gewinde etc.). Aber wenn dir das Platikteil wirklich zu instabil ist, dann nimm doch das Edelstahlteil und spüle es regelmäßig mit einer guten Reinigungslösung. Dann solltest du nicht diese Hygieneprobleme in der CO2-Leitung haben. Denn auch von der Befestigung her gefällt mir das Teil besser. Das mit der Schraube ist schon nicht schlecht. Die Plastikteile haben so eine Art Klammer, die man schwer drauf und schwer wieder ab bekommt.
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