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Autor: Betreff: Einkocher Vergleichstest
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 4.12.2007 um 13:43  
Hallo,

ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem Einkocher und durch die Schilderungen in dem Thread verunsichert.
Kennt jemand den Weck WAT 24 A (oder 25 A mit Zeitschaltuhr) ? z.B. hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=300176 352825&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=020

Wie sieht es hier mit der tatsächlichen Leistung (genannter Wert 2 kW), dem tatsächlichen Inhalt (30 Liter) aus und schaltet sich das Gerät beim Aufheizen ab wie andere Fabrikate (Severin, Bielmeier) ?

Gruß Michael
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Cepheus
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2007 um 14:51  
@Fritzjen) Kenne den Automat nicht, sieht aber wie alle anderen aus, deshalb denke ich das er abschalten wird. Allerdings solltest Du Dich niemals auf die Temperaturskala vom Einkochautomat verlassen, sondern immer mit externem Thermometer arbeiten. Der Preis scheint mir übrigens etwas hoch. Ich habe meinen Bielefeld (20 Liter) damals bei eBay neu um ca. 50 Euro gekauft und bin sehr zufrieden damit.

HTH, Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2007 um 19:04  
Hi,

auch wenn der Thread schon alt ist. ich habe gerade mal meinen Bielmeier 2KW-Automaten mal durchgemessen. der hat ne Leistungsaufnahme von 1920W bei 228V. Dabei hqabe ich festgestellt, daß die Spannung bei kalter Heizspirale von der Leerlaufspannung von 229V auf 224V beim Einschalten einbricht. Die Spannung steigt aber mit wärmer werdender Heizspirale auf 228V an. Der Strom bleibt dabei aber immer bei 8,39A. Das bedeutet, daß auch hier der Widerstand der Widerstand der Heizspirale bei 27,29 Ohm liegt. Um aber die geforderte Leistung von 2000W bei 230V zu erreichen müsste der Widerstand der Heizspirale 26,45 Ohm betragen. Um das zu erreichen könnte man rein theoretisch den Heizdraht einfach kürzen, wenn man denn ran kommt.


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MfG, Frank.
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2007 um 18:32  
Hallo Braugemeinde,

mit 6-wöchiger Verspätung habe ich heute den Bartscher Glühweintopt/Einkochtopf mit einem Volumen von 25 l erhalten.
Der Durchmesser beträgt 450 mm bei einer Höhe von 490 mm, Anschlußwert 1800 Watt. Die Verarbeitung ist Bartscher-typisch gut, der Glasdeckel und der Einlegerost (als Läutergerüst brauchbar) machen einen soliden Eindruck.
Das Netzkabel ist mit dem Gerät fest verbunden und läßt sich im Boden aufgerollt einschl. Stecker gut verstauen. Der Thermostat lässt sich stufenlos zwischen 30 und 100° C einstellen.

Bei dem heutigen ersten Test mit 20° C temperiertem Wasser kam folgendes Ergebnis heraus :
Nach 60 Minuten wurden 88° C erreicht. Nach weiteren 15 Minuten schaltete der Thermostat bei 97° C ab und schaltete bei 93° C wieder an.

Fazit : Für 114,23 € kein schlechter Kauf, jedoch zum Hopfenkoch ohne Eingriff in den Thermostat nicht zu gebrauchen
Da er b.a.w. nur zum Erhitzen des Nachgusses benutzt wird, wird er ab sofort mein Brauhelfer sein.

Gut Sud !

Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2007 um 18:38  
Ich denke man sollte bei den Einkochautomaten darauf achten, daß diese am Temperaturregler eine "Entsafterstellung" haben. dann schalten die auch nicht aus. Die Bielmeier-Geräte zB. haben so eine Stellung und die schalten auch nicht ab...


[Editiert am 20.12.2007 um 22:21 von iXware]



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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2007 um 20:24  
Hallo nochmal,

ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass die Bielmeier-Geräte ebenfalls abschalten (finde den Thread im Moment nicht mehr).
Daher bin ich im Moment total verwirrt: welche Einkocher taugen denn nun was zum Würzekochen ???

Meine bisherigen Sude habe ich mit einem No-Name Einkocher ganz gut geschafft, möchte aber nun zum Würzekochen ein Gerät in der 2 KW-Klasse (trotz der beschriebenen Leistungseinbrüche) mit Ablaufhahn anschaffen. Ich verspreche mir ein besseres Handling beim Hopfenseihen und außerdem kann ich den Topf natürlich für den Nachguß gebrauchen. Gas kommt bei mir derzeit nicht in Frage.

Frage an die Braugemeinde: Wie sind Eure Erfahrungen mit den Einkochautomaten verschiedener Hersteller und Modelltypen ? Im Moment kann man die Dinger ja leider kaum bezahlen, wird Zeit dass die Glühweinsaison zuende geht - dann ist meine Open-Air-Braustube auch wieder in Betrieb.

Bei der Gelegenheit: Ich konnte schon viele Tipps in diesem Forum gebrauchen und die meisten Fragen musste ich erst gar nicht stellen. Vielen Dank, frohe Feiertage und ein gutes Braujahr 2008 !!

Gruß Fritzjen

@iXware: welchen Bielmeier hast Du ??
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2007 um 20:51  
Hallo,
Ich hab nen Rommelsbacher Ka 1800 und der hat eine Entsafterfunktion und eigne sich zum Würzekochen
Wenn du den willst geh auf http://www.tec-company.de/shop/einkochautomaten/artikel/rom melsbacher-ka-1800/ dann findest du den SEHR günstig und dann mach eine Isolierung rum und dann Läuft das Perfekt


[Editiert am 23.12.2007 um 20:54 von jules 100]
Antwort 56
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Cepheus
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2007 um 08:20  

Zitat von Fritzjen, am 23.12.2007 um 20:24
ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass die Bielmeier-Geräte ebenfalls abschalten (finde den Thread im Moment nicht mehr).


Also meiner kocht wirklich super wenn er auf entsaften steht.
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2007 um 17:12  
Hallo,
ich hab einen von Eltac. Der Temperaturregler geht bis 100 Grad, und nen 25 Liter Sud
habe ich damit auch schon gekocht.
Ist zwar nicht aus Edelstahl aber da ich eh mit der Hand rühre find ich das unproblematisch.
Mit Ablaufhahn und günstig von Ebay. (40 Euro irgendwas inclusive Versand)
Grüße,
steve
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2007 um 10:57  
Hi Fritzjen,


Zitat von Fritzjen, am 23.12.2007 um 20:24
Hallo nochmal,
@iXware: welchen Bielmeier hast Du ??


genau diesen hier: http://www.bielmeier-hausgeraete.com/oxid.php/sid/ca335b974 d0157e8c7d7919e9f3c39ec/cl/details/cnid/78a43ec8052b727c5.29779758/anid/e3c 42946ca3292432.50413213

mit dem läßt es sich sehr gut kochen...

Ich hab mir übrigens am Sonntang aus dem Baumarkt einen Einkocher von Eltac für 47,-€ mitgenommen (dank 20% Rabatt). Der Hat zwar nur 1800W und 27L Fassungsvermögen, aber zur Nachgußwasserbereitung wird er wohl reichen.,.. :)


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MfG, Frank.
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2007 um 22:48  
Hi,

ich hab jetzt mal den Eltac in Betrieb und die Bedienungsanleitung unter die Lupe genommen.

Und ich muß sagen: Naja. Das Gerät wurde von Rommelsbacher hergestellt. aber wenn ich mir die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien ansehe, dann bekomme ich echt Fragen... Sofort nach dem Einschalten des Gerätes machen sich seltsame gerüche breit - so wie schmorendes Kunststoff. nach einigen Minuten sah ich dann auch rings um das Gerät Rauchschwaden aufsteigen. Also der Kunststoff ist aus der alleruntersten Schublade hervorgekramt.
Und die Leistung: Angegeben ist das Gerät mit 1800W - im kalten Zustand kurz nach einschalten der Heizspirale habe ich eine Leistung von 1604W gemessen. Ca. 10Minuten später nach dem das Gerät auf "Betriebstemperatur" war, betrug die Leerlaufnetzspannung an dieser Steckdose 229V. Nach dem Einschalten des Gerätes bricht die Spannung auf 222V ein und es fließt ein Strom von 7,28A. Sprich es stellte sich eine Leistungsaufnahme von 1616W ein und damit eine Leistung von 10,3% unter der angegebenen Leistung. Der Widerstand der Heizspirale beträgt also ca. 30,49 Ohm. Warum die Spannung dermaßen stark einbricht kann ich leider nicht sagen - mein Bielmeier-Einkocher macht das nicht so stark

Alles in allem gesehen eine schwaches Ergebnis für das Gerät. Nur gut, daß ich nicht mehr Geld dafür ausgegeben habe. Als Gerät zum erwärmen des Nachgusswasser reicht es mir aber aus.


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MfG, Frank.
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2007 um 08:12  

Zitat:
nach einigen Minuten sah ich dann auch rings um das Gerät Rauchschwaden aufsteigen.

Oh je!
Die haben im Entwicklungslabor 1800W Heizleistung gemessen, als das Ding in Flammen aufging, oder was? :puzz:


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2007 um 12:06  
Hallo,
ist Eltac eventuell nur eine Handelsmarke?
mein Gerät sieht genauso aus wie der von iXware gezeigte Bielmeier, bis auf die Farbe, aber Deckel, Griffe und die Armatur sehen genau gleich aus. Er fasst auch 29 Liter, und es dauert zwar, aber er bringt 25 Liter zum Kochen. Verbrauch und Leistung habe ich noch nicht gemessen, hole ich demnächst mal nach.
Der einzige Unterschied zum Bielmeier scheint zu sein, dass er nur mit 1800 Watt angegeben ist, aber in diesem Thread haben wir ja gelernt, dass die Werte eh nicht so ganz ernst zu nehmen sind.
Die Typbezeichnung ist ELTAC EKA 181.
Also ich bin mit dem Gerät soweit zufrieden, wobei ich dazu sagen muß, dass ich erst einen Sud damit gemacht habe, Dauerhaltbarkeit kann ich also nicht beurteilen.

Grüße,
steve


[Editiert am 29.12.2007 um 12:07 von steve66]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 29.12.2007 um 14:16  
Hi, Steve,

Eltac ist die preiswertere Hausmarke von Rommelsbacher.


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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smilies/smile.gif erstellt am: 30.12.2007 um 14:31  
Hallo nochmal,

habe mich jetzt für einen Bielmeier entschieden ( Modell-Empfehlung von iXware ) und damit die Faxen ein Ende haben gleich bei Ebay bestellt. Vielleicht sind die Dinger im Hochsommer günstiger aber bis dahin bin ich verdurstet.

Vielen Dank nochmal für alle Tipps und Hinweise, gut Brau und guten Rutsch
Fritzjen
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 10:08  

Zitat von Steinbrauer, am 9.8.2007 um 13:24
Hallo,

hier ist die Antwort, die ich nach Einschicken meines Einkochtopfs von der Fa. Rommlesbacher bekommen habe:

Zitat:
Sehr geehrter Herr Halmich,

Ihr Einkochautomat ist inzwischen bei uns eingetroffen und wurde in unserem Labor überprüft.
Zunächst ist natürlich sofort aufgefallen, dass Sie das Gerät nicht für die üblichen Zwecke einsetzen,
sondern wohl eine spezielle Anwendung damit durchführen.
Wir haben das Gerät dann bei 230 Volt Netzspannung unter genormten Bedingungen vermessen
und kommen zu folgenden Ergebnissen:
im kalten Zustand: 1.940 Watt

im warmen Zustand: 1.910 Watt
Den von Ihnen gemessenen Wert können wir nicht nachvollziehen. Wir können nur vermuten,
dass die Netzspannung bei Ihnen nicht bei 230 Volt liegt, was doch noch relativ häufig in Deutschland der Fall ist.
Ein Messergebnis von 1.800 Watt im warmen Zustand bei diesem Gerät würde z.B. einer Netzspannung von 222 Volt entsprechen.
Nachdem die Messungen ein normales Ergebnis gebracht haben, ist eine Änderung an
der Thermostat-Justierung nicht sinnvoll. Dies vor allem auch deshalb,
da im Topfboden deutliche Einbrennspuren zu sehen sind und somit höhere Temperaturwerte dieses Problem noch verschärfen würden.
Wir würden deshalb das Gerät in unverändertem Zustand an Sie zurücksenden und bitten Sie um kurze Gegenbestätigung.

Mit freundlichen Grüßen

Katja Zimmermann

R O M M E L S B A C H E R ElektroHausgeräte GmbH


Von meiner Seite kein Kommentar mehr.

Grüße
Wolfgang


Hallo,

heute habe ich das erste Mal den Topf wieder in Betrieb genommen, nachdem ich ihn damals nicht auf Funktionstüchtigkeit getestet habe. Vor dem Einschicken an die Fa. Rommelsbacher hat er auf jeden Fall einwandfrei funktioniert, bis eben auf die Tatsache, dass er nicht die volle Leistung brachte.
Ich glaubte echt, mich tritt ein Pferd: Obwohl das Wasser (17 Liter für die Nachgüsse) erst lauwarm war, schaltete der Topf bei der Stufe "Einkochen" schon aus.
Da ich keine Lust habe, den Topf - zu meinen Kosten natürlich - nochmal einzuschicken, kann mir vielleicht jemand helfen, wie ich das wieder korrigieren kann? Die müssen doch irgendwas gedreht haben, dass der nicht mehr funktioniert.
Danke schon mal.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 2.4.2008 um 10:24 von Steinbrauer]
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 11:24  
Hallo Wolfgang!

Kann Dir zwar hierbei nicht weiterhelfen, aber bei meinem Rommelsbacher hat am Montag wohl der Überhitzungsschutz zugeschlagen.
Bei etwa 55min Kochzeit hat er abgeschaltet!
Habe ein paarmal am Thermostat gedreht, ob man das Bimetall klacken hört und mich schon abgefunden, daß 55min ja auch schon fast 60min (soviel war geplant) sind, da ist er wieder angesprungen.

Ich werde mich wohl mal mit der Überbrückung des Thermoschutzschalters befassen müssen...
Ist zwar theoretisch noch Garantie drauf, aber schon ein anderer Hahn eingebaut und dann noch die Isolierung runterpopeln um das Gerät einzusenden?

Viele Grüße,
Uwe


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 11:40  
Hallo,
ich hatte mal bei einem handelsüblichem Einkocher den Effekt, dass der Thermostat zu früh abgeschaltet hatte. Nachdem ich die Heizplatte (bei diesem Modell eine teflonbeschichtete, ca. 10mm hervorstehende Platte) ordentlich von Kalkanhaftungen befreit hatte, ging es wieder einwandfrei. Wohlgemerkt, es war keinesfalls eine dicke Kalkschicht, mehr vielleicht so dick wie ein Papier.
Ich gehe davon aus, dass es ausgereicht hat, das Heizelement zu isolieren.
In Deinem Fall ist vielleicht der Thermostat verklemmt, verklebt, beschädigt, verbogen, oder was weiß ich was?
mfG
Matthias H
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 67
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 12:41  
Hallo,

immerhin hat das Wasser jetzt nach ich-weiß-nicht-wieviel-Stunden und nach ein paar Dutzend mal Ein und Aus 80°C erreicht, so dass ich jetzt dann langsam ans Anschwänzen denken kann.
Wenn ich fertig bin und noch Lust habe, werde ich mal die Abdeckung von der Heizeinheit wegschrauben und mir das mal anschauen.
Ich melde mich dann wieder.

Grüße
Wolfgang
Antwort 68
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 15:20  
Ich benutze einen Uralten Einkochautomaten. Bei Diesem habe ich einfach alle Thermostate ausgebaut und die Heizspirale direkt mit dem Stecker verbunden. Der Schutzleiter bleibt dabei weiterhin bestehen!

Jetzt ist Hopfenkochen kein Problem mehr. Allerdings muss man bei den Rasten immer den Stecker ziehen, oder eine Schaltbare Steckdose haben.

Das man einen solchen Topf dann nicht mehr unbeaufsichtigt lassen sollte versteht sich ja wohl von selbst.


Gruß, Kurt
Profil anzeigen Antwort 69
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.4.2008 um 18:11  
Hallo,


Zitat von Matthias

In Deinem Fall ist vielleicht der Thermostat verklemmt, verklebt, beschädigt, verbogen, oder was weiß ich was?

Habe vor kurzem die Abdeckung mal abgeschraubt und da sprang mir der Thermostat förmlich entgegen, weil er nicht an seinem angestammten Platz war. Wer diesen Rommelsbacher (siehe posts weiter oben) hat, kann ja zum Spass die Abdeckung mal abschrauben. Auf jeden Fall habe ich den Thermostaten wieder in die Halterung geschoben und der Topf läuft wieder.
Kaum zu glauben und so eine Firma verkauft und wartet Elektrogeräte.

Grüße
Wolfgang
Antwort 70
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2008 um 09:50  
Hallo Wolfgang,
das Gebahren von Rommelsbacher ist doch immer wieder interressant,
sehe mich mal wieder in meiner gefestigten Meinung bestätigt.
Hoffe Du hast in Zukunft nicht mehr so viel Ärger mit dem Pott. :thumbup:

Gruß Dominik


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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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bertl
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2008 um 19:26  
Tag Leute,

ich habe meine Brautätigkeiten ja auch mit dem Rommelsbacher gestartet, ich muss sagen das ich die Schlunze auch nicht zum kochen
bekommen habe. Das ganze fand damals noch in der Wohnung statt seither braue ich allerdings nicht mehr in der Wohnung weil ich eben diese
fast abgefakelt habe.
Ich habe den irgendwann den Rommelsbacher isoliert weils mich doch genervt hat das es nicht kochen wollte und das Ende vom Lied der Rommelsbacher hat jetzt auf der Rückseite ein Loch weil mir die ganze Kunststoffschei... geschmolzen ist. Mit dem isolieren bin ich seitdem vorsichtiger.
Jetzt macht der Rommelsbacher nur noch Nachgusswasser warm, da hat er ja schön Zeit so nach drei vier Stunden wird das Wasser dann schon warm :)

Grüsse

Bertl


[Editiert am 19.10.2008 um 19:26 von bertl]
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2008 um 19:35  
Hallo Bertl,

das Kunststoffgehäuse darf man auf gar keinen Fall mitisolieren, aber das weißt Du ja jetzt.
Schraub mal das Kunststoffgehäuse ab und schau mal nach, ob der Thermostat in seiner Verankerung sitzt.

Grüße
Wolfgang
Antwort 73
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bertl
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2008 um 19:53  
Hallo Wolfgang,

ich habe nur " oben rum Isoliert " ist aber auf der Rückseite ein Stück nach unten gerutscht. Das war es dann.


Gruss

Bertl
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